Beiträge von Sempervivum

    Hallo Blumi, danke für die Antwort.

    Zitat von Blumi

    Beim Fotografieren vom Stativ den Stabi ausmachen (zumindest bei den Kameras die ich kenne ist das so

    Ja, das habe ich auch schon durch leidvolle Erfahrung heraus gefunden. Ich versteh's zwar nicht, aber es ist so.


    Zitat von Blumi

    Diffraktionsgrenze ist schlicht die Beugung, wenn die Blende zu klein wird, wird das Licht stärker gebeugt

    Danke, der Effekt durch Beugung ist mir ein Begriff. Häufig, vor allem auch im Makrobereich, ist jedoch die Unschärfe durch mangelnde Schärfentiefe bei relativ offener Blende viel gravierender, so dass ich lieber eine geringe Unschärfe durch Beugung in Kauf nehme und abblende.

    Hallo Kleinerjo, danke auch für diese Meinung. Ich werde die Sache wohl mal genau mit dem Stativ untersuchen, wie auch Axel empfiehlt, um festzulegen, ob es am Objektiv oder an den Aufnahmebedingungen liegt. Ich kann mich nicht erinnern, dass das Objektiv heruntergefallen oder angestoßen wäre.


    Hallo Axel,


    ich kenne Leute die locker noch 1/1000s verwackelt bekommen genauso wie andere die
    1/15 und drunter noch sicher halten.

    Da hast Du wahrscheinlich Recht. Und für mich gilt, dass eine ruhige Hand leider überhaupt nicht meine Stärke ist. Ich werde das nächste Mal das Einbeinstativ mit nehmen.


    Hallo blaues braungraurot,
    ich konnte nicht heraus finden, was PictureWizardSharpness -4 bedeutet. Hat das etwas mit Motivprogrammen zu tun? Ich habe mit Sicherheit keines verwendet, sondern im A-Modus fotografiert.


    Hallo Modena,


    Zitat von modena

    Das Samsung NX 50-200m ist bei derselben Brennweite einiges besser.


    Das ist zu erwarten, dass ein kleinerer Zoombereich eine bessere Qualität ermöglicht. Ich wollte jedoch ein "immer dabei"-Objektiv, mit dem ich ohne Wechsel die Mehrzahl der Motive abdecken kann. Kleine Abstriche in der Qualität akzeptiere ich, weil ich, wie gesagt, meine Bilder praktisch nur bei Facebook und in einigen Foren etc. poste.
    Was bedeutet "Diffratkionsgrenze"?

    Hallo blaues braunrotgrau,
    auch für diese Stellungnahme ein Danke. Ich habe mal gesucht und die Bilder von einem anderen Ausflug gesichtet, wo ich ebenfalls unzufrieden war. Hier ein Beispiel:
    Schiffsfahrt_10.jpg
    Auch nicht ganz perfekt aber wesentlich besser als das Storchenfoto. Wenn ich mich richtig erinnere, war das mit Stabi. Vielleicht doch besser einschalten.
    Viele Grüße - Ulrich

    Hallo Axel, danke auch für diese Stellungnahme. Wichtig zu wissen, dass die Belichtungszeit größer sein könnte. Leider setzt da die Physik Grenzen durch die Abhängigkeiten zwischen Rauschen, Schärfentiefe und Verwackeln. (Allerdings sehe ich bei meinem Beispiel ISO100, da wäre noch Spielraum, besser ein wenig Rauschen als starke Unschärfe.) Ich habe auch ein Einbeinstativ, das ich nicht benutze. Vielleicht sollte ich es mal damit probieren. Worauf sollte sich die Fausformel "Belechtungzahl größer als Brennweite" denn beziehen, auf die APS-C-Brennweite oder das 35-mm-Äquivalent?
    Der Stabi war aus, weil es bei anderen Fotos, wo er ein war, auch nicht besser aussah weshalb ich ihm etwas misstraue. Manchmal bewegen sich die Motive auch und dann hilft nur eine kurze Belichtungszeit.

    Hallo Martin, interessante Stellungnahme. Daran habe ich auch schon gedacht, auf die ganze aufwändige Technik zu verzichten und eine Bridgekamera mit langer Brennweite zu kaufen. Ich kenne da eine Hobbyfotografin, die so eine hat und die macht auf den ersten Blick super Teleaufnahmen. Ich mache ja keine wandfüllenden Poster sondern poste meine Fotos bei Facebook oder auf meiner Homepage wo es nicht auf die letzte Schärfe ankommt.
    Allerdings ist das Beispiel, das ich gezeigt habe, so schlecht, dass es ausgeschnitten auch dafür nicht taugt. Außerdem kann ich mich nicht an Zoomtasten gewöhnen, ich brauche die mechanischen Ringe am Objektiv. Fuji S1 hatte ich auch und die ist in Bezug darauf sehr gut.
    Viele Grüße - Ulrich

    Liebe Fotofreunde,
    ich plage mich schon länger mit mangelnder Schärfe bei meinem Telezoom herum. Samsung NX 28 - 200. Hier ein Beispiel:
    Rieselfelder_01.jpg
    Verkleinert ist es eben akzeptabel, aber in Originalgröße oder wenn ich den Storch Format füllend herausschneide, ist es unbrauchbar. Kann jemand erkennen, woran die mangelnde Schärfe liegt? Verwacklung scheint es nicht zu sein und 1/320 bei 200mm sollte eigentlich ausreichend sein. Stabi war ausgeschaltet. Oder ist einfach die Qualität des Objektivs unzureichend? Dann müsste ich ein besseres anschaffen, was ich ohnehin vor habe, denn wie man sieht, ist die Brennweite zu kurz.
    Viele Grüße - Ulrich

    Hallo Dieter und danke für die ausführlichen Hinweise. Ich habe ca. 6 bis 8 Kontrollpunkte manuell gesetzt. Verstehe einfach nicht, dass sie keine Auswirkung haben. Ich verstehe das so, dass das Programm versucht, die Kontrollpunkte beim Kombinieren zur Deckung zu bringen und dann müsste es doch funktionieren. Ich werde versuchen, deinen Hinweis umzusetzen und welche der automatischen Kontrollpunkte zu löschen. Allerdings hatte ich das teilweise schon probiert und hinterher war alles krumm und schief und ließ sich nicht gerade richte.
    ICE habe ich als ersten Stitching-Programm gefunden und war sehr zufrieden damit. Das Problem ist, dass ich jetzt ein 8mm-Fisheye gekauft habe und damit kommt ICE überhaupt nicht zurecht.

    Liebe Fotofreunde,
    ich arbeite mit der Testversion von PTGui und habe leider Stitchingfehler in meinem Panorama. Daher habe ich versucht, zusätzliche Kontrollpunkte zu setzen, was auch relativ einfach gelang. Leider haben diese jedoch keine Auswirkung auf das Ergebnis, die Fehler verschwinden nicht.
    Hier ein Screenshot mit den Kontrollpunkten links und einer Ansicht der Ausgabe rechts, wo man die Fehler deutlich sieht:
    kontrollpunkte.jpg
    Ich hoffe, hier kann mir jemand helfen, wie ich die Stitchingfehler weg bekomme, bzw. warum meine Kontrollpunkte nicht das gewünschte Ergebnis bringen.
    Viele Grüße - Ulrich

    Liebe Fotofreunde,
    meine Frage ist, wie man bei einem Kugelpanorama am besten den Boden fotografiert ohne dass das Stativ aufs Bild kommt. Ein Fotofreund sagt, er hält die Kamera freihändig von sich weg und macht dann das Bild. Aber den Nodalpunkt kann man ja dann vergessen? Anderer Tipp: Das Stativ weg retuschieren. Gibt es noch bessere Möglichkeiten?

    Hallo Philipp, danke für die Links, das hilft mir weiter. Die Qualität der Fotos dort ist gar nicht mal so schlecht, man muss aber berücksichtigen, dass die Lichtverhältnisse gut sind. Ich habe andere Fotos gesehen, wo die Grenzen dieser Kamera bzgl. Schärfe und Rauschen sichtbar werden. Ich bin zwar kein verbissener Profi aber ich komme doch zu dem Eindruck, dass ich hier zu große Kompromisse machen muss. Möche auch in Innenräumen (Kirchen) Aufnahmen machen und dort werden die Möglichkeiten dieser Kamera wahrscheinlich überschritten. Werde die Schiene des Stitching weiter verfolgen und einen Nodalpunkt-Adapter und ein Fisheye anschaffen.

    Liebe Fotofreunde,
    weil mir die Panoramas mit Stitching und Nodalpunktadapter zu aufwändig werden, denke ich daran, eine Ricoh Theta S zu kaufen. Ich habe Testberichte über Panoramakameras von LG und Samsung gelesen und dort stand, dass das Stitching leider nicht einwandfrei ist, es ist eine Naht in der Bildmitte sichtbar. Hat hier jemand die Ricoh und kann mir sagen, ob das auch bei dieser der Fall ist? Ideal wäre es, wenn mir jemand Beispielbilder mit dieser Kamera zeigen könnte.
    Viele Grüße - Ulrich

    Liebe Fotofreunde,
    seit einiger Zeit sehe ich bei Facebook Panoramfotos, bei denen man sich mit der Maus im Bild bewegen kann. Ich habe irgendwo gelesen, dass Facebook automatisch Panoramas erkennt und diesen Betrachter aktiviert. Wenn ich ein Panoramafoto hochlade, funktioniert es bei mir jedoch nicht, es wird als normales Bild angezeigt. Was muss ich machen, um ein Bild als Panorama anzuzeigen?
    Ich habe es mit diesem Bild probiert, das ich mit ICE erzeugt habe:
    2016-06-05_Wobue_Panorama.jpg
    Habe auch mehrere andere Projektionsmethoden probiert, aber nichts funktionierte.
    Viele Grüße - Ulrich

    Hallo Flash,
    danke für die Hinweise. Mein Ziel ist, nur ein einziges Programm für die gängigen Korrekturen zu verwenden und bei JPI sind die Klarheit und die Maske bei Spektrum die einzigen Punkte, wo ich etwas vermisse. Und die Unscharfmaskierung ist ja schon ganz viel versprechend. Die übertriebenen "HDR"-Effekte, die man häufig sieht und die wahrscheinlich auch mit Nik möglich sind, schätze ich ohnehin nicht so.
    Um Nik-Collection dauerhaft verwenden zu können, müsste ich erst Mal 50 € in ein neues Programm stecken, weil mein Paintshop X5 damit nicht läuft.
    Danke auch für den Hinweis auf die selektive Anwendung von Nik mit den Bereichspunkten. Muss ich mir mal ansehen.