Beiträge von Ponti

    Wenn ich daran denke, dass meine Dimage mit 28-200mm ähnliche Eckdaten hatte und jetzt in diesem winzigen Gehäuse sogar ein 1-Zöller steckt :-o


    Endlich mal eine Kamera an der man merkt, dass sich in den letzten Jahren tatsächlich was getan hat ;)

    Auch wenn mehr Marketing als Ingenieurskunst der Kamera angedeihen, mag ich den grundsätzlich negativen Ansatz in der Betrachtung hier nicht besonders. Die P1000 wird ihre Schwächen haben, sicher aber auch ihre Stärken und wenn jemand mit ihr umgehen kann, sind damit sicher beeindruckende Bilder möglich!

    Hätte ja nie gedacht, dass ich hier mal ein Bild posten würde ;)
    Bei meinem F60-Thread ist mir aber aufgefallen, dass da noch ein faszinierendes Wägelchen rumstand, das vielleicht auch noch nicht jeder gesehen hat:



    Ein TAKRAF-Gleisrücker, der vor dem Tagebau herfuhr und während der Fahrt das Gleisbett angehoben, einen halben Meter (???) verschoben und wieder abgelegt hat - irre :ugly:

    Um den Thread mal abzuschließen - meine Eltern sind wohlbehalten zurück in der Heimat und haben sich offenbar für ein Motorola Moto - vermutlich ein G5 - entschieden. Kurz vor dem Urlaub waren Sie wohl nochmal mit meinem Onkel unterwegs, der kein ausgewiesener Apple-Freund ist und haben sich für das Moto entschieden. Ausschlaggebend waren wohl Preis und Displaygröße - vielen Dank an der Stelle für Eure Hilfe :daumenhoch:

    Wie gesagt, das Problem mit den Größenverhältnissen hatte ich gar nicht auf dem Schirm, bis "ice-Dragon" mich darauf hingewiesen hat. Ich hab sogar ein paar Bilder mit Personen gemacht, aber wie es so ist - heutzutage zeigt man lieber mal ein Gesicht zu wenig als zu viel. Grundsätzlich werd ich den Tipp mit Personen als Größenverhältnis aber mal im Hinterkopf behalten - lässt sich sicher nochmal gezielt einsetzen.


    Die G3X hat für die Belichtungskorrektur extra ein relativ großes Drehrad auf dem Gehäuse - ich fand das immer übertrieben, werd es nun wohl aber doch gelegentlich einsetzen ;)


    Ich bin mir gar nicht sicher, ob dort auch spezielle Foto-Touren angeboten werden. Ich war halt bei so einer normalen Führung dabei und musste mich ein wenig dem Tempo der Gruppe anpassen. Allerdings finden dort auch immer mal Events statt, wo die Brücke auch verschieden beleuchtet oder Teil eines Feuerwerks wird - da gibt es sicher noch einige interessante Motive zu entdecken :daumenhoch:

    Das stimmt - hatte ich gar nicht auf dem Schirm, dass die Größenverhältnisse auf den Bildern nicht so einfach rüberkommen. In dem "Führerhäuschen" saßen übrigens Arbeiter, die den ganzen Tag das Band beobachten mussten :ugly:

    Das Zweite Bild mit dem Pfad im Getreidefeld find ich klasse - hätte aber vermutlich auch mehr Tiefenschärfe vertragen. Aber auch die "Bootsvermietung" ist großartig :daumenhoch:

    Da das hier ein Fotoforum ist, möchte ich auch mal wieder etwas beitragen und Euch an meinem Besuch der F60 Förderbrücke in der Lausitz teilhaben lassen. Im Grunde war das mein erster Ausflug, auf dem ich die Canon G3X bewusst zum fotografieren mitgenommen habe und bin soweit auch sehr zufrieden damit - eine leichte Tendenz zum Überbelichten glaube ich zu erkennen, aber das lässt sich ja leicht kompensieren. Dafür, dass es auf der Führung doch recht flott voranging und man sich nicht all zu viel Zeit für's fotografieren nehmen konnte, ist die Ausbeute für meine Begriffe ganz ok.


    Die F60 selber ist die größte von mehreren im ostdeutschen Tagebau eingesetzten Förderbrücken und war nur von 1991-1992 in Betrieb. Das Ding ist über 500m lang und wiegt mehr als 11.000 Tonnen. Der Abbau erfolgte über zwei Stufen bis zu 60m tief (daher F60) und wurde über drei Ebenen am anderen Ende wieder abgeworfen. Dabei bewegt sich das die ganze Konstruktion mit max. 9m/min wobei die Gleise auch noch quer zur Fahrtrichtung verschoben wurden. Die Technik und der Aufwand für diesen Tagebau ist schon beeindruckend. Ich hab mal eine Auswahl an Bildern getroffen um nicht hundertmal gefühlt das Selbe zu zeigen - hoffe es gefällt :winke:



    Die F60 aus der Ferne - Richtung Bergheider See in dem man auch wunderbar baden kann.



    Förderweg für den Abbau - das Förderband wurde anderweitig wiederverwendet, so dass nur noch die Lagerrollen vorhanden sind. Erstaunlich - die Dinger drehen sich nach all den Jahren noch unglaublich leichtgängig.



    Kleines Detailfoto zwischendurch - die Konstruktion wurde größtenteils verschraubt, weil Nieten den Belastungen nicht standgehalten hätten.



    Blick zum höchsten Punkt der Förderbrücke. Ich bin da etwas zart besaitet - bei knapp 80m Höhe wird mir da schon ein wenig mulmig



    ...und ja, wir sind bis ganz nach oben :shock:



    Einer der beiden Seitenableger, von denen der Abraum auf der anderen Seite wieder abgeworfen wurde.



    Diese Förderwagen wurden seitlich von zusätzlichen Baggern beschickt, die den Abbau jeweils 30m nach oben und nach unten durchführten. Jeder der einzelnen Antriebseinheiten ist beweglich gelagert und wurde elektrisch angetrieben. Auf der anderen Seite gab es dafür ein richtiges kleines Kraftwerk, das für die Stromversorgung zuständig war.



    Nochmal der Blick auf die gesamte Förderbrücke - wie gesagt, mit über 500m Länge ist sie gute 200m länger als der Eiffelturm hoch ist ;)


    So, vielen Dank für's Gucken - würde mich über Kommentare oder auch Fragen von Euch sehr freuen und vielleicht war ja auch der Ein oder Andere schon da und kann ein paar Ergänzungen beitragen!


    Gruß, Heiko!

    Ich habe damals beide Programme genutzt und würde aus dem Bauch heraus mit PhotoFiltre anfangen. Das Programm ließ sich super einfach und intuitiv bedienen - Paint.Net war da schon ein wenig komplizierter. Da ich jetzt am Mac hänge kann ich nur sagen - ich wäre froh auch nur eines der Programme nutzen zu können.

    Ich glaube, dass die Reste der Ernte nach dem Dreschen als Maische verarbeitet und dann verfüttert werden - solange also nix giftiges dabei ist, sollte das eigentlich dann kein Problem sein.

    Der Schwerpunkt dieser Kamera liegt doch auf möglichst viel Leistung bei möglichst kompakten Abmaßen - da es sich um einen Fotoapparat handelt, sollte doch auch klar sein, dass dabei Bildverarbeitung und optische Leistung im Vordergrund stehen. Filmen muss ein Fotoapparat heutzutage halt können, aber eine Kamera abstrafen, weil sie nicht die selbe Performance wie es eine Videokamera bietet, ist glaube ich ein bisschen zu weit daneben.

    4K ist nach wie vor eine lustige Spielerei, die im Alltag komplett wertbefreit ist

    Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen :daumenhoch: