Beiträge von Dennis

    So, nach mehr als 4 Monaten mit der a6700 bin ich immer noch sehr zufrieden und habe mal ein Review gemacht.
    Allerdings aus der Sicht eines Filmers..


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    Also wenn der Af die ganze Zeit alleine seinen Dienst getan hat und man nicht einmal eine Korrektur gesehen hat, vor allem bei dem Licht, dann ist das schlicht weg beeindruckend.

    Ich kann Dir sagen, ich habe den AF glaube ich nur in wenigen Ausnahmen ausgestellt. Der Hammer ist aber noch: ich habe einen Tag vorher den AF etwas blöd verstellt.
    Ich hatte, ich kann Dir den Grund gar nicht mehr genau sagen, die AF Motivfverfolgungsgeschwindigkeit verstellt. Und zwar auf "Verriegelt". Ich glaub ich hab am Tag davor etwas experimentiert und beim zurückstellen vergessen das zu bestätigen. Naja, auf jeden Fall sorgt die Einstellung dafür dass der AF das Ziel nicht gleich aus dem Focus nimmt wenn mal ein Laternenpfahl oder so dazwischen kommt.
    An sich gut. Aber in meinem Fall schlecht, denn immer wenn ich einen Shot einrichte bin ich nicht im Bild. Gehe ich dann ins Bild hats ewig gedauert bis der Fokus saß. Das sieht man auch an der ersten Szene wo ich spreche. Da ist der Fokus noch nicht perfekt am Anfang. Das hat mich an dem Morgen echt gewurmt, aber es klappte ja doch.
    Aber im Schnitt hab ich auch gemerkt: der Fokus sitzt immer perfekt auf meinem Gesicht. das ist mir bei der a6400 nie so aufgefallen.

    Ich habe die a6700 ja quasi von Tag 1 an. Sie ersetzt meine a6400, mit der ich vorher auf für meinen Youtube Kanal gefilmt habe.
    Was soll ich sagen: es gab zwar viel Kritik, aber ich bin sowas von zufrieden. Der AF sitzt immer, das war mir eines der wichttigsten Features.
    Dazu 100/120 fps, mehr Dynamik, 10 Bit, 4:2:2 Farbunterbatastung. Stabi. Alles was ich so brauche.
    Ein Feature welches ich noch gar nicht kannte, aber in anderen neuen Sonys auch drin ist: die Fokuskarte.
    Dabei wird das Bild mit einem Farblayer überlagert. Alles was im Fokus liegt ist normal sichtbar. Was ausserhalb des Fokusses liegt ist Blau oder Orange (damit man sieht in welche Richtung man fokussieren müsste, wenn man manuell eingreift).
    Die Kamera hat erstmal alles, damit ich die nächsten Jahre Ruhe habe.

    Meine erste gefilmte Fototour gibt es hier:

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    Die arbeiten tatsächlich noch ernsthaft an ernsthaften Verbesserungen? Davon war ich nicht ausgegangen - jetzt wo die all die User "am Schlafittchen" haben. Beurteilen kann ich's nicht, da bei 5.7.1 geblieben.

    Oh ja, da ist einiges passiert. Man kann nicht behaupten dass sie "Miete" kassieren und dann nichts tun.

    Ziemlich gutes Angebot. Leider sind ja die normalen 11,98€ Abos verschwunden. Diese verpflichtende Cloudspeicher-Vermarktung ist gelinde gesagt eine Frechheit.

    Also wenn du die LR6 im Parallelbetrieb hast, testest du etwas gegen ON1, was einfach nicht mehr Lightroom entspricht. Ich weiss, dass klingt blöd, aber Lightroom hatte massive Aufwertungen in den vergangenen Jahren. Was es aber aktuell wirklich herausstellt, sind die neuen AI-Maskierungen. Das hat die ganze Art und Weise, wie man mit Lightroom arbeitet, grundlegend verändert. Photoshop und Lightroom sind so gut aufeinander abgestimmt, dass dadurch Möglichkeiten existieren, die man als "Next-Level-Sh*t" bezeichnen könnte. Lightroom ist damit deutlich mächtiger geworden. Die Produktivität hat sich brutal erhöht. Man muss es wirklich mit diesen Superlativen umschreiben. Wenn man dann noch Luminar etc. als Plug-In als Gehilfe nutzt, dann wirds gruselig. Aber Lightroom selber, ist dafür tatsächlich aktuell die beste Schaltzentrale.

    Da kann ich nur zustimmen. Man kann Lightroom 5/6 nicht mit ON1 oder dem aktuellen Lightroom vergleichen, das wäre nicht fair. Da ist in der letzten Zeit so dermaßen viel passiert.
    Diese neuen AI Maskierungen sind der absolute Hammer und überhaupt das neue Maskentool wo man Masken miteinander addieren oder voneinander subtrahieren kann.
    Ich war schon immer ein riesen Fan von Lightroom, habe aber immer befürchtet ich muss mich wegen Luminanzmasken doch noch mit Photoshop tiefer auseinandersetzen.


    Aber nein, weit gefehlt. Jetzt geht noch mehr in Lightroom. Alle meine Landschaftsaufnahmen bearbeite ich zu 99% ausschliesslich in Lightroom.
    Für mich ist Lightroom ein wichtiges Werkzeug. Und für Werkzeug gebe ich gern auch Geld aus.
    Nach wie vor nutze ich Photoshop zum Web verkleinern, und Thumbnails erstellen. Und gelegentlich ein Focus Bracketing.


    Klar haben viele was gegen Abos, habe ich auch. Ich versuche den Anteil von Abos so gering wie möglich zu halten, aber Lightroom ist für mich ein absolutes must have.
    Vielleicht sollte der eine oder andere Abo/Lightroom verweigerer doch mal wieder reinschauen.

    Also in dem Preisrahmen sollte ein gebrauchtes EF 16-35 f4 vielleicht schon zu bekommen sein.
    Das hatte ich jahrelang, bis ich mir für die R5 das RF14-35 geholt habe.
    F4 reicht dicke aus, in der Landschaft blendet man ja eh mehr ab.
    Ich würde mit f4 auch keinen Halt vor Astrofotografie machen. Die eine Blende zu f2.8 ist nicht wirklich nennenswert.
    Da sollte man eher wenns ernster wird was richtig offenes kaufen, so 24 1.4 z.B.

    Ja wenn ich meine beiden EOS 5D MK IV tausche, dann wäre die R5 wohl auch meine Wahl. Bin halt noch unsicher, wie gut meine alten Objektive sich mit einem neuen Body machen.

    Absolut problemlos. Ich hatte das Canon 16-35 f4 L IS, 24-70 f4 L IS und das 70-200 f4 L IS.
    Bei keinem hatte ich das Gefühl "oh das sieht mies aus" Ganz im Gegenteil. Ich hab nahtlos so weiterfotografiert wie bisher.
    Ohne irgendwelche Qualitätseinbußen. Nach und nach hab ich dann aber komplett auf RF Objektive umgestellt.

    Kleiner Tipp: solltest Du auch nach und nach auf RF umsteigen überlege Dir die Reihenfolge genau.
    Zuerst hatte ich mit 3 EF Gläsern keine Probleme. Objektivwechsel ging einfach, der Adapter blieb immer an der Kamera.
    Aber sobald Du ein RF Glas wird es nervig. Mein erstes RF war das 14-35. Das ist mein Immerdrauf.
    Aus Platzgründen war der Adapter dann immer am 24-70 dran. Aber wenn Du dann doch das 70-200 nutzen willst, geht erstmal das Jonglieren mit dem Adapter los. Darum hab ich nun auch überraschend schnell (innerhalb 6 Monaten) ein Glas komplett auf RF umgestellt.
    Das 24-105 f4 war der nächste Schritt und zuletzt das schön kompakte 70-200 f4

    Im Winter bin ich sehr selten unterwegs, das muss dran liegen dass bei uns im Norden irgendwie sehr selten Winter wird.
    Ende des Jahres hatten wir aber doch mal ein paar Tage ordentlich Schnee. Darauf bin ich los und habe mal einsame Bäume gesucht.
    Wer Lust hat kann mir in dem Making Of Video gern mal über die Schulter schauen: Youtube: "Der Baum im Schnee"

    Das Angebot gibt es immer wieder bei Amazon. Dass es auch für Bestandskunden gilt, war mir allerdings neu :daumenhoch::danke:

    Da gibts nen einfachen Kniff.
    Abokunden die per Bankeinzug zahlen kommen eher schwer mal zwischendurch zu günstigen Preisen.
    Aber trotzdem kann der bankzahlende Abokunde sich ganz normal im Angebot die Prepaidkarten kaufen. Wenn man die dann einlöst wird der Bankeinzug pausiert bis das Prepaidguthaben verbraucht ist. Man kann auch gleich mehrere Karten kaufen und gleichzeitig einlösen.

    Die Prioritäten liegen hier einfach woanders. So eine Kamera wird sicher in den meisten Fällen für Sport verwendet. Da kommts nicht zwingend z.B. auf das letzte Zehntel Dynamik an. Schneller, präziser AF und schnelle Bildfolge zusammen mit einem schnellen Karteninterface sind hier deutlich wichtiger.

    Aber wie sieht das eigentlich mit den Ladegeräten aus (inkl. laden in der Kamera), kann es da eventuell Unterschiede geben? Vielleicht verträgt sich manche Ladeelektronik nicht automatisch so gut mit Fremdherstellern. Wenn dann z.B. nicht die volle Ladekapazität erreicht wird, weil da irgendwas zu früh abschaltet, oder wenn die Ladeströme nicht optimal sind usw., dann wäre das eine mögliche Erklärung für die Unterschiede. Mittlerweile werden ja wohl auch in den Akkus teilweise Elektronik-Chips verbaut, da würde es mich gar nicht wundern, wenn auch da einer der Gründe für die Unterschiede zwischen Nachbau und Original zu finden wäre ...

    Ja bei den Ladegeräten gibt es auf jeden Fall Unterschiede. Und zwar sehe ich das z.B. bei Canon.
    Die Akkus haben vier Kontakte (+ - T C ). Das Ladegerät hat ebenfalls diese Kontakte. +- sind klar, die anderen beiden sind aber auch sehr wichtig. Nun hatte ich bis vor kurzem einen recht bekannten Lader von Hähnel (ProCube) im Einsatz. Der hatte nur die +- Kontakte in der Ladeschale. Die fehlenden Kontakte sind nämlich fürs Laden des Akkus auch wichtig, damit die Zellen einen gleichmäßigen Ladestand bekommen. Da ich die Akkus meiner 5D MarK IV von Anfang an drin geladen habe gehe ich davon aus dass ich sie damit kaputtgeladen habe. Alle meine 3 Originalakkus werden in der Kamera bei der Akkuleistung nur noch rot angezeigt, wenn sie vollgeladen sind haben sie nur noch eine Kapazität von 82-89%. Mein 1D X Akku, den ich damals ja nur im Originalladegerät geladen habe, war immer grün. Ich hab den ProCube jetzt ausgemustert und lade mit Ladegeräten von Nitecore, die haben alle Kontakte. Ich nutze diese Ladegeräte weil ich da zwei Akkus gleichzeitig laden kann und weil sie USB versorgt sind, da kann ich sie direkt am USB Port auf dem Tisch anklemmen.




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    Ich verkleinere meine Bilder in Photoshop mit dem WebSharpener.
    Ist ein kostenloses Tool, das macht das echt wunderbar.

    Hier in diesem Video hab ich das mal gezeigt.
    Den Teil danach mit JPEG Mini kannst Du dann ignorieren.

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    Also bei der Größe gibts leider nicht viel Auswahl.
    Musste erstmal bei Wikipedia gucken ob es das Filtergewinde wirklich gibt.

    Bei den Platzhirschen NiSi, Haida und Kase hab ich jetzt nichts gefunden.
    Kase hat zwar einen 86mm Filter, aber der ist für deren Filtersystem gebaut.
    Der Polfilter ist magnetisch und hat meines Wissens kein Gewinde.
    Bei Hoya auch nichts.

    Letztendlich hab ich nur bei Rollei was gefunden.
    Ob die was taugen weiss ich nicht, ich mag die Marke nicht, daher hab ich auch keine Informationen.

    Schade, aber wieder hat Canon es verbockt. Ich hatte die M6 als Vlogging Kamera. Und da habe ich den Dual Pixel AF abgöttisch geliebt.
    Er traf immer, hat nie gepumpt. Nun bin ich, weil ich 4K haben wollte auf die Sony a6400 gewechselt. Und man kann sagen was man will, im Fotomodus kann der AF noch so gut sein,
    aber im Video Modus ist die Note 6 noch geschönt. Wenn mein gesicht erkannt wird pumpt das Bild ganz leicht, drehe ich mich seitlich wird fast der komplette Focusweg durchgefahren.
    Daher hatte ich so eine Hoffnung auf die M6 Mark II, bis ich gelesen habe dass die nicht wirklich 4K kann, sondern in 3K aufzeichnet und das dann in 4K hochskaliert wird.
    Schöne Sch...
    Also muss ich wohl doch ne andere Lösung finden....

    Na, das war dann ja mal eine schnelle und sinnvolle Reaktion :daumenhoch:


    Schöne Grüße
    Stefan

    Nur Jahre zu spät. Diese Aktion gibt es nun schon seit vielen Jahren. Seit mir das bekannt ist, hab ich diese Veranstaltung auch boykottiert.
    Aber dieses Jahr ist es das erste mal dass die Öffentlichkeit nun endlich mal Wind gemacht hat.
    Bekannt war schon länger dass man die Bilder nur gegen Lizenzgebühr im privatem Social Media veröffentlichen durfte.
    Gut dass dieser Wind endlich angekommen ist und man nun dagegensteuert.