Beiträge von NOP

    Über 1000 EUR würde ich überhaupt nicht nachdenken.. :ugly:


    Günstigste Variante: Wenn es Dir nur darum geht möglichst viel aufs Bild zu kriegen würde ich gar nicht über "extreme" Brennweiten nachdenken, das macht das Bild aus eigener Erfahrung meist nicht besser, eher im Gegenteil... ;)


    Ansonsten würde ich Dir das Tamron 17-35/2.8-4 empfehlen, nur noch gebraucht, aber für ca. 200 EUR mit respektabler Leistung in dem Bereich (P/L vor allem bzgl "seltener Momente" :thumbup: )

    Da es seit über einem Monat ACR 8.7 RC (und den entsprechenden DNG Konverter) mit D750 Unterstützung gibt, dürfte es nicht mehr lange dauern, bis es LR5.7 gibt..


    Bis dahin kann man die RAWs über den Umweg DNG in LR nutzen..

    Entfernung sollte dafür "unendlich" sein, im Weitwinkel reichen dafür 50m locker...
    Blende: offen
    Brennweite: nach Bedarf (Deine ursprüngliche Abstufung finde ich schon ganzs sinnvoll)


    Und dann fokussier am besten per liveview mittig auf den Kirchturm (oder welches Motiv Du nimmst) und schalte danach den Fokus aus, damit Fokusfehler ausgeschlossen werden können.

    Ich vermute(!), dass bei den geringen Auflagemaßunterschieden der Adapter zum Teil ins Bajonett der Kamera reinragen muss und das bei dem geringen Durchmesser des M42-Anschlusses passt.
    Das C/Y Bajonett aber zu groß im Durchmesser ist, so dass das Objektiv zu weit vorn ist und somit ohne Korrekturlinse unendlich nicht mehr möglich ist.

    A propos natürliche Proportionen.. Ich finde bei allen die Schieflage der Lampen im Vordergrund befremdlich.. Ich habe das Bild mal (auch recht neutral) durch die "adaptive Weitwinkelkorrektur" in PS geschickt und begradigt, was begradigt werden kann..


    Und in 4:3 beschnitten mangels Lust auf Stempelorgien um auf mein gewohntes Format 3:2 zu kommen.. ;)

    Zitat von "le spationaute"


    Und manolo und NOP: das Angebot an nachgeschmissenem Altglas ist doch bei nahezu freier Adapterwahl durch das geringe Auflagemass der spiegellosen noch viel größer? Und ein EVF (ich bin kein Fan davon und werde es nie sein) mit FocusPeaking ist doch für die Scharfstellung erheblich besser als ein originaler Mattscheibensucher?


    Ja, man kann an die Spiegellosen noch mehr adaptieren. An Canon EF kann man z.B. M42, C/Y, Pentax K, Olympus OM, Nikon F usw einfach adaptieren, was die Auswahl nahezu unüberschaubar groß macht. Minolta und Canon FD bspw hingegen nicht (oder nur durch Umbau).
    Wie gesagt fand ich (bis zu Sony A7) das Adaptieren von KB-Objektiven an die kleinen Sensoren der Spiegellosen eher suboptimal, da einerseits die Bildwirkung verloren geht (17mm Weitwinkel an KB wirken an APS-C eben nur noch wie 26mm, ein 50mm/1,4 wirkt "nur" noch wie ein 75mm/2,0, bei mFT noch schlimmer), andererseits Objektivfehler/-schwächen deutlicher werden.


    Das Adaptieren ist das eine, dann hat man eben noch die riesige Auswahl an (auch alten) AF-Objektiven, teils für Schnäppchenpreise. Das wird in Euren Preisvergleichen gern vergessen, zu jedem Objektiv gibt es noch zig Alternativen, für die Spiegellosen oft nur die eine, teure, Variante.


    Wie gesagt, bzgl. Objektivangebot sehe ich den Vorteil (noch) deutlich pro DSLR.


    Ein EVF mit Focus Peaking hat sicher seine Vorteile (ich mag das auch nicht). Mit AF-Chip am Adapter und entsprechender Mattscheibe geht das Scharfstellen mit ein wenig Übung auch recht komfortabel. Der große KB-Sucher ist dabei aber auch deutlich angenehmer als ein APS-C Sucher, womit ich doch eher Liveview genutzt habe.
    Im Übrigen gibt es mit Magic Lantern für viele Canon Kameras auch Focus Peaking im Liveview.

    Zitat von "le spationaute"


    Was bisher auch kein Thema war, ist dass man mit MF-Optionen jedes Fehlfokusthema umgeht. Da sind die Spiegellosen natürlich auch unschlagbar

    Witzig, genau das ist für mich (zumindest bis zum Erscheinen der Sony A7) ein Thema klar pro DSLR, insb. Canon KB-Kameras. Wo sonst kann man einen Großteil alter manueller KB-Objektive vor einen gutmütigen Sensor schnallen, ohne die Hälfte der tollen Bildwirkung zu verlieren? Als Beispiel: Ich habe mal einen Ausflug nur mit 5D + 17mm + 50mm/1,4 + 135mm/2,8 gemacht (Preis 450 + 90 + 40 + 25 --> rund 600 EUR), was damit geht, ist mit spiegellos teils nicht mal möglich oder deutlich teurer. Dazu noch ein nahezu unendliches Angebot an passenden AF-Objektiven in allen Preislagen und Qualitätsstufen.


    Ich verstehe die meisten Argumente pro spiegellos (muss jeder selbst entscheiden, wo die eigenen Prioritäten liegen), aber das Objektivangebot als Argument für Spiegellose kann ich nicht nachvollziehen.


    PS: Vermutlich macht ein neuer Thread dafür mehr Sinn.. ;)

    Zitat von "aeirich"


    geht nicht, da:
    a. eine Glasscheibe davor ist und
    b. die meisten Fische nicht wirklich kontrollierbare/vorhersehbare Bewegungen machen, woraus die schon genannten Fokusierschwierigkeiten resultieren.


    Sehe ich anders, da:


    a. man den Blitz ja nicht vor der Glasscheibe postieren muss, durch die man fotografiert (dann könnte man gleich beim internen bleiben).. Im Gegenteil dürften die Spiegelungen in der Scheibe eher weniger auffallen, da man mit Blitz das Umgebungslicht "ausblenden" kann.
    b. die Fische sich zum Fokussieren sicher nicht anders verhalten, nur weil man einen Blitz statt f/2,8 benutzt :ugly: (mit kontrollierbar meinte ich die Lichtbedingungen, falls Du das nicht verstanden hast)

    Ein Vorschlag, der hier noch nicht genannt wurde, meiner Meinung nach in diesem Fall aber am zielführendsten ist:
    entfesselter Blitz


    Du hast ein relativ kleines Motiv, kontrollierbare Bedingungen, zu Hause unendliche Möglichkeiten zum Probieren und Wiederholen.. Ich würde da gar nicht über eine Blende mehr oder weniger am Objektiv nachdenken.. Du schreibst zwar "ohne Blitz", aber ich vermute Du meinst damit das Totgeblitze des internen Blitzes..


    Ich kenne mich mit Pentax nicht genug aus (evtl hast Du sogar schon einen externen Blitz), evtl. geht das damit auch mit P-TTL (automatische Belichtungssteuerung), ansonsten geht das auch manuell für schmales Geld.

    Zitat von "mol"

    Wo sind eigentlich Bilder in Originalgröße?
    Das max. das mir bei Flickr angeboten wurde sind Größen bis 3000*2000px und, pardon me, wenn ich die 22MP meiner 5D2 auf die Größe runterskaliere, sieht mein altes 50er Jahre 2/135 Soligor auch rattenscharf aus (inkl. Ecken) und Unterschiede zum 80er Summilix lassen sich allenfalls noch, je nach Lichteinfall und Motiv, anhand unbearbeiteter CAs erkennen
    Auf 6MP runtergerechnet sehen sogar meine Flaschenböden noch gut aus!


    Gut gebrüllt, Löwe :P
    Die Bilder sind zwar teils kleinskaliert, aber wenn Du, pardon me, mal genau hingucken würdest, würdest Du auch welche in Originalgröße finden (unter o.g. Link).


    Reichen 36MP der D800? Offenblende (Link zur Originalgröße): LINK1 - LINK2 - LINK3, f/3,2: LINK4
    Und hier ein RAW (Studio-Portrait) aus der D800E bei Offenblende: LINK5


    Zitat von "ghooosty"

    Ist mir irgendwie alles zu hoch... .

    Das beweist Du ja immer wieder.. :P Ich find geil, dass es diese Vielfalt auf dem Objektivmarkt gibt: Billigobjektive mit guter Bildqualität (bspw. Kit-Objektive, 50/1,8 usw), hochwertige Objektive mit super Bildqualität (bspw. Sigma Art usw) bis hin zu exklusiven Objektiven zu exklusiven Preisen (bspw. Zeiss Otus usw), die sicher nicht auf Kunden wie Dich abzielen..