Beiträge von waldbaer59

    Es ist immer auch davon abhängig, welche Motive man hauptsächlich aufs Korn nimmt. Auf jeden Fall freut es mich, dass Du mit Deiner Entscheidung so glücklich bist und nun einem steten Strom exzellenter Bilder nichts im Wege steht :D .


    VLG
    Stephan

    Oh Mann, es ist wieder mal wie üblich ...


    Wenn irgend einer der Platzhirsche ein System auf den Markt bringt, dann und nur dann ist es auch ein ernsthaftes Werkzeug! Selbst wenn Canon seine Hausaufgaben leidlich gemacht haben sollte, so ist es doch nur ein weiteres System unter vielen mit einem weiteren Bajonett, auf das wir alle natürlich nur gewartet haben...
    Die Standardargumentation, dass man an eine 'moderne' Spiegellose mit kleiner Schnittweite via Adapter alles optische Geraffel seit Daguerre dranflanschen und damit fotografieren könne macht es nicht besser.
    In meinen Augen ein weiteres System, das die Welt nicht braucht.


    CU
    Stephan

    Bei dieser Qualität könnte man dann auch ein AA-Filter aus Strukturglas nehmen.


    Wenn ich mir diese Bilder anschaue, dann ärgere ich mich letztlich doch darüber, dass ich die Finepix HS10 so schnell wieder verscherbelt habe. Dagegen ist das, was die Fuji seinerzeit zu Tage gefördert hat, schon wieder Gold ...


    VLG
    Stephan

    Zitat

    Die Bildqualität scheint aber zu stimmen und das ist doch das wichtigste, oder?


    Bildqualität?
    Das Wichtigste???


    Wo denkst Du hin? :mrgreen:


    Die Probleme dieses Ansatzes von Pentax wurden ja schon angesprochen. Aber selbst der gemächliche Fotograf, der also nur 'weniger flüchtige' Motive aufnehmen will, wird nicht 100%ig glücklich mit dem Konzept sein, denn längere Einstellorgien mit Stativ und Gewindeneiger suckeln permanent am Akku, weswegen sich dann schon wieder eine DSLR anbietet.
    Irgendwie mag ich die Kamera trotzdem, aber je länger ich mich mit ihr beschäftige (und seitdem die K30 erschienen ist erst recht) umso weniger verspüre ich noch den 'haben wollen Impuls'.


    VLG
    Stephan

    Ich halte das von Fuji auch für kurzsichtig. Wer wird denn, wenn er ein Problem nicht wirklich behoben bekommt und den Eindruck erhält, die Firma spielt auf Zeit, beim nächsten Kauf noch Produkte aus diesem Stall berücksichtigen ... oder gar weiterempfehlen?
    Daher würde ich in jedem Fall mit Schmeißfliegen-artiger Hartnäckigkeit dran bleiben und in jedem Fall dokumentiert Fristen setzen und einfordern.


    VLG
    Stephan

    Ach ja, es kann doch jeder das besser finden, was er für richtig hält ...


    Auch bei Autos gibt es ja Liebhaber, die das archaische Feeling eines alten Tatra im Gelände jedem SUV vorziehen ...


    Ok, wenn man eine Kamera-Testseite betreibt, sollte man vielleicht mehr nach der sog. Objektivität streben ... ;)
    Ansonsten gilt: je älter sie sind, desto kauziger werden die Leut'.


    VLG
    Stephan

    Ich habe die Tage mal wieder ein paar Bilder mit der als Rauschmonster verschrieenen Panasonic FZ50 gemacht. Abgesehen davon, dass man (zumindest bei niedrigen ISO und einigermaßen lichtvollen Bedingungen) das Bisschen Rauschen recht gut, ist die Bildqualität fast schon als traumhaft zu bezeichnen ...


    Du wundere ich mich nicht mehr, dass mein Schatz sich (immer noch) nicht von dieser Kamera trennen mag ...


    VLG
    Stephan

    In der 100% Ansicht lassen die gezeigten Bilder erkennen, dass hier wohl der Expressionist- oder Pointilist-Filter eingeschaltet worden ist. Die Tester sollten erstmal die Anleitung richtig lesen .... :mrgreen:


    Na ja, die Wahl wird immer schwieriger, wenn man eine kleine, günstige Knippse für unterwegs erstehen will ...


    VLG
    Stephan

    Eine Frage / Idee: kann es Sinn machen, wenn jeder, der mit einem dieser Tools schon mal gearbeitet hat, eine Info reingibt? Ich stelle mir z.B. folgende Infos vor:


    1.) Typ des Speichers
    2.) Art der verlorenen Daten (z.B. JPG, RAW (mit Typ), Systemdaten etc.)
    3.) Wiederherstellung gelungen (Prozentsatz).


    Damit könnte jemand, der JPGs auf einer SD Karte zurückholen will schauen, welches der Programme bislang am besten funktioniert hat. Auch wenn die auftretenden Fehler durchaus verschiedene Ursachen haben können, für eine erste Orientierung könnte es vll. helfen.


    VLG
    Stephan

    Ich bins doch nochmal...


    Der vom Vorposter aufgenommene, absurde Grundtenor scheint mir sehr gut zu passen.
    Warum fragt denn keiner: 'Kann APSC FF ersetzen'? Weil APSC die aus Kostengründen zunächst eingeführte Notlösung war? Warum würde das eine solche Frage sinnlos machen?


    Auch wenn man in einem solchen Thread mit allem Ernst durchaus tiefgründig diskutieren kann ... ist das Ergebnis nicht doch vorhersehbar?


    VlG
    Stephan

    Wenn der Herr nicht 'Hulle' heißt, weiß ich es auch nicht :mrgreen: ...


    Allerdings könnte es sein, dass das Bild ziemlich knapp belichtet war und bei der Nachbearbeitung 'hochgezogen' werden musste?


    VLG
    Stephan

    Ich finde es recht interessant, die Diskussion hier zu beobachten, aber ich sehe hier auch viele Effekte / Gründe, die mit der Technik als Solcher unmittelbar gar nichts zu tun haben.


    Zunächst waren die meisten froh, wenn sie sich eine edlere Kompakte leisten konnten, die mit 5 MP sehr gute Bilder produziert hat. Aber sie war zu langsam, die High ISO Perfomance begrenzt, der Brennweitenbereich eingeschränkt usw...


    Daher sollte / durfte /musste es eine Reflex sein wegen der Objektiv-Wechselmöglichkeit, dem Freistellungspotential usw. Je größer und umfangreicher die Ausrüstung (was mit dem fotografischen Potential gleichgesetzt wurde) umso besser. Lieber wie ein Sherpa geastet als das eine / einzigartige Motiv nicht adäquat ablichten zu können. Pixel werden gepeept, Rauschlevel verglichen, Verzeichnungen gebrandmarkt - kurzum: Bildqualität um jeden Preis. Und APSC gilt als 'semiprofessionell'.


    Dann wieder der Umschwung - zurück auf das kleine, feine, kompakte Tool, wenn auch zugegeben auf etwas höherem Niveau als zu Beginn. Ich sehe darin aber durchaus auch einen Paradigmenwechsel, der vielleicht auch teilweise dem Lebensalter geschuldet ist.
    Warum? Ich ziehe eine Parallele zu meinem Ex-Schwiegervater, der mal mit einer 'Retina' anfing, dann bei einer opulenten Canon Ausrüstung landete und schließlich mit einer KB-Kompakt-Zoom seine fotografische Laufbahn krönte.
    Es scheint wohl in der Natur der Sache / des Lebens zu liegen, dass man sich irgendwann nicht mehr diesen Tort antun und so sehr belasten will...
    Andererseits denke ich an einen Diavortrag in Prien am Chiemsee zurück, wo ein herzerfrischendes älteres Pärchen 6x6 Dias gezeigt hat, die es auf seinen Bergtouren unverdrossen mit einer Hasselblad aufgenommen hatte ... etwas Besonderes halt.


    Ich poste jetzt hier aber zunächst nicht mehr weiter, weil die grundsätzliche Nachdenklichkeit in Bezug auf solche Themen dem Threadtitel auch nur bedingt angemessen ist. Es heisst ja nicht: 'Warum sollte überhaupt mFT die DSLR ersetzen?'



    VLG
    Stephan

    Ich finde den Threadtitel durchaus nachdenkenswert ... weil er Einiges an Interpretationsspielraum lässt ...


    - ich bin geneigt 'Ja' zu antworten, weil es im Prinzip egal ist, womit ein Bild aufgenommen wurde, denn das, was es zum Bild macht, ist das Wesentliche.
    - viele Hobbyfotografen (und nicht nur diese) haben die Frage durch ihr Tun bereits mit 'Ja' beantwortet.


    - aber ein 'Nein' ist ebenso gerechtfertigt, weil es Situationen gibt (oder geben könnte ;) ), in denen eine mFT noch nicht mit einer DSLR mithalten kann. Das ist ja i.W. Gegenstand der bisherigen Diskussion hier.


    Für mich ist ein optischer Sucher immer wieder und immer noch ein Wert an sich, selbst wenn man keine manuelle Fokussierung vornehmen kann oder will. Und obwohl ich mittlerweile durchaus auch einmal einen LiveView zu schätzen weiss, würde ich ein spiegelloses Modell eigentlich nur aus einem Grund kaufen (und auch dann nur als Ergäzung zu einer DSLR): wenn ich (so gut wie) kein Geräusch beim Fotografieren machen darf.


    Die Diskussion über ein solches Thema sieht für mich eher emotional als sachlich aus, weil es eben auch eine Entscheidung nach persönlicher Vorlieben ist - und ist aus genau diesem Grund auch müßig ...


    VLG
    Stephan

    klinke: schön, Dich wieder mal zu lesen, wenn auch im Zuge einer Problem-Meldung.


    Unter Linux habe ich aktuell mit GIMP direkt keine Probleme, wenn man davon absieht, dass es die von Picasa 3.9 erzeugten (oder muß man im Vergleich zu Picasa 3.8 sagen: versemmelten?) JPGs nicht aufbekommt. Da haben aber auch der JPG-Illuminator und Neat Image so ihre Schwierigkeiten mit ...


    Vielleicht findest Du bei Gimpusers mehr Informationen. Ansonsten nochmal in den einschlägigen Foren nachsehen. Ich glaube nicht, dass Du allein auf weiter Flur damit bist ...


    Bis wieder mal!


    VLG
    Stephan

    Falls Du nicht unbedingt ein Superzoom möchtest, würde sich auch das Pentax 55-300er anbieten - gebraucht für um die 200 € zu bekommen.
    Es ist optisch recht gut, hat aber einen relativ gemächlichen Autofokus und keine besonders knappe Naheinstellgrenze. Dafür bekommst Du immerhin die Quickshift Möglichkeit dazu.


    Dann noch ein 100er Makro (ebenfalls Pentax, um die 300-350 € gebraucht), da kann man nicht viel falsch machen.
    Schließlich zur Abrundung noch ein 1,4 50er (FA) für gut 200€ (gebraucht), und Du bist erstmal komplett.
    Mit diesen Optiken bleibst Du bei guter Qualität gerade noch so innerhalb Deines Limits.


    Was lange Telebrennweiten angeht, so wäre ich da seeeeeeehr vorsichtig. Ich habe in diesem Bereich schon etwas (mit den günstigeren Sigma - 135-400er und 170-500er) herum experimentiert und war am langen Ende immer nur so halbwegs zufrieden. Was nutzt eine nominell lange Brennweite, wenn die letzten 50-100mm dann die Auflösung so zusammenbrechen lassen, dass man auch gleich croppen könnte? Eine qualitativ gute Endbrennweite bezahlt man halt teuer ... weswegen ich das 50-500er empfehlen würde, aber nur, wenn Du das Glas wirklich sehr häufig nutzt.


    VLG
    Stephan