Teil 3
2) Schwerin
3) Halb um die Müritz und nach Waren (ein kürzerer Ausflug, auch mit Fahrrad machbar).
Kirchtürme sind oft offen und bieten einen schönen Blick über die Gegend (in Ermangelung von anderen erhöhten Punkten)
4) Berlin ist in einer zweistündigen Autobahnfahrt erreichbar
Mit Mietfahrrädern, meistens Dreigang aber ausreichend, die man überall bekommt, konnten schöne Tagesausflüge unternommen werden.
Das Fahrradwegenetz ist gar nicht so schlecht. Man merkt aber dann doch dass das Land etwas hügelig ist, sprich es gibt einige Senken, leider keine Erhöhungen.
1) Nationalpark (besser mit dem Fahrrad als zu Fuss, da dann doch zu langweilig. Ausser viel Wald eher wenig zu sehen. Die Kraniche waren noch nicht da und einen Seeadler bekamn wir nie zu Gesicht. Wer auf Wildlifesessions spezialisiert ist, wird vielleicht auf seine Kosten kommen, wir sahen weniger Getier als zu Hause)
2) Rheinsberg (Schloss)
Paddelfahrten bietet sich natürlich an und es ist ein anderen Blick so knapp über dem Wasser. Nur zuviel sollte man sich nicht vornehmen wenn man es nicht gewohnt ist. So als Schreibtischtäter, der die Arme und Hände zum Tippen und Mausbewegung hauptsächlich benutzt - trotz täglichem Fahrradfahren, der merkt nach einer 4 stündigen Kanufahrt dann doch die Arme und das Kreuz. Danach ist eine Pause von Tagen angesagt.
Aber man kann auch schöne Bootsfahrten z.B. auf der Müritz oder besser - da beeindruckender - auf den kleinen Seen wie Mirow- und Zotzensee unternehmen.
Unsere Rückreise ging dann über Dresden, wo wir zwei volle Tage verbrachten.
Reiseführer: Mecklenburgische Seenplatte von Becht und Talaron, Micheal Müller Verlag.
Gruss Dieter