Beiträge von Tri-X

    Du kannst dir sowas basteln, indem du einen normalen, klaren UV-Filter nimmst, auf den Rand Lippenstift aufträgst, und ihn dann passend verschmierst. Farbneutral ist das natürlich nicht, aber für s/w tut's das.

    Ja, der war schon gut, fiel dann aber leider der mangelnden Akzeptanz zum Opfer, als 100er Filme zum Standard, und 50er gerade noch so akzeptiert wurden.


    Bin mal gespannt, ob sich welche wie beim Impossible Project die Mühe machen, die Kodachrome-Technik weiterleben zu lassen. Dann wird's aber vermutlich noch teurer werden als es ohnehin schon war. Vielleicht hat Kodak die Produktionsanlage aber auch schon zu (Schrott)Geld gemacht.

    Diese (3006) ist für 1-6 Planfilme 4x5"-5x7" geeignet. Es gibt aus der gleichen Baureihe aber auch welche für 8x10 (3004 und 3005) oder für mehr Filme (10 Stück 4x5" in der 3010).



    Der Hauptvorteil der 300Xer Dosen ist in meinen Augen die extrem einfache Handhabung. Die Filme kommen nicht in eine Spule, sondern werden einfach in runde Kammern gesteckt, das ist sehr einfach und schließt Fehler durch herumrutschende oder sich berührende Filme aus:


    Ein großer Nachteil der Expert-Dosen ist allerdings, dass sie ausschließlich rotiert werden können, für die Kipp- oder Standentwicklung sind die völlig ungeeignet.

    Ja, bei Dia hat Fuji auch für meinen Geschmack schon die Nase vorn. Der Astia 100F wird ja jetzt zum Glück doch nicht eingestellt, allerdings wirds ihn nicht mehr als Kleinbild geben.
    Die Velvias mochte ich aber nie, das sind Mädchenfilme. Astia und Provia sind was für Kerle. :cool:

    Ja, die schau ich mir auch immer gerne an. Manchmal ist man regelrecht überrascht, dass die Sachen früher in bunt eigentlich recht normal ausgesehen haben. Wenn man alles in s/w sieht, dann malt man sich ja manchmal die komischsten Sachen aus. :mrgreen:


    Ich fand es schade, dass er die letzten Jahre nur noch als KB zu haben war. Ein paar Roll- oder Planfilme hätte ich zum Abschied schon gerne verfotet.

    http://www.chow.com/food-news/…ast-kodachrome-christmas/


    Nachdem nun die Annahmefrist für Filme in Europa abgelaufen ist, und das letzte verbleibende Labor in den USA nur noch bis zum 30.12. diesen Jahres entwickelt, ist es nun endgültig aus mit dem Kodachrome. Die Maschinen in Stuttgart stehen ja schon lange still, denn sie mussten mit am besten 100 Filmen pro Stunde gefüttert werden, um rentabel zu laufen.


    Manchmal meint man bei der Berichterstattung, dass das ja der allerbeste Film aller Zeiten gewesen sein muss. Das war er bestimmt nicht, gerade gemessen an heutigen Maßstäben. Aber zu seiner (Hoch)Zeit war er die erste Wahl vieler Fotografen und hat die Farbfotografie über ca. 60 Jahre entscheidend geprägt.

    Dann eben hier nochmal :P


    Die "R"-Modelle sind für das Wireless-Blitzsystem von Oly geeignet. Die E-P1 kann allerdings selbst nicht als Master fungieren, also könntest du das sowieso nur mit mindestens zwei Blitzen nutzen. Ansonsten ist es egal, der FL-36 unterschiedet sich nicht weiter vom neueren "R"-Modell.

    Das Ding hat zu wenig Kraft dafür, gerade mal 0,12 Nm. Außerdem müsste die Drehzahl dann viel höher sein, da es dann zu einer Untersetzung kommt, aber das ist nur Nebensache.


    Die Rollen direkt anzutreiben werde ich trotzdem in der nächsten Version umsetzen. Dazu werde ich sie dann nicht mehr auf einzelnen Böcken sondern auf zwei langen Achsen befestigen, von denen eine angetrieben wird.


    Im Moment geschieht die Kupplung zwischen Motor und Trommel noch über Klettverschluss und doppelseitiges Klebeband. :mrgreen:

    Hier mal ein Bild von der fertigen "Entwicklungsmaschine"* :mrgreen:


    *nominiert für den Red-Dot-Design-Award 2010



    Baukosten etwa 20 Euro inkl. Fensterhebermotor. Der Motor läuft statt 12V nur auf 4,5 Volt, dann dreht er mit etwa 40 U/min, was für die Entwicklung ziemlich ideal ist. Eine Richtungsumkehr alle paar Umdrehungen ist nicht nötig, die Entwicklung wird auch so völlig gleichmäßig.

    Rollei 35SE (defekt)
    Olympus OM-1 (verkauft)
    Lomo LC-A (verlegt)
    Pentax 645N (verkauft)
    Olympus OM-2n (aktiv im Einsatz)
    Holga (aktiv im Einsatz)
    Sinar F2 (aktiv im Einsatz)
    Dacora Digna (aktiv im Einsatz)
    Leica M6 (verkauft)
    Zenza Bronica GS-1 (verkauft)
    Mamiya C330s (verkauft)
    Rolleiflex 2.8 GX (aktiv im Einsatz)
    Mamiya RZ67 (aktiv im Einsatz)
    Leica M6 (aktiv im Einsatz)



    Und dazwischen in einer Phase geistiger Umnachtung: :mrgreen:
    Sony F717 (verkauft)
    Panasonic FZ1 (verkauft)
    Sigma SD9 (verkauft)
    Epson R-D1s (verkauft)
    Panasonic G1 (verkauft)
    Sigma SD14 (der Freundin vermacht)



    Das wären die wichtigsten. Viele Spielzeuge, die aber keine große Bedeutung haben, und ein paar Kurzzeitfehlgriffe hab ich mal weggelassen. :mrgreen:

    Ein Renner ist der Plustek nun auch nicht gerade und wie gesagt: wenn ich Flachbettler bei KB empfehle, dann für geringe Auflösungen, da gehen die Scans dann auch sehr schnell.


    Außerdem werden die Scanzeiten zur Nebensache, wenn man Batchbetrieb macht. Dann kann ich mit dem Canon direkt 12 Negative / ungerahmte Dias oder 4 gerahmte Dias einscannen, ohne zwischendurch was tun zu müssen. Der arbeitet dann schön nebenher.



    Aber mal davon abgesehen:


    @geseng
    Ich weiß ja nicht, wie groß die Diasammlung ist. Aber wenn du sie selbst scannen möchtest, dann würde ich einen Scanner kaufen oder ausleihen, der einen automatischen Stapelbetrieb erlaubt. Reflecta baut z.b. auch welche, die ganze Diamagazine automatisch durcharbeiten können.
    Hunderte oder gar tausende Dias einzeln von Hand zu scannen, würde ich mir nicht antun wollen. Du solltest auch mal durchrechnen, ob sich da nicht ein Scandienstleister lohnt. Für den Kaufpreis eines anständigen Filmscanners kannst du viele Dias digitalisieren lassen, und hast auch noch die Nerven geschont.

    Klar kann er das, aber zum einen dauert es mit ICE bei vielen Scannern länger und zum anderen ist das bei s/w nicht möglich. Auch wenn's dem TO erstmal nur um Dias geht...

    Für kleinere Auflösungen (wie gesagt Web, PC, TV, Beamer usw.) haben Flachbettscanner einen nicht zu unterschätzenden Vorteil: Sie betonen das Korn nicht, und lassen es bei niedrigempfindlichen Filmen auch mal ganz unter den Tisch fallen, weil sie es erst garnicht scharf erfassen können. Sie sind aber auch schmeichelhaft zu Kratzern und Staub, ebenfalls keine schlechte Sache.


    Für Webbilder, "Kontaktabzüge" und ähnliche Aufgaben schalte ich deswegen den Filmscanner erst garnicht ein, sondern scanne gleich mit dem Flachbettler.

    Immernoch besser, als messen und rechnen :cool:


    Aber ich hab natürlich wieder mal nur an mich gedacht, und ich benutze selten Auszüge über 40cm (Portrait mit dem 300er), da komme ich mit den Hightechstäben gut klar. Vielleicht sollte ich mir welche aus Carbon machen lassen, damit ich auch mal im neuen Jahrtausend ankomme. :D

    Schon klar, so ab 300mm bei 1:1 wird es unbequem, aber das ist ja bei den meisten auch nicht mehr der Alltag. :P


    Aber ja, man kann tatsächlich einen Zollstock nehmen (gibt schöne Kompakte mit 1m), und da eben einfach mit high-tech Kreppband die nötigen Markierungen drauf machen.

    Zitat von "luckyshot"


    Du musst halt den Auszug bei der Dicken messen, in Relation zur Brennweite setzen und damit den Verlängerungsfaktor errechnen.


    Man kann sich natürlich auch eine Tabelle mit 1/3 Blendenschritten basteln. Dann brauch man den Wert nur messen noch ablesen.


    Tststs, das ist mal wieder sowas von 80er...


    Der GFler von heute hat für jedes seiner Objektive einen Holzstab dabei, auf dem er Markierungen in drittel oder halben Blenden und Zeitstufen gemacht und beschriftet hat. Den muss er dann nur noch mit dem einen Ende auf die Bildstandarte legen, und kann durch die Poition der Objektivtandarte die Faktoren direkt ablesen.


    Wer an seiner Kamera eine passende Stelle findet, kann die Skalen natürlich auch direkt dort befestigen:
    http://www.largeformatphotography.info/bellows-scale.jpeg