Beiträge von seyjo

    Eignet sich ein ein tablet pc 7 zoll mit HDMI Anschluss als externes Display für eine Digitalkamera?
    Wer von euch hat damit schon Erfahrung?
    Ich hatte mir vor kurzem mal einen externen Monitor 7 zoll von liliput mit HDMi Anschluss für meine Digitalkamera gekauft, den ich aber wieder zurückgegeben habe. Der Monitor gab nur das Live Bild der Sony NEX5 eines Freundes von mir wieder. Bei meiner Kompaktkamera, die ich immer dabei habe, der Panasonic FZ 38, gab der Monitor nur die gespeicherten Bilder auf der Speicherkarte wieder, aber kein live view. Obwohl diese Bridgekamera doch eigentlich nur ein Live view Bild zeigt, das über den eingebauten Monitor oder über den eingebauten Sucher sichtbar ist. Es war ganz egal, ob ich den Monitor über HDMI oder über den AV Eingang angeschlossen habe, bei der Panasonic FZ 38 bekam ich kein live view Bild auf den Monitor übertragen.
    Ich wollte mir einen externen Monitor anschaffen, da meine Bridgekammera kein Klapp oder Schwenkdisplay hat. Den exteren Monitor wollte ich dafür nutzen, damit ich bessere Makroaufnahmen aus der Froschperspektive machen kann und mich nicht jedesmal auf den Boden legen muss.
    Über Tipps und Hinweise wäre ich erfreut.

    Na ja, Luxussituation ist schon etwas übertrieben. So tolle Kameras habe ich nun auch nicht. Ich habe noch mein alte Lumix TZ 7 (ist wirklich nicht berauschend) und eine Panasonic FZ 38 (ist ganz okay, aber nicht das Maß der Dinge). Die FZ 38 habe ich auch noch sehr günstig gebraucht gekauft (Vorführmodel beim Händeler oder Retourenware). Also wenn mir jetzt meine beiden Kameras beiden gleichzeitig kaputt gehen würden und ich mir eine neue Kaufen müsste, aber von den neuen Kameras absolut nichts geeignetes für mich auf dem Markt wäre, dann würde ich mir für wenig Geld eben so lange eine gute Gebrauchte holen, und mir erst dann eine neue Kamera für gutes Geld kaufen, wenn eine auf dem Markt ist. Da ich den Fotomarkt schon lange beobachte, weiß ich genau, welche von den früheren Modellen ganz gut waren und würde eben solange für kleines Geld vorübergehend mit einem älteren Model arbeiten.
    Außerdem kann und will ich es mir gar nicht leisten, jedes Jahr eine neue Kamera zu kaufen, denn ich habe festgestellt, je länger ich mit einem Model arbeite, um so besser lerne ich die Kamera kennen, Ich kenne ihre Vor- und Nachteile mit der Zeit sehr genau und kann dann alles aus ihr herauskitzeln, was sie kann. Für das was sie nicht kann, dafür versuche ich eben Alternativen zu finden. Die Tz7 wie alle TZ modelle haben z.B. kein Filtergewinde, aber ich fotografiere eben manchmal doch gern mit Filtern. Also habe ich mir ein paar alte gebrauchte Filter gekauft, die größer sind als das Objektiv der TZ7, und halte die Filter eben von Hand vors Objektiv, wenn ich ein Foto mit Filter machen will. Funktioniert prima, ist zudem viel schneller als wenn ich die Filter jedesmal auf- oder abschrauben müsste.
    Wenn man ein bißchen kreativ ist, findet man für vieles eine Lösung.
    PS: Ich schreibe noch nicht lange hier im Forum. Kann mir mal jemand verraten, wo die Rechtschreibkorrektur versteckt ist, wegen der lästigen Tipfehler, wenn ich einen Beitrag direkt in die Maske schreibe? Oder gibt es keine?

    Ich verfolge diese Diskussion auch schon länger und ich bin froh, dass solche Diskussionen geführt werden. Denn im Laufe dieser Diskussion werden hier sehr viele Vergleiche und Links zu Testseiten und Testbildern gepostet, die ich wahrscheinlich alleine bei meiner Suche im Internet gar nicht oder nicht so schnell gefunden hätte, um mir zu diesen Kameras Informationen zu beschaffen. Denn bei einer digitalen Kamera ist mir immer noch die Bildqualität am wichtigsten und nicht der ganze Schnickschnack, den die Kamera sonst noch so bietet.
    Natürlich hätte ich auch gerne eine tolle superzoom Bridgekamera mit viel Ausstattung, aber wenn die Bildqualität nicht stimmt, dann verzichte ich lieber auf die Kamera. Ich habe zum Beispiel dieses Frühjahr mit Spannung auf die ersten Testberichte der Panasonc Lumix TZ22 gewartet, weil ich gehofft habe, dass sie mehr zoom und bessere Ausstattung als die TZ10 haben würde. Aber als ich die ersten Testberichte las und die ersten Testbilder gesehen habe, habe ich sehr schnell auf den Kauf dieser Kamera verzichtet und habe immer noch meine Lumix TZ7 als Immerdabeikamera in der Jackentasche mit dabei. Meine alte Lumix TZ7 ist zwar auch nicht besonders gut, aber ich sehe nicht ein, viel Geld für eine neue Kamera auszugeben, die kaum besser oder sogar noch schlechter ist, als meine alte.
    Auch was die Supersoomkameras betrifft, warte ich noch auf was Besseres. Zum Beispiel kommt jetzt Mitte August die neue Panasonic FZ48 mit neuem und schnellerem Sensor auf den Markt und Canon hat dieses Jahr auch noch kein Nachfolgemodel für sx 30 is vorgestellt.
    Wenn ich mein Geld für eine Kamera ausgebe, so weiß ich, dass ich die optimale Kamera wahrscheinlich nie bekommen werde. Aber ich möchte zumindest für mich das Gefühl haben, dass ich mir für meine Zwecke den Besten Kompromiss zwischen Bildqualiät und neuen Features ausgesucht habe. Ich sehe nicht ein, dass ich mein Geld der Photindustrie für schlechte Produkte in den Rachen schmeißen soll. Dann verzichte ich halt auf eine neue Kamera denn ich habe ja eine oder zwei, mit denen ich solange weiterarbeiten kann, bis endlich die Kamera auf den Markt kommt, mit der ich mich anfreunden kann.
    Soll die Photoindustrie doch auf ihren schlechten Produkten sitzenbleiben, wenn ich und andere sie nicht kaufen. Die Panasonic Lumix TZ22 ist im März neu auf den Markt gebracht worden uns ist schon in kürzester Zeit so weit im Preis gefallen, wie die Lumix TZ10 nach einem Jahr, weil sie wahrscheinlich wegen der schlechten Bildqualität keiner haben will, obwohl die sonstige Ausstattung eigentlich nicht schlecht ist. Man kann nur hoffen, dass Panasonic daraus lernt und nächstes Jahr ein besseres Model mit besserer Bildqualität auf den Markt bringt.

    Ich benutze meine alte minolta dimage 7i noch für Repro-Aufnahmen an einem alten Schwarz-Weiß Vergrrösserungsgerät. Den Belichtungskopf für die SW Vergrößerung habe ich abgebaut und in Plasitk verpackt, aber das Gestell des Vergrößerers benutze ich mit Reproarm noch mit meiner alten Kamera, um Fotos oder Zeichnungen abzufotgrafieren. Manchmal benutze ich die alte minolta dimage 7i auch, wenn ich schnell ein Dia abfotografieren möchte, Dank Filtergewinde kann ich schnell einen Diaduplikator vor das Objeltiv schrauben und das Dia abfotografieren. Das geht schneller, als mit dem Scanner und die Qualität ist ausreichend genug, um das Foto im Internet zu veröffentlichen. Allerdings immer nur bei 100 ISO. Für Repro Aufnahmen eignet sie sich noch ganz gut, da sie eine Makrostellung an Objektiv hat und ein 49mm Filtergewinde. Wenn die Makrostellung des Objektives nicht ausreicht, kann ich schnell noch eine Nahlinse vor das Objektiv schrauben und meistens passt dann alles. Bei ISO 100 ist die Bildqualität gar nicht schlecht.