Beiträge von Germanlaws

    1. Aller Anfang mit 11 Jahren: Agfa Isolette mit 2 Blenden und 2 Belichtungszeiten, Rollfilm 6x6
    2. dann ca 1970: Edixa 135 Kleinbildfilmkamera
    3. es folgte als Student eine gebrauchte Leicaflex mit 50mm Summicron, habe ich heute noch.
    4. 1980 der Wechsel auf die brandneue Canon EOS, ich meine es war die 600er die wegen Schadens
    1985 ersetzt wurde durch eine EOS mit Digitalrückwand, die Nummer weiss ich nicht mehr.
    4. Die wurde aber um 2002 arbeitslos dank meiner ersten Digitalcamera: Fuji Finepix 4800 mit Leica-Optik.
    5. Danach folgten in loser Reihenfolge die Panasonic Lumixen FZ1, FZ10, FZ20 in fast jährlichem Abstand, damals entwickelte sich die Digitaltechnik sehr schnell und die Unterschiede waren - so meinte ich - deutlich spürbar.


    6. Ab 2007 hab ich meinen "Ausbaustand" erreicht: Leica M8 mit diversen Gläsern. Bis jetzt fühle ich mich bei ihr gut aufgehoben, wwenn auch schon die ersten 15.000 Bilder im Kasten sind. Einen Grund zum Wechseln habe ich bis heute noch nicht gefunden.


    lg


    Dieter

    Ich hatte an meiner FZ20 einen "Schnurhalter" von aussen auf den Deckel geklebt und das andere Ende der Schnur in die Befestigungsöse des Kamerariemens geknotet. Den Deckel habe ich zumindest nie verloren...


    Lg


    Dieter

    Das scheint, lieber Icebear, von der Größe des Messfeldes, der Geschwindigkeit der internen Signalverarbeitung und natürlich vom Abstand zwischen Kamrea, Vordergrundperson und Hintergrund abzuhängen. Für den eingebauten Blitz vieler DSLR scheint einfach die Zeit, die das Licht vom Blitz zurück zum Sensor zu kurz zu sein, um rechtzeitig abzuschalten. Natürlich geibt es aber auch Ausrüstungen, die das ohne Probleme schaffen. Und wenn ein Teil des HG mit ins Messfeld fällt, ist der VG eben überbelichtet.


    lg


    Dieter, der blitzlos glücklich ist

    Ich bin zwar kein Profihochzeitsfotograf, aber trotzdem möchte ich mich hier aus Gegenstimme outen: Ich benutze fast nie einen Blitz, obwohl ich mit dem 45 ct5 von Metz sicherlich genug Licht erzwugen könnte. Mein Rezept: Lichtstarkes Objektiv und Iso bis max 300. Die Zal der totgeblitzen Party- und Hochzeitsbilder dürfte in die Millionen gehen, die der unscharfen oder unterbelichteten Fotos läßt sich mit ein bischen Übung recht gering halten. Dafür hast Du bei Aufnahmen mit dem vorhandenen Licht immer die Stimmung eingefangen, realistische Konturen und vor allen keine Schagschatten. Mt ein bischen Übung machst Du ohne künstliches Gewitter die schöneren Fotos.
    Aber bitte nicht glauben, lichtstark sei eine Anfangsblende von 3.5 - damit wird es nicht gehen. Im Thread " Erfahrungsberichte" habe ich einige RAWs galaden, die Fotos habe ich bei normaler Beleuchtung gemacht.


    lg


    Dieter

    Bei mir funktioniert das direkte Öffnen aus Datenkeule nicht, aber mit "Ziel speichern unter" öffnet sich die heruntergeladene Datei. Einfach auf den Desktop oder einen anderen Ort speichern und dann mit einem RAW-Konverter öffnen.


    lg


    Dieter

    Ich hab das mit Datenkeule, mal versucht und drei RAWs hochgeladen; ich hoffe, das hau so hin.


    http://datenkeule.de/dl.php?file=file1298222133L1005669.DNG
    http://datenkeule.de/dl.php?file=file1298222701L1006056.DNG
    http://datenkeule.de/dl.php?file=file1298222905L1006084.DNG


    Sind sicherlich keine künstlerischen Highlights, halt nur Fotos von der gestrigen Eröffnung einer Ausstellung, aber zur Beurteilung mag´s reichen.
    Ich bearbeite die RAWs mit CaptureOne, jeder andere DNG-Leser wird´s aber auch tun.


    lg


    Dieter

    1.) Die M9 habe ich ausführlich getestet, sicher gibt es da Unterschiede, aber so gravierend waren sie für mich nicht. Wer auf KB "gelernt" hat und sich an die Brennweiten mit ihren typischen Perspektiven gewöhnt hat, für den ist es sicherlich einfacher, mit einem KB-großen Sensor zu arbeiten.
    Meine Analogzeiten liegen so weit zurück, dass ich da keine Probleme hatte, mich an den 1.3-Crop zu geöhnen. In der Bildschärfe und dem optischen Eindruck hab ich keine Unterschiede feststellen können, hier scheint mir ads ausschlaggebende Moment eher die Optik der Kamera zu sein und nicht die Sensorgröße. Ein Mitarbeiter von Leica hat mir das auf der letzten Photokina so direkt auch bestätigt und gab der Rat, nicht von der M8 auf die M9 zu wechseln, solange ich nicht die o.g. Umgewöhnungsprobleme hätte.


    2.)Raws kann ich Dir per Email gerne schicken, kein Problem. Über die Galerie geht´s ja nur JPG.


    lg


    Dieter

    Im Jahr 2008 habe ich - nach fast zweijähriger Benutzung - einen kurzen Erfahrungsbericht im Penum-Forum gepostet, der auch heute noch fast 100%ig meine Meinung darstellt, auch wenn inzwischen das Nachfolgemodell M9 mit 24 x 36mm Sensor auf dem Markt ist.


    Vielleicht ist der Artikel auch heute noch für den Einen oder Anderen interessant.


    "Sicher nicht jedermanns Sache: eine digitale Messsucherkamera ohne Autofocus, ohne Motivprogramme, ohne Isoautomatik und ohne Objektiv für 4.800 Euro (das Summilux 50mm 1.4 dazu kostet nochmal 2500 Euro zusätzlich).


    Was hat man nach dem Kauf in der Hand:
    Ein Qualitätswerkzeug, das in der Hand eines Könners Meisterwerke vollbringen kann - aber auch eine verwöhnte Diva, die jeden Fehler rücksichtslos am Bild anzeigt.
    Ein paar eindrücke, nachdem ich die ersten 5000 Bilder mit der M8 gemacht habe:



    1. Der Sucher
    Völlig ungewohnt für SLR Benutzer: Egal ob 21mm Weitwinkel oder 135er Tele: Der Suchereinblick bleibt gleich, nur der eingeblendete Rahmen ändert sich je nach Brennweite: beim 21 ist er fast so groß wie das Blickfenster, beim 90er nur ein kleines Viereck in der Mitte. Was bringt´s? Ich kann unabhängig vom Objektiv alles sehen, was vor mir passiert und sehe vorher, wer mir ins Bild läuft. Auch die Bildkomposition fällt leichter, weil ich alle möglichkeiten überblicken kann.
    Im übrigen ist der Sucher so hell, dass ich sogar nachts noch alles erkennen kann, was ish mit bloßen Auge sehen kann.



    2. Der Focus
    Ausöser halb niederdrücken - und kein Doppelpiep zeigt, das scharfgestellt ist: Autofocus ist nicht. Scharfgestellt wird dadurch, dass im Sucher zwei Teilbilder in Deckung gebracht werden. Stimmen beide Bilder in der Suchermitte überein, ist auf dieses Objekt scharfgestellt.
    Das funktioniert nach einiger Übung schnell und fehlerfrei - wen ei guter Af wie z.B. bei meiner 5d schneller ist. Aber der AF ist auch manchmal daneben, findet nicht genug Kontrast oder meinte, der Hingergrund neben dem Model sei interessanter. Folge: Gelegenheit futsch.Aufnahme versaut. Beim manuellen Focus entscheide alleine ich, was scharf wird und was nicht. seine Grenze findet das ganze bei sehr schnellen Sportaufnahmen, da muß man vorher einen Bereich aussuchen, in der die Handlungestatfinden wird


    3. Belichtung
    Die M8 bietet eine gut funktionierende mittenbetonte Zeitautomatik: Die Blende wird - natürlich am Objektiv - vorgewählt, die Kamera sucht die passende Belichtungszeit dazu. Der einige Weg, den ich neben der rein manuellen Einstellung auch bei meinen anderen Kameras benutze. Die Blende und die damit verbundene Tiefenschärfe sind für mich entscheidendes Kriterium zur Bildgestaltung, die Belichtungszeit bleibt - wenn sie denn für das Objekt ausreicht - relativ unwichtig.
    Zur mauellen Belichtung blendet die M8 im Sucher einen Rechts- oder Linkspfeil ein, Blendenring oder Zeiteinstellungsring in die angegebene Richtung drehen, bis der Punkt zwischen den Pfeilen leuchtet: fertig.


    4. Haptik
    Die M8 bietet ein besonderes Gefühl der Wertigkeit: der schwere Metallbody glänzt matt silbern, der obere und der untere Teil sind jeweils aus einem massiven Messingblock gefräst. Lediglich die "Belederung" istim gegesatz zur früheren M nicht aus Echtleder, sondern aus griffsympatischen Plastik, aber darunter ist robustes Magnesium. Und ein Handgreiff fehlt, wir sind heute gewohnt, dass ein Kamerabody eine Ausstülpung für die Finger der rechten Hand bietet. Bei der M8 muss man einen solchen Griff für 150 Euro nachrüsten, wenn man das gewohnte Feeling haben möchte.


    5. Bilder
    Gute Bilder kann man mit jeder Kamera machen, mit der M8 fällt es dem,der es kann vieelleicht ein bischen leichter. Die optische Qualität, die Schärfe, das Bokeeh:alles hervorragend. Einzig das< Rauschverhalten über 400 ISO könnte besser sein. Hier bleibt noch Platz für ein weiters Softwareupdate.


    6. Updatefähigkeit


    Als einzige Digitalkamera bietet die M8 die Möglichkeit, die Hardware seinen Wünschen anzupassen. Ein leiserer Verschluß (obwohl der "serienmässige" wegen Spiegelloser Mechanik auch sehr leise ist)? Kein Problem, für 1200 Euro bietet Leica den Ainbau eines leiseren und langsameren Verschlusses an (zusammen mit einem anderen Display aus unverkratzbarem Saphierglas.
    ein Vollformatsensor anstelle des 1.3er Crops? Auch hier arbeitet Leica an einer Möglichkeit des Wechsels - zu einem Preis, zu dem andere (Foto)Mütter bereits ihre jeweils jüngste Tochter anbieten. Aber auf diesem Weg bleibt zumindest die Kamera die selbe und irgendwie hänge ich a meinem Body,mit dem ich so viel erlebt und gesehen habe.


    Es gäbe noch viel zu sagen, aber hier mache ich erst mal Schluß.


    lg aus Willich


    Dieter

    Auf keinem meiner Rechner, auch nicht auf dem IPAd; Du kannst zwar Deinen Warenkorb befüllen, aber dann verließen sie ihn. Ich hab keine Möglichkeit gefunden, den Kauf zu beenden. Es scheint ein Feld "Purchase" zu fehlen, wie das sonst üblich ist.
    Für 2 Euro mehr hab ich´s letztendlich bei einem Onlinehändler bestellt.


    lg


    Dieter

    "da sie in der abbildungsleistung deutlich mehr dynamikumfang haben als das ursprüngliche foto."


    heisses Gebiet - könnte Anlass zu weiteren Streitereien geben. Woher soll denn der höhere Dynamikumfang kommen? Die Begrenzung liegt doch darin, dass unsere Sensoren nur 8-9 Blenden Helligkeitsunterschiede aufzeichnen können. Daran kann auch die Aufzeichnung im RAW-Format nichts ändern. Und was nicht da ist, kann auch durch nachträgliches Über- und Unterbelichten nicht mehr dargestellt werden. Den Eindruck einer erweiterten Dynamik müsste man genausogut mit einem Anheben der Lichter und einem Absenken der Schatten in der EBV erreichen können. Allerdings nur bis zum Absaufen bzw. Ausbrennen. Ich bin allerdings kein Techniker und liesse mich gerne aus berufenem Mund mit entsprechender Begründung eines besseren belehren.


    Lg


    Dieter

    Aber hat mal einer versucht, ein Upgrade zu kaufen? Die PhaseOne Seite ist selten unaufgeräumt, ich hab's nicht geschafft, meinen Warenkorb irgendwo zum "purchase" zu bringen. Und die Nummer der - wiklich netten- Kölner Niederlassung hat ständig nur den AB eingeschaltet....


    Lg


    Dieter

    Mich störten bei der Demoversion die hohen Systemanforderungen, die daraus resultieren, das neben der Nik-Aplikation immer auch Photoshop laufen muss. Mit Vista und 2GB Speicher wurde es wirklich sehr langsam, da war Warten für mehrere Minuten angesagt. Erst mit win7 und 4 GB gings gewohnt schnell. Also erst testen, dann kaufen.


    Lg


    Dieter