Beiträge von Francky

    Klasse Betrag, im Abspann vielleicht eine kleine Überlänge, aber prinzipiell erkennen sich wohl die meisten in den geschilderten Verhaltensmustern wieder.
    Besonders die Sache mit der "zwanghaften Modellerneuerung in viel zu kurzen Zeitabständen", obwohl eine wirkliche Notwendigkeit bei (leider) sparsamen, aktiven Fotoverhalten
    gar nicht besteht (zumindest bei mir als reiner Hobby-User). Ich bin jetzt auch dahin übergegangen, meinen für meine Aktivitäten eigentlich "überrüsteten" Bodyfuhrpark als jetzt
    Fahnenstange Ende zu deklarieren und erst mal brauchbaren Output zu produzieren, einfach mal mehr nutzen. In Wirklichkeit mangelt es mir nicht an Ausrüstung, sondern an Zeit,
    diese auch einzusetzen. Und ist dann mal Zeit vorhanden, dann kommt der zweite, angesprochene Punkt zum Zuge: "jetzt war ich wochenlang beruflich unterwegs, da kann man ja auch bei der nächsten
    Gelengenheit mal in den Wald oder an den See gehen, nicht gerade heute", also wieder verschoben auf unbestimmte Zeit. Und die schöne Ausrüstung an Bodies, Objektiven und sonstigem, mittlerweile
    auf 3 geräumige Fototaschen/Rucksäcke verteilt, fristet weiter eine Schaffenspause nach der anderen. Ich kann mich verbessern, keine Frage, aber ob die Zeit dazu noch reicht? :P
    Francky

    Hallo zusammen,
    ich habe mal eine Frage bezüglich der „Verhaltensregeln in einem Naturschutzgebiet“. Um ansprechende Fotos zu bekommen, begibt sich der Fotograf/in zum „Objekt der Begierde“. Wenn sich aber die Motive in einem Naturschutzgebiet befinden, das laut „Beschilderung“ (am Boden liegend und kaum lesbar :cool: ) gar nicht betreten werden darf, aber durch Wald- und Wiesenwege für die umliegenden Bauern/Jäger voll zugänglich sind und, durch viele Reifenspuren eindeutig belegt, scheinbar auch häufig benutzt werden, wie sieht es dann so aus mit der Hemmschwelle, diese Gebiete zu betreten? Mit dem Auto natürlich nicht, da braucht ja nur ein Beobachter das Kennzeichen zu notieren und schon ist Ärger vorprogrammiert. Aber zu Fuß? Ein Naturliebhaber mit der Intention, scheue und nicht alltägliche Tiere abzulichten, wird sich kaum wie die „Axt im Walde“ benehmen und die Tiere aufschrecken und verscheuchen, sondern hat eher das Gegenteil im Sinn, diese in ihrer normalen Umgebung und bei natürlichen Verhaltensweisen zu studieren.
    Wie seht Ihr das? Die unter Euch, die Klasse-Fotos von nicht alltäglichen und scheuen Tieren einstellen, die werden ja wohl kaum alle "im Stadtpark ein Shooting abgehalten haben“?!
    Ich habe diese Frage schon mal in einem Nachbarforum gestellt (in 2 Tagen ca. 100 Hits), aber keiner hat geantwortet. Ist die Frage zu banal oder zu heikel oder was?


    Hier noch ein Ergebnis meiner letzten Wanderung „im ländlichen Gebiet“ :cool: : Kormorane auf einem Baum inmitten eines Sees, geschätzte Entfernung ca. 85m, etwa 40% Ausschnitt. 400mm BW leider etwas knapp bemessen, Freihand und mit morastigen Hosenbeinen. Näher heran ging nicht, ein Boot stand nicht zur Verfügung :lol:
    Francky

    Hallo,
    natürlich habe ich schon ohne E-TTL gearbeitet. Aber genau diese Funtion will ich (unter anderem) ja auch benutzen, mit "dem sehr teuerem Komfort", die Blitze manuell von der Kamera aus einzustellen. In letzter Zeit habe ich häufiger Personen in dynamischen Situationen fotografiert, also nicht starr in einem bestimmen , auf die Kamera ausgerichteten Bereich, sondern z.B. bei einer Party im Wohnzimmer/Esszimmerbereich. Mehrere Blitze im Raum (dezent versteckt) verteilt, die indirekt an die Decke/Wände blitzen, nicht zu hart, trotzdem mit einem einigemassen vernünftigen (indirektem) Licht im Raum. Habe ich mit "normalen" Funkauslösern gemacht, die auch zuverlässig auslösen, aber durch die Dynamik der veränderlichen Aufnahmestandorte von Fotograf und Zielgruppe passen die voreingestellten Blitzleistungen natürlich nicht immer. Mit Standard-Infrarot Kommunikation kann man das nach einem Bild und Kontrollblick am Kameramonitor schnell beheben (Dreh am Leistungsregler Ratio z.B.), hat aber das Problem des direkten Sichtkontaktes, der natürlich bei dynamischen Anlässen häufig nicht gegeben ist. Sehr speziell, gebe ich zu, trotzdem auf meiner Merkliste.
    Weiterer Punkt: Hochgeschwindigkeitssynchronisation. Habe zum Beispiel meinen Hund über ein Hinderniss springen lassen und die Hochgeschwindigkeitssynchronisation am Blitz genutzt, allerdings mit (selbst verlängertem) E-TTL-Kabel. Da gibt es mehrere Probleme:
    -Stolperfalle Kabel
    -man hat nur wenige Versuche, dann "spielt" der Hund nicht mehr mit. Trotzdem braucht man einige Testschüsse zum Einstellen der Blitze. Diese Einstellung möchte ich natürlich auch direkt an der Kamera vornehmen, nicht erst alle Blitze ablaufen und Verstellen. Führen des Hundes über das Hindernis (und durch die Lichtschranke) ist schon genug Aktion.
    Auch sehr speziell, zugegeben, aber genau deshalb bin ich ja auch auf die PocketWizzards gekommen.


    Bedeutet: die E-TTL-Funktion ist nur ein Teil des Spektrums, das ich nutzen möchte. Vielmehr geht es um die zuverlässige Kontrolle des Blitzes über die Funkstrecke, also auch im Hand-Modus. Ausserdem FP-Blitzen. Da bleiben, so glaube ich, nicht mehr ganz so viele Systeme übrig.


    Und die Sache mit dem Assistenten: nein, den habe ich nicht. Dann hättest Du Recht, dann würde ich die "E-TTL-Kommandos" nicht per Funk oder Infrarot geben wollen, sondern mit Worten: Blitz 3 links etwas weniger Leistung. Danke. :lol:
    Francky

    Hallo in die Runde,


    ich trage mich mit dem Gedanken, mir ein Set der PocketWizards (E TTL-Funktionalität wireless) zu zulegen. Was mich abschreckt, ist der nicht ganz unbedeutende Preis der Geräte, bei 3 Speedlites benötigt man in der höchsten Ausbaustufe 1 Sender und 3 Empfänger, will man 3 Speedlites entfesselt auslösen, ohne eins auf der Kamera zu belassen. Habe schon einige Artikel im Internet darüber gelesen, habe aber irgendwie den Eindruck gewonnen, die Geräte können nicht ganz die Versprechungen aus der Werbung erfüllen. Hat jemand hier im Forum schon eigene (nicht angelesen oder über dritte!) Erfahrungen mit den Geräten?
    Letztendlich will ich alles machen, was ich an der Kamera (Einstellung der Blitzsteuerung in der Kamera) als auch am Masterblitz (Speedlite 580 EXII über Pocket wizard auf Kamera, Bedienung via Tasten am Speedlite) machen kann. E-TTL ist ganz nett, aber ich benutze auch häufig komplett manuelle Einstellungen mit verschiedenen Leistungs-Verhältnissen (Ratio A:B:C), direkt vom Master aus eingestellt. Dabei will ich nicht immer die Runde machen, und an jedem Slave-Gerät die Leistung eintippern. Klassisches Infrarot vom Master hat einige Nachteile (direkter Sichtkontakt nötig, Sonneneinstrahlung kann hinderlich sein), die mich in der letzten Zeit schon des öfteren genervt haben und mich deshalb auf die Pocket wizards haben schauen lassen.
    Kann einer von Euch etwas zum Thema sagen?


    Francky

    Hallo, nach nervigen Suchen (in den Weiten des Netzes) bin ich überrascht, hier im Forum eine Informationsquelle, wie ich hoffe, gefunden zu haben. Ich trage mich mit dem Gedanken, mir das sündhaft teure Pocket-Wizard-System (wireless TTL für Canon) anzuschaffen, schrecke bislang aber immer wieder vor dem Preis zurück.
    Und jetzt , im übertragenen Sinne, die "Preisfrage": funktioniert das System wirklich so wie angepriesen, also zuverlässig mit allen Funktionen, die ich sonst in der Kamera (Menu Blitzsteuerung) oder am aufgesteckten Master selbst (z.B. Ratio zwischen A:B etc.) durchführen kann? Oder gibt es doch irgendeine Schwachstelle, die man so nicht vermutet?
    -ETTL will ich natürlich nutzen, aber nicht hauptsächlich
    -manueller Modus mit verschiedenen Leistungsverhältnissen zwischen den Blitzgeräten, einstellbar direkt an der Kamera, ohne zu den Blitzen gehen zu müssen und dort zu hantieren
    -Kurzzeitsynchronisation (habe ich, ehrlicherweise zugegeben, noch nicht im Master-Slave-Betrieb mit mehreren Blitzen probiert, weiss jetzt auch gar nicht ob das geht)


    also letztendlich alles, was ich mit einem aufgesteckten Master-Systemblitz und mehreren Slave-Blitzen auch machen kann. Ich wäre über eine ehrliche Meinung eines Users, der so ein Teil mal richtig ausprobiert hat, sehr dankbar. Vieles, was ich im Netz gefunden habe, ist immer irgendwie mit Reklame verbunden, da kann man ja auch gleich die Original-Videos von Pocket-Wizard anschauen. Die sind nämlich immer alle voll begeistert, irgendwelche Schwächen werden da kaum angesprochen.


    Francky

    Ich benutze zwar auch Canon, aber DPP habe ich schon lange an die Seite geschoben.


    Ich fahre 2-gleisig:
    ACDSee 3.0 Pro für Verwaltung (Datenbank), Verschlagwortung und auch für die "Raw-Entwicklung auf die Schnelle", hauptsächlich aber als schneller Bildbetrachter. Weitere Bildbearbeitung und Stapelverarbeitung ist auch möglich.
    Falls "richtig anspruchsvolle Bilder" (soweit ich die denn im meiner Platte habe ;) ) bearbeitet werden sollen, dann nutze ich CS4 mit Camera Raw, da die Möglichkeiten dort natürlich ungleich grösser sind. Das dauert dann natürlich auch länger bei der Bearbeitung, Dateien "explodieren" dann auch mal auf wahnsinnige Grössen, wenn man alle Ebenen, Auswahlen, Kanäle in der Nachbearbeitung mit speichert. Ist ja aber auch der Sinn, wenn man später noch Änderungen durchführen will.


    In beiden Fällen auf jeden Fall kostenpflichtig. Mit den kostenfreien Programmen komme ich nicht so klar, da fehlen mir sehr häufig die Möglichkeiten (Ebenentechnik etc.). Ausserdem will ich das Programmpaket durchgängig benutzen, ein Raw-Konverter als Single-Anwendung und dann eine 2. Software für die Weiterverarbeitung der Dateien lehne ich ab.
    Hilft Dir jetzt nicht allzuviel, da Du ja eigentlich den Fokus der Frage auf den Raw-Konverter gelegt hast. Aber die Sichtweisen und Beweggründe der anderen sind ja manchmal auch ganz interessant.
    Francky