Beiträge von Tri-X

    Klar, vollen Shift + Tilt wird man nicht erreichen.


    Du kannst auch mal einen Nikon Service Point fragen, beim alten 85er wurde der Umbau auf Anfrage sogar "mit Garantie" durchgeführt. Ist aber schon umständlich, man bräuchte dann zwei Stück, die jeweils dauerhaft so bleiben können.



    Oder son Zeiss-Hartblei Dingens, die haben sogar ne Stativschelle und lassen sich frei verdrehen. Aber dafür gib't auch nix kürzeres als 40mm und noch teurer wird es dann auch (ohne optisch besser zu sein).

    Das geht schon, wenn man das Objektiv im eckigen Bereich mit den vier Schrauben öffnet, und die eine Hälfte dann um 90° versetzt wieder festmacht. Zumindest beim alten 85er hat das funktioniert, das Flachbandkabel hatte auch genug Spielraum dafür. Ob es bei den neuen geht, weiß ich nicht.


    Aber gut, ist alt immer ein bisschen Fummelei. :mrgreen:

    Wenn es magnetisch wäre, würden die Feldlinien ja eher im Objektiv laufen und nicht einfach zur Kamera durchgehen. Aber ja, die Mechnik könnte sich an Magnetfeldern wohl stören. :twisted:


    Die Italienlösung scheint aber soweit schon die sinnvollste zerstörungsfreie zu sein. Die fehlende Stativschelle wundert mich aber nachwievor, zumal die aktuellen PC-Es ja sowieso vor ein paar Jahren erst neu konstruiert wurden. Canon hat aber scheinbar auch keine Lust drauf.

    Man kann natürlich die Kamera auch auf einen Makroschlitten setzen, und dann um den gleichen Betrag nach links verschieben, um den man nach rechts geschiftet hat (und umgekehrt). So bleibt das Objkektiv im Endeffekt auch in der gleichen Position.


    Ist zwar nicht 100% exakt, aber mit zwei Anschlägen hinreichend genau, günstig und immerhin besser als nix.

    Bitte :P


    Im Prinzip will man dabei nur den vollen Bildkreis nutzen (der ja bei diesen Objektiven größer ist als KB), indem man den Sensor frohen Mutes innerhalb des BK rumschiebt. Man könnte also auch ein Mittel- oder Großformatobjektiv ohne T/S an einem Balgen benutzen, der eine Verschiebung der Kamera erlaubt.
    Gibt ja auch von den Großformatherstellern kompakte Fachkameras, an die man DSLRs andocken kann, um sowas zu erreichen. Natürlich geht's da aber eigentlich dann wieder eher um die ganzen Verstellmöglichkeiten, die so eine Kamera bietet.

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    Immer :cool:


    Zitat

    In der Schale hatte ich immer überentwickelte Ränder.


    Dann war zu wenig Bewegung in der Bouillon und/oder zu viel davon in der Schale. Aber gut, die Handentwicklung in der Schale muss man sich auch heute nicht mehr antun, wenn man nicht gerade einen Ortho-Film auf Sicht entwickelt, und das muss man erstmal können. Ich kann's nicht. :mrgreen:

    Zitat von "luckyshot"


    Selbstverfeilich ;)


    Ich meinte damit eher die Schärfe und Körnigkeit. Zwar spielt beides bei GF nicht so die große Rolle, aber XTOL ist ja recht billig, also kann ich mir schon einen extra Rotationsentwickler in den Schrank stellen.



    Farbfilme kommen aber auch ins Fachlabor, wobei ich neulich gelesen habe, dass man sogar im Großlabor bei Cewe noch Planfilme macht. Also kann man die - wenn man mutig ist - sogar in die Schleckertüte packen. :D

    Wie entwickelt denn die GF-Fraktion hier so ihre SW-Filme?
    Ganz klassisch im Dunklen in der Schale oder in Hängern? Mit dem Combiplan? In der Jobo 2500er oder 3000er?


    Ich bin vom Combiplan jetzt auf eine Jobo 3006 umgestiegen, die ich auf einem selbstgebastelten Rollenbock (MDF-Platte mit vier Möbelrollen) von Hand rotiere. Beim Combiplan haben mich die ewig langen Ein- und Ausgießzeiten genervt, und die Methode Licht aus, Deckel auf, Bad wechseln, Deckel zu, Licht an war mir dann auch zu doof.


    Die Jobo ist außerdem idiotensicher und in Rekordzeit zu beladen, da man keine Spirale oder einen Halter braucht. Und ich brauche nur noch 300ml Chemie (Theoretisch sogar nur 210ml) statt über 1 Liter.


    Damit das ganze demnächst noch komfortabler wird, hab ich mir vom Schrottplatz schon einen Fensterhebermotor besorgt, der sich dann um die Rotation kümmern wird. So kann ich dann auch die Chemie wärend der Rotation einfüllen.



    Als Entwickler nehme ich XTOL 1+2, der bringt bei der Rotation meiner Erfahrung nach bessere Ergebnisse als meine üblichen Kippentwickler (Rodinal, Moersch Eco und DIafine).

    Zitat von "luckyshot"


    spießig, altbacken, unergonomisch...


    Eben, Leica. :D


    Nee, dann nehme ich lieber ne Toyo Field 45AII, die Japan-Technika. Mechanisch ist die zwar nicht so ausgefeilt und es gibt auch keine mit Messsucher, aber dafür ist sie ebenfalls stabil wie ein Panzer und für die Preisdifferenz ist noch einiges an Zubehör drin.


    Demgegenüber sieht der Vergleich Bessa zu Leica M schon deutlich schlechter aus, da kann ich es verstehen, wenn man das Original nimmt (was ich ja dann auch gemacht habe).

    Die Walkers sind im Moment eher noch ein Geheimtipp. Die sind zwar im Gegensatz zu ihren Designvorbildern nicht aus Holz sondern aus ABS, aber dafür auch extrem stabil und witterungsbeständig. Also kein Vergleich mit Shen Hao oder Tachihara, eher noch mit Ebony.


    Ein 1000g schweres 300mm/5.6 kann man damit z.B. noch recht problemlos benutzen, wenn man mal von der Tatsache absieht, dass man vorne etwas abstützen sollten, wenn man die Klemmen vom Shift löst. :D



    Mit den Technikas konnte ich nie viel anfangen, die sind zwar irgendwo die Leicas unter den Laufbodenkameras, aber im Gegensatz zu einer M lösen die bei mir nix aus.

    Ja, das ist wie gesagt nicht möglich.


    Digitalkameras sind vielleicht bis um 1000nm Wellenlänge empfindlich, Wärmestrahlung liegt noch weit darüber. Wenn man z.B. mit beliebig "starkem" IR-Filter zwei Schrauben nebeneinander fotografiert, von denen die eine eben noch in kochendem Wasser lag, und die andere frisch aus dem Gefrierschrank kommt, wird man keinen Unterschied zwischen den beiden sehen.
    Und eine Wärmebildkamera kann/muss noch wesentlich kleinere Temperaturdifferenzen aufzeigen.



    Diese E-How-Seite ist sowieso ziemlicher murks... :shock:

    Ich glaube kaum, dass das gut (oder überhaupt) funktioniert, da die Wärmestrahlung ein einem Bereich "stattfindet", für den normale Kamerasensoren praktisch nicht empfindlich sind. Egal ob normal oder speziell auf IR-Betrieb umgebaut.


    Was auf einem normalen IR-Foto hell und dunkel ist, hat mit der Temperatur des Objekts nichts zu tun.