Beiträge von fritz3

    Fritz, an Stefans Ausführungen zu der Bildbearbeitung siehst du, was ich oben schrieb, gegen das Licht solltest du etwas die Blendenkorrektur ins Plus stellen, dann musst du per EBV hauptsächlich die Lichter runterziehen, das greift die Strukturen des Vogels nicht so stark an und der Hinmel im Hintergrnd kann dir überwiegend schnuppe sein - du willst den Adler. Aber die Korrektur bedeutet natürlich entweder längere Belichtungszeiten oder höhere ISO-Werte.

    Dein Mäusebussard ist übrigens ein Rotmilan ;)

    Danke für die weiteren Hinweise.

    Mein Standort liegt so, das die Sonne am Nachmittag im Rücken steht. Vermutlich ist es besser, Fotos bei Sonne zu machen, da dann die Verschlusszeit kürzer ist. Macht es einen großen Unterschied, wenn die Kamera/das Objektiv selbst im Schatten steht (meistens sitze ich im Schatten, da ich am Adlerhorst auch schon mal 1-2 Stunden verweile).


    Habe mich jetzt entschieden und die verlinkte "Wundertüte" von Dörr Danubia 500mm bei Ebay für 40,-- und einen Adapter T2 - FX für 22,-€ bei K&F gekauft. Mal sehen, was dabei raus kommt.


    gruss.fritz

    Danke für Eure Ausführungen, welche mir weiter geholfen haben.


    Genau so eine "Wundertüte" (500mm), wie von mir oben verlinkt, könnte ich für 60,-- kaufen. Dazu käme dann noch der Adapter M42 - FX von ca. 20,--€. Ob es Sinn macht, kann man vermutlich nur sagen, wenn man es ausprobiert. Frage mich aber, ob ich das überhaupt versuchen soll/will. Auf der anderen Seite sind die äußeren Bedingungen, Stromschneise mit viel Licht, richtig gut. Schon ein Foto mit den Jungvögeln, welche auf dem Nestrand sitzen und auf Futter warten, wäre ein Erfolg.

    Mal sehen, wie es sich entwickeln wird. "Nur" diesen Greifvögeln zuzuschauen (mit Fernglas), ist ja bereits ein tolles Erlebnis.


    gruss.fritz

    Hallo,

    ich denke, er hatte etwas in dieser Richtung:


    Wundertüte


    Gibt es für solche Objektive passende Fuji X-Mount Adapter?


    Licht ist eigentlich reichlich vorhanden aber ich würde auch ein einfaches, leichtes Stativ nutzen. Wie hoch sollte die mindest Verschlusszeit sein, da sich die Tier ja auch bewegen (Host anfliegen, füttern usw.)?


    gruss.fritz

    Hallo,


    ein Fischadler Pärchen hat Ihr Nest auf einem Strommasten gebaut. Die Jungvögel habe ich zwar noch nicht gesehen (Nestrand ist noch zu hoch) aber man kann trotzdem der Fütterung durch das alt Tier im Fernglas (Nikon Sportstar 10x25 / 6,5 WF) gut beobachten. Jetzt suche ich auf die schnelle ein (günstiges) Teleobjektiv um von der weiteren Entwicklung Fotos zu machen. Im Anhang ist ein Foto, aufgenommen mit der X-E1 und dem XC 16-50mm bei einer Brennweite von 73mm (KB). Ein Adler sitzt bei diesem Foto im Nest, der andere auf dem rechten "Arm".


    Der Mast steht gut ca. 100 Meter von meiner Position entfernt, dazu kommt noch die Höhe des Strommastes.


    Von dem Platz aus, wo ich das Foto gemacht habe, haben sich die Vögel an meine Anwesenheit gewöhnt. Sie fliegen mitlerweile den Strommasten und das Nest wärend ich vor Ort bin, direkt an. Sie füttern die Jungvögel, fresser selber Fisch auf dem Stromarm und putzen Ihr Gefieder.


    Beim Kauf eines anderen Objektives hatte der Verkäufer ein schmales, recht leichtes und (sehr) langes, manuelles Teleobjektiv, wo der Durchmesser nach vorn hin Trichterförmig zunahm, an seiner Fuji adaptiert. Es sollte gebraucht nur ca. 60,--€ kosten. Es gab wohl noch ein baugleiches/änliches Objektiv, was etwas Lichtstärker ist und ca. das doppelte kostet. Die Hersteller waren bekannte Drittanbieter und die Brennweite des Objektives lag, wenn ich mich recht erinnere, bei 300 oder 400mm. Hat jemand von Euch eine Vorstellung um welches Objektiv es sich handelte? Welches günstiges Teleobjektiv (maximal 300,--) würdet Ihr empfehlen?


    Macht bei so einer Entfernung ein Fuji 50-230mm Sinn? Ist ein Objektiv mit Brennweite von 300mm noch zu wenig?

    Eigentlich würde ja gerne nur per Fernglas zuschauen aber wer weiß, ob es noch ein Mal die Möglichkeit gibt, Fotos von aufziehenden Adlern zu machen.


    Würde dann vermutlich mit meiner X-E3 die Fotos machen. Der Strommast steht ca. 40 Minuten Fußweg von meinem Wohnsitz entfernt. Für Hinweise wäre ich sehr dankbar.


    gruss.fritz


    (Habe die selbe Anfrage im Blauen Forum gestellt.)

    Hallo,

    habe das Thema auf Fotos mit Heidelandschaften erweitert und das Wort "Sumpf" durch das Wort "Moor" ersetzt.


    Hier, im Lychener Wald, gibt es mehrere verschiedene Moore. Anbei eine erste Reihe von meinem Lieblingsmoor, dem "großen Moor", mit Wollgras, welches seit gut 2 Wochen blüht.













    gruss.fritz

    .........


    Und ökologisch können wir gar nicht genug Moore haben - so ein Moor speichert pro qkm mehr CO2 als ein qkm Regenwald!

    Das ist wohl wahr und man hört das jetzt in den Medien auch immer öfters.
    Manche Förster fällen auch die Bäume, welche unmittelbar am Moor wachsen, da sie wohl viel Wasser dem Moor entziehen. Tiere habe ich dort allerdings noch keine gesehen, nur Wildschweinspuren im "Birkenmoor".


    Hier mal meine ersten Fotos im Wald mit Schnee.











    gruss.fritz

    Tja, so sieht es aus, wenn ein Moor allmählich verlandet. Fotografisch natürlich ein sehr interessantes Entwicklkungsstadium, wohl dem, der so ein Gebiet vor der Haustüre hat. :cheers:

    Weiß nicht, ob das etwas mit "Verlandung" zu tun hat. Glaube eher, dass das ein ganz normaler Prozess eines Moores ist. Bäume schaffen dort zu wachsen und sterben dann auch wieder ab. Überwiegend steht bei diesem (Birken-) Moor Wasser im Untergrund, er ist aber nicht "matschig".
    Mich erstaunt, das die Birken überwiegend im gleichem Stadium sind. Die größeren Birken sind alle abgestorben und die kleinen, nachwachsenden habe alle eine änliche Größe.


    Und ja, so ein Moor hat viele interessante Motive. Hier, vor meiner Haustür gibt es noch 2-3 weitere Moore (was mich sehr freut), welche sich von dem Birkenmoor teilweise wenig aber auch stark unterscheiden.










    gruss.fritz