Beiträge von Killa-B

    Makro war für mich der entscheidende Punkt mit SLR anzufangen und mir keine Oberklassenbridge zu kaufen (ok, ist auch schon wieder 6 Jahre her :-o ).


    Habe mich damals aus Preisgründen für das Sigma 105mm und gegen das Canon 100mm entschieden.
    Die Optik an sich ist spitze, an der Schärfe gibt es auch bei Offenblende nichts zu meckern, weshalb sie nach den ersten Makrosaisonen immer mehr zur Portrait und Al-Linse wurde.
    Dort wo mein 70-200 f4 zu lichtschwach war, kam das Makro zum Einsatz. Zb bei Uni-Veranstaltungen um die Redner zu portraitieren. Meist mit MF, macht auch richtig Spass mit dem breiten Focusring.
    Leider hat es, wie auch meine andere Sigma-Linse inzwischen einen Kabelbruch, dh. Blende funktioniert nur mehr sporadisch. Ersatzteil am freien Markt anscheinend nicht erhältlich. Warte gerade auf die Antwort vom Sigma-Service. :evil:


    Das erwähnte 70-200 verwende ich mit einem 50mm f1,8 in Retrostellung als Makro, wenn es über 1:1 hinausgehen soll. Mit dieser Kombi kommt man auf 4:1 - wenn man genug Licht hat :mrgreen:



    Mein Ziel in dieser Makro-Saison ist es, Makros mit meiner Pentacon zu machen.
    Das Makro hier ist die Normalbrennweite mit Zwischenringen (2x f).
    Dh 2:1 Makros auf 6x6.
    Die ersten Testfotos haben mir schon das Potential gezeigt, und ich bin schon gespannt, wie die Ausbeute über den Sommer wird.


    lg Bernd

    Als Erfahrung möchte ich zum Thema günstiges 6x6 mal folgendes Beisteuern:


    Pentacon SixTL:
    Massiv, günstig und mit exzellenten (auch günstigen) f2,8 Linsen
    Kein Wechselrückteil, Problemstellen: Filmtransport und Verschluss. Man kann aber auch sicher kaufen.


    Ich habe eine, die perfekt funktioniert. Bin mit dem 80mm mehr als zufrieden, nur die Möglichkeit die Filme zwischendurch zu wechseln vermisse ich manchmal. Nächste Anschaffung ist ein 180mm für Portraits.



    alte Ikoflexe:
    Um 100€ bekommt man schon sehr schöne Stücke, dh. gut erhalten, funktionierend und mit Tessar.
    Keine Wechseloptiken
    Würde ich persönlich einer Yashica vorziehen. Allerdings vermisse ich an meinen Ikoflexen ein Bajonett.


    Mamiya C220/330
    Tlr mit Wechseloptiken - echt genial.
    330 ist zwar neuer aber leider auch mit etwas mehr Plastik-Feeling.


    Trl ist in vielen Situationen mehr als genial, da leise.



    Wenn es zum Einstieg günstiges 6x6 MF sein soll:
    Kiev, Pentacon oder Mamiya C 220 oder 330
    Bronica kenne ich aber nicht.


    Allgemein formuliert steht also die Entscheidung für oder gegen ein erweiterbares System an, bzw Slr gegen Tlr.



    lg Bernd

    Zitat von "Safari"

    Wie fotografiert ihr? Oder wie soll man eure Ausrüstung verstehen?


    Killa-B –-> Schmerztabletten
    Dennis –-> Kopfschmerztabletten
    Tequila –-> Kopfwehtabletten


    Naturfotograf halt - etwas risikoreicher als im Studio.
    Kopfwehtabletten sind zB auf Hochzeiten begehrtes Gut oder an besonders heißen Tagen.
    Neben diesem Aspirin-Nachbau hab ich auch Parkemet 500 mit. Hab ich glücklicherweise noch nicht gebraucht.


    lg Bernd

    Für diesen Zweck hab ich mein Einbein (Manfrotto 680) dabei. In London war ich richtig froh darauf, eine potentielle Gefahrenquelle offensichtlich aber nicht provokant vorzeigen zu können.


    Messer hab ich selten mit, wenn dann aber ein richtig massives Survivalmesser. Eines dieser Billigdinger mit Kompass und hohlem Griff.
    Habe damit aber nur nach Skorpionen gesucht. Zum Aufschneiden der Jause eignet es sich auf Grund fehlender Schärfe leider nicht, als Schaufel ist es schon besser :lol:


    Zitat

    -iPod Touch mit diversen Fotografischen Apps. Mittlerweile aber gegen ein iPhone ersetzt.


    Danke für die Idee Dennis - muss meinen mal fototechnisch aufrüsten.


    lg Bernd

    Mich interessiert, was ihr an wortwörtlich an sonstigem Zubehör auf euren Fototouren mithabt.
    Also Ausrüstungsteile, die selber kein Fotoequipment sind, aber für euch einen Zweck beim Fotografieren erfüllen.


    In meinem Naturfotografenrucksack befindet sich folgendes:
    -großer Müllsack (als Unterlage/Regenschutz)
    -Maglite (läuft mit AA-Akkus vom Blitz)
    -Schmerztabletten


    Bin mal gespannt, was ihr so mit euch rumtragt und wofür ihr es braucht.


    lg Bernd

    Mein Sigma 105mm zeigt das gleiche Verhalten.
    Allerdings tritt es bei mir nicht bei allen Abbildungsmaßstäben (Tubusauszügen) auf. Wie sieht es da bei deinem aus?


    Ich tippe auf einen Defekt beim Flachbandkabel.


    lg Bernd

    Mein Votum auch für den Phottix.


    Ich habe einen via Bucht aus Hongkong, 56€ inkl. 2 Akkus und Versand. (Original: 140 + 2x60€ !)
    Vor ca 3 Jahren für die 20d gekauft ist er jetzt auf der 40d.
    Alles Paletti, sogar die Akkus!


    Mir fällt nichts ein, was Originalprodukte an dieser Stelle besser machen könnten.
    Während von den Originalen eine Serie mit Kontaktproblemen existiert, hört man von den Nachbauten nichts.


    lg Bernd

    Ich habe ein Manfrotto 680 mit einem RC 234 (zusammen ca. 70€) in Verwendung und kann es guten Gewissens empfehlen.


    Es ist dem 681, das Equinox vorgeschlagen hat soweit ich weiß ähnlich, dieses ist, da nur 2 Auszüge in zusammengefahrenen Zustand 12cm größer.
    "B" bezeichnet nur die schwarze Version.


    Grundsätzlich sind diese Alu-Einbeiner zwar schwerer als die teureren Carbon/Basalt-Modelle, aber dafür Gegenstände, die dich nie im Stich lassen und die du vererben kannst.


    Das 680er hat sich bei mir schon bergauf als Zugstange für Fotokollegen, als Wanderstock und als Abschreckmittel für Gelegenheitsdiebe bewährt.


    Fazit: Gutes Preis/Leistungsverhältnis, super Stabilität auf Kosten des Gewichts.


    lg Bernd

    Zum IPC 1:
    Imho bezahlbar, aber aus meiner Sicht nicht empfehlenswert da:
    -startet immer mit 200mAh Ladestrom - lästige Drückerei
    -deklariert manche Akkus als defekt (Innenwiderstand wohl zu hoch), diese werden aber nach 1x Laden in einem Billiggerät wieder akzeptiert.


    Ich hatte inzwischen 2 Exemplare, beide sind nach weniger als einem Jahr Betrieb ausgefallen (jeweils einzelne Ladeschächte kaputt).
    Freue mich daher schon auf weitere Reviews!


    lg Bernd

    Meine 20d hatte ihren härtesten Einsatz bei -20° ca. 1,5h lang.
    Kamera macht kein Problem, die Akkus muss man allerdings unbedingt in die Brusttasche stecken.
    Auch "leere" Akkus werden wieder voll, sobald sie wieder auf Temperatur sind.


    lg Bernd

    Ich bin fast komplett auf Eneloops umgestiegen.
    Der Grund liegt einfach in der Lagerfähigkeit. Dh. Akkus laden und wenn ich unerwartet 2 Monate später den Blitz brauche sind noch mehr als die bisher gewohnten 2 Fotos drin.
    Habe bisher auch nie das Gefühl gehabt, sie hätten zu wenig Kapazität.


    Zitat von "CM-S"

    Ich mache im Bewußtsein, dass es noch viele gibt, die LSD's nicht vertrauen


    Bin mal gespannt auf die Gründe für "nicht vertrauen"
    Für alle, die wie ich nicht auf Anhieb wissen, was LSD ist: Low Self Discharge
    http://de.wikipedia.org/wiki/N…_geringer_Selbstentladung



    Ein gutes Ladegerät ist natürlich auch von Nöten. Also nicht so eins, wie mit den Eneloops mitgeliefert wird.


    lg Bernd

    Zitat von "Valdano"

    Vor allem drei Analog-Kisten zur DSLR dazu sind respektabel :mrgreen::thumbup:
    (endlich mal wieder jemand mit ner Six hier :cheers: )


    Zugegebenermaßen muss ich manchmal über mich selber lachen :mrgreen:
    Jedes Frühjahr die Erkenntnis, das man über den Winter stark an Kondition abgebaut hat :(


    Leichte Touren in die Stadt mach ich manchmal nur mit den zwei Analogen, die wiegen fast nichts. 50 & 105mm sind für mich eine ideale Kombi. Aber meistens hab ich Angst was zu versäumen und alles kommt mit.


    Ich hab insgesamt 3 Eos 500n (jede unter 10€ gekauft). Die sind mit iso 100, 400 und 3200 geladen. Das Gehäuse mit dem iso 100 Film ist jenes mit dem 50er. Das 400er hab ich mit für Makros.
    Die Six ist leider noch etwas unterbeschäftigt, obwohl mit Zwischenringen 1:1-fähig (bin ein Fan von Details)
    Warte noch hart auf ein 180er MC für Portraits. Sind dann nochmal 1,5kg.....


    lg Bernd

    Ok, wenn es um mehr als nur ums Handgepäck geht, kommt bei mir ein LowePro CompuTrekker Plus AW mit.


    Dh. großer Rucksack mit Laptopfach und Regenschutzhülle.
    Das Hauptfach könnt ihr am Foto sehen. Ins vordere Fach geht auf längeren Ausflügen auch noch eine Jause und eine 1,5L Flasche oder alternativ Kartenleser, sämtliche Lade-/Netzgeräte, Filme....
    Immer mit dabei ist eine Maglite (läuft mit Blitz-Akkus) und ein großer schwarzer Müllsack als Untelage & Regenschutz.


    An der Verarbeitung kann man nicht meckern, nach mehr als 3 Jahren Einsatz unter Naturfotografen-Bedingungen zeigt das Material noch keine Auflösungserscheinungen. Selbst die Regenhülle hält noch dicht.
    Vollgepackt mit Laptop und sämtlichen Foto-Zeug wird das Ding schon ganz schön schwer, aber dem Trekker scheint es selbst über die Jahre egal zu sein.
    Was mich inzwischen mehr und mehr stört, ist der breite Abstand der Schultergurte. Man könnte auch sagen, meine Schultern sind zu schmal. Ist vom Tragekomfort also nicht so optimal für mich. Bin dankbar für Tipps zum Thema Rucksack für non-Schwarzeneggers :mrgreen:


    Am Bild seht ihr die momentane Bestückung.



    Für kleinere Touren habe ich noch eine Nova Umhängetasche, in die ich zwar mit etwas Geschick alle Linsen für die Digitale reinbekomme.
    Ich war mit ihr mal 10 Tage auf Städtetour, dort haben sich die negativen Eigenschaften einer schweren Umhängetasche bemerkbar gemacht.
    So viel Gewicht auf einer Schulter sind nur was für kurze Transporte vom Auto zur Lokation, aber nichts für den Dauerbetrieb.


    Früher oder später möchte ich auf einen dieser Rucksäcke mit Umhängefunktion umsteigen, für Touren durch die Stadt etc, wo ich nicht ganz so viel Stauraum brauche und es praktischer ist, auf die Objektive im Gehen/ohne Absetzen des Rucksacks zugriff zu haben.
    Im Endeffekt komme ich auf das selbe Fazit wie Mol: Für jeden Zweck ein Täschchen...



    lg Bernd

    Ein Blitz ist imho trotz lichtstarker Optiken notwendig.
    Zum Einsatz kommt der Blitz bei Gegenlicht und Situationen, wo die Festbrennweite auf Grund der geforderten größeren Tiefenschärfe nicht bei Offenblende benutzt werden kann.
    Dazu zählen zB (Gruppen-)Portraits der Besucher an der Tafel (zb Iso 800, f4 -5,6, 1/60sec), Aufhellblitz beim Fotografieren gegen die Kirchenfenster.
    Es kann auch vorkommen, dass du die Testfotos in der Kirche ohne Blitz machen, weil genügend Licht vorhanden ist.
    Und dann, am Tag der Hochzeit ist es bewölkt und du kommst um den Blitz nicht mehr herum.


    Die Kunst am Blitzeinsatz ist es, den Iso-Wert oben zu lassen und die Blende so weit wie möglich zu öffnen, damit man den Blitz im Bild nicht so deutlich bemerkt. Auch eine Lee-Folie zur Konvertierung der Farbtemperatur des Blitzes kann von Nutzen sein, den Blitzeinsatz zu verschleiern.


    Besorg dir den Blitz rechtzeitig, damit du damit üben kannst. Dh. sowohl Bedienung als auch Wirkung kennenlernst.



    Noch was Allgemeines:
    Objektivtechnisch bist du imho schon perfekt aufgestellt, mit 2. Body und genügend Akkus & Speicherkarten kann zumindest von der Technik her kaum noch was schiefgehen.
    Das Raw Pflicht ist, erwähne ich mal sicherheitshalber ;)
    Es ist gut, wenn du einen genauen Zeitplan der Hochzeit hast und einen Informanten unter den Freunden des Brautpaares, die dir die diversen Überraschungen verraten, damit du rechtzeitig mit den richtigen Kameraeinstellungen am richtigen Ort bist.


    Gutes Gelingen!


    lg Bernd

    Ich benutze im "Notfall" die Lumix fx37 meiner Freundin. Sie ist einfach immer dabei.
    Leider kann ich mich mit der BQ und der universellen Schärfentiefe nicht mit der Sensorgröße anfreunden, sosehr ich es aus Gewichtsgründen auch tun möchte.


    Ihre Powershot S5 (war vor der fx37 da, aber noch zu klobig) nehm ich manchmal, wenn ich bei gutem Licht viel Brennweite brauche.


    Oft dokumentiere ich nur Motive, damit ich mich später (auch wenn es erst ein Jahr später ist) mit der D-SLR oder analogem MF daran machen kann.


    lg Bernd

    Schwenkdisplays sind leider bei den Kompakten so gut wie ausgestorben, und selbst Bridge-Kameras gibt es nur eine Handvoll aktuelle Modelle.
    Bei Canon wäre neben der elitären G12 noch die Superzooms der SX-Serie sowie die Fuji Hs10
    Kompakte-Leicas sind imho nur überteuert.


    Wirklich lichtstark, mit erfreulich großem Sensor und günstig gibt es noch die Samsung EX1, dafür weniger Zoom als die G12.


    Erfahrungsbericht kann ich leider keinen liefern.


    lg Bernd