Beiträge von HAFA

    Da ich mich für ein Makro-Objektiv für meine D300 interessiere, hab ich einmal herumgeschaut was es da so gibt. Jetzt hab ich diese drei Objektive herausgefiltert, die für mich in Frage kommen:


    Nikkor 105 mm
    Sigma 105 mm
    Tokina 100 mm


    Verwenden möchte ich das Objektiv vorwiegend für Blumen, Insekten, etc. so nebenbei, wenn sichs grade mal ergibt.


    Kann mir einer der Makro-Experten einen Rat geben, was ich mir da am besten zulege?


    Schönen Dank im voraus


    Hans

    Hab erst vor ein paar Tagen wieder einen SW-Film in meine alte (Schraub)Leica IIIf Bj 1954 reingenudelt. :mrgreen: Alleine das Filmeinlegen ist ein Erlebnis und es gibt im Net sogar Anleitungen dazu. Funktionieren tut sie tadellos und erst vor kurzem hab ich in der Bucht ein passendes 105er Tele (Lichtstärke 1,4!) erstehen können. :D Irgendwie bin ich halt immer auf der Suche nach irgendwelchen Dingen dieser alten Schraubleica.

    Hallo,
    Da es ja ein Objektiv für den Urlaub sein soll, schlage ich gleich vor, für das Geld, das für ein zusätzliches Objektiv ausgegeben werden soll, eine Urlaubskamera zu kaufen. Zum Beispiel die neue Canon G12, die ungefähr so viel kostet wie ein Superzoom. Die Freunde hätten fürs gleiche Geld eine kleine, handliche Urlaubskamera und machen damit sicher genauso gute Fotos wie mit einem neuen (wieder nicht so lichtstarkem) Objektiv. Wäre so als Denkanstoß zu sehen.


    Gruß Hans


    PS: Gibts überhaupt eine Nikon D30?

    Ich nochmals :)


    Ich hab übrigens für meine D300 ebenfalls das Sigma 18 – 200 HSM und bin eigentlich im großen und ganzen recht zufrieden damit. Vor allem im Urlaub hab ich es dabei, weil ich da nicht mehrere Objektive mitschleppen will. Da es einen Stabilisator hat überrascht es mich wenn Du sagst, dass die Bilder verwackelt sind. Eines ist jedenfalls sicher, je länger die Brennweite wird, desto größer ist die Verwacklungsgefahr. Da mußt Du vor allem auf die Einstellungen Deiner Kamera (Belichtungszeit – Blende) achten, damit die Belichtungszeit relativ kurz ist und Du damit die Verwacklungsgefahr notfalls in den Griff bekommst.
    Du könntest ja so ein verwackeltes Foto mit dem Sigma hier hochladen und die Experten vom Forum werden Dir sicher Bescheid geben können. Wichtig ist halt, dass die Exifs dabei sind.


    Gruß Hans

    Zitat von "Hong Nhung"

    Ich interessiere mich für das Teleobjektiv von SIGMA 150-500mm (F5,0-6,3) DG OS HSM. Der Preis liegt bei ca. 1400,- €
    Liebe Grüße
    Britta :winke:


    Hallo Britta!


    Das gibts übrigens derzeit bei Amazon (über den Link hier auf der Startseite erreichbar) um EUR 999,00 ;) wenn es das werden sollte.


    Gruß Hans

    1,008.470 waren es gerade! Jetzt könnten wir schätzen, wann wir die zweite Million voll haben. Ich bin mal frech und denke so bis Ende Mai wirds eingetroffen sein!
    Jedenfalls großartig und die Bestätigung, dass dieses Forum samt Galerie einfach notwendig war und die Initiative für diese Seite richtig was gebracht hat.
    Danke Patrick für diese Seite!

    Danke für den Link! Das Siegerbild, naja. Nie und nimmer hätte ich gedacht, dass so ein Bild, verziert mit einem Gschichterl rundherum, zum besten Foto gekürt wird. :-o
    Sorry, aber da habe ich hier und in der seinerzeitigen gelben Galerie schon bessere gesehen. ;)

    Zitat von "Sesotris"

    Tolle Fotos, wenn ich nicht schon so ein alter Sack wäre, würde ich auch versuchen mein Hobby zum Beruf zu machen
    VG
    Stefan


    Wie man am Alter vieler berühmter Fotografen ersehen kann ist es nie zu spät, Stefan! ;)


    Schönen Tag noch, Hans

    Ich hab einen ganz normalen Lowepro, den ich allerdings nicht mit mir herumschleppe. Der liegt im Auto oder daheim. Was ich voraussichtlich brauchen werde nehme ich aus dem Auto oder ich nehme von zuhause Kamera, zwei bis drei Linsen, Reserveakku und sonstiges Zeugs in einem kleinen 25l-Wanderrucksack mit.


    Zum Bergsteigen hatte ich bisher die D300 samt Objektiv im Rucksack. Das Problem dabei ist aber nicht das Gewicht, sondern die ständige Aus- und Einpackerei. Deshalb habe ich mir die G12 geleistet. Die geht bequem in die Jackentasche.

    Canon G12


    Ich habe die G12 jetzt seit drei Monaten. Gekauft habe ich sie mir als Zweitkamera und da vor allem für meine zahlreichen Berg- und Schitouren als Kamera, die ich immer bei mir habe. Bei Bergtouren hatte ich oft die D40x, dann die D300 mit. Bei Schitouren und beim allgemeinen Schifahren wars eine Sony-Cybershot.


    Die Entscheidung zur G12 war vor allem das schwenkbare Display und der vorhandene optische Sucher, der mir vor allem bei Touren im Gebirge gefehlt hat, da man auf dem Display bei viel Sonnenlicht wenig bis nichts gesehen hat und brauchbare Aufnahmen nur nach der Art eines Zufallsgenerator gemacht werden konnten.


    Wie schon erwähnt wurde, liegt die G12 toll in der Hand, schaut gediegen aus und die wesentlichsten Aufnahmemodi (Vollautomatik, Programmautomatik, Blenden- und Zeitautomatik, Manuelle Einstellungen sowie zugewiesene Einstellungen, Videofunktion, Szenefunktion, Sofortaufnahme, Aufnahme mit wenig Licht) sind ähnlich wie bei der D300 mittels Einstellrad oben auf der Kamera leicht zu bedienen. Auch die ISO-Einstellungen von Auto-ISO in Stufen bis ISO 3200 sind per Einstellrad schnell verfügbar. Ebenfalls ist die Belichtungskorrektur von +2 bis -2 per Einstellrad sofort greifbar.


    Auch andere Funktionen, wie Makro, Blitz, Selbstauslöser und manueller Fokus sind über die rückseitige, bewegliche Taste (ähnlich der D300) leicht einstellbar. Auf der Rückseite befindet sich auch die Taste für die Wiedergabe, die Taste für das Lichtmessverfahren (Mehrfeld, Mittenbetont integral, Spot), der Mülleimer, die Menütaste, die Steuerung für das Display (einschließlich Einstellung für das Rückschaubild (mit Histogramm, alle vorgenommenen Einstellungen, Fokusfeld, etc.), sowie eine frei belegbare Funktionstaste.


    Die Menüeinstellungen bzw. Menüführung ist einfach aufgebaut, sehr verständlich und man kommt damit relativ schnell zurecht. D-Lightning heisst halt bei Canon I-Contrast, aber das ist auch schon der wesentliche Unterschied. Erwähnt sei noch, dass man so ziemlich alles einstellen kann, Bilder bearbeiten kann, von der Kamera aus Bilder drucken, sie an den Fernseher anschließen kann, usw. Im Grunde bin ich fast alles auch von meiner D300 gewohnt.


    Fasziniert hat mich zum Beispiel, dass man nicht nur einen Fisheye-Effekt einstellen, sondern diesen zusätzlich noch in gering, mittel und stark abstufen kann. In den Tiefen der Menüeinstellung findet sich noch alles Mögliche, wie besondere Farbeinstellungen, Hinzufügen von Effekten, Rote-Augen-Korrektur, Lächel- und Gesichtserkennung, Einstellungen für den Weissabgleich, etc.)


    Praktisch ist auch das einstellbare Gitternetz und eine Wasserwage. Zuerst war ich der Meinung, dass die Wasserwage so ein überzogener Zusatz-Gag ist, inzwischen schätze ich diese aber sehr.


    Als Zubehör für die G12 gibt es einen Telekonverter, mit dem die Brennweite des Objektivs um den Faktor 1,4 geändert wird, ein Auslösekabel, ein externes Blitzgerät sowie ein Zierblenden-Set, mit dem man die Ringfarbe, für solche die es gerne bunt haben, ändern kann. Ausserdem gibt’s noch eine Makro-Ringblitzleuchte, einen Makro-Zwillingsblitz und eine Blitzschuh-Verlängerung.


    Ich habe auch nicht lange im Bedienungshandbuch (auf der Canon-HP verfügbar und am besten im A4-Format ausdrucken) nachgelesen, sondern hab die Kamera in die Manteltasche eingesteckt und bin losgezogen. Das Gewicht hält sich in Grenzen, jedenfalls hat es mir die Manteltasche durch das Gewicht nicht bis zum Boden gezogen.


    Sehr schnell bin ich dahintergekommen, dass man mit der Programmeinstellung „P“ gleich wie mit der D300 shiften kann und somit verschiedene sonstige Programmeinstellungen kaum mehr oder nur spezifisch (zB bei Sportaufnahmen die Blendenautomatik) verwenden wird. Hiezu wurde bei der G12 im Gegensatz zu den Vorgängermodellen ein zweites Einstellrad eingebaut.


    Das schwenkbare Display ist eine tolle Sache, vor allem wenn man die Kamera zB auf den Boden stellt, Makros macht oder überhaupt in Bodennähe tätig wird. Diese Funktion vermisse ich bei meiner D300 echt. Auch die frei einstellbare Funktionstaste ist eine tolle Sache, die ich auch bei meiner D300 schätzen gelernt habe.


    Zusammengefasst kann ich feststellen, dass die G12 ein durchaus taugliches Gerät ist, vor allem wenn man bedenkt, dass man hier für die Kosten eines halbwegs vernünftigen Objektivs für die Nikon bereits eine ganze Kamera bekommt. Meine habe ich bei einem Händler in der Bucht (Foto/Video Rutten im Wuppertal) als Angebot einschliesslich Tasche, SDHC 8 GB-Karte und zweitem Akku einschließlich Porto/Verpackung um EUR 550,00 gekauft. Ein fairer Preis finde ich.


    Ein paar Fotos quer durch stelle ich ein, um Euch auch die Abbildungsleistung dieser kleinen Knipse näherzubringen. Die EXIF´s sind dabei. Zu bedenken ist lediglich, dass diese Fotos verkleinert und komprimiert sind und natürlich gegenüber den Originalen leiden.


    Ich hoffe, dieser Bericht ist für den einen oder anderen Interessenten brauchbar.


    Schönen Gruß
    Hans aus Graz