Hallo,
ich fotografiere nie ohne RAW, d.h. entweder nur RAW oder RAW + JPG. Und das für alles was so abgelichtet wird. Das gilt für Urlaubsfotos (können schon mal 3000 - 4000 sein) wie auch für die alltäglichen zu Hause oder während eines Spaziergangs bzw. einer Tageswanderung.
Grund hierfür ist:
- zum einen gefallen mir die jpg-Farben meiner Pentax K-x bzw. der LX-3 ooc nicht
- zum anderen gibt es so gut wie kein Bild, bei dem ich nicht zumindest einen Regler im Nachhinein betätige - hauptsächlich sind das: Belichtung inkl. Lichter u. Schatten (d.h. Tonwertkorrektur); hinzu kommen gelegentlich: Kontrast, Sättigung, Ausrichtung, Beschnitt, Stempeln; selten wird noch am Weißabgleich, beim Schärfen und/oder Rauschen etwas gedreht.
Die RAW-Entwicklung läuft dabei über Lightroom.
Für die Standard-Parameter (Kontrast, Klarheit, Sättigung, Schärfen, Rauschen, CA-Korrektur) habe ich mir für die K-x und die LX-3 Presets angelegt, die ich nach bzw. beim Importieren von der Speicherkarte anwende.
So gesehen habe ich mit den RAW´s grundsätzlich nicht mehr Arbeit als mit JPG´s, nur ist das Potential mit den RAW-Dateien weit aus größer. Und warum ich diesen Spielraum durch ausschließliche Nutzung nur der JPG´s künstlich verringern sollte, leuchtet mir nicht ein.
In diesem Sinne: RAW
Gruß
denzilo