Ich sag's mal ganz generell: Als dieses Forum entstanden ist, damals zu sandbeigen Zeiten, ging es lange Zeit vorrangig um Kompaktkameras. Die Modelle von damals können von der Bildqualität und von den technischen Möglichkeiten nicht mit dem mithalten, was man sich heute für kleines Geld in die Hosentasche stecken kann.
Sie (die klassischen Kompaktkameras) haben und hatten den Smartphones echte Zoomobjektive voraus, ein Feature, das bei teureren Smartphones durch mehrere Kameras imitiert wird, das aber nur im absoluten Einzelfall tatsächlich vorhanden ist. Moderne Kompakte punkten dagegen mit großen Sensoren, die fraglos bessere, natürliche Bilder abliefern können als Smartphones. Aber 'in der Fläche '?! Da regiert das Smartphone.
Die Frage ist; stimmt die Qualität und die Handhabung so, dass man mit dem Gerät mehr als Verkehrsinseln fotografiert? Animiert es zu komponierten, überlegten Aufnahmen oder schwingt dort immer das Gefühl mit "schade, dass ich jetzt die große Kamera nicht dabei habe?" Und man beschränkt sich dann doch auf ein dahingeknipstes Memo, statt einer ernsthaften Fotografie?