Beiträge von mol

    Mittelformatkiller?
    Da würde ich mehr von den Bildern erwarten. Als ich damals, als die Pentax 645 rauskam, mir Unmengen von Bildern angesehen habe, die hatten "was". Etwas was ich hier bei den Beispielbildern (trotz ca 25% höherer Pixelzahl) nicht sehen kann. Macht mich absolut nicht an was Canon da abliefert ... wobei eine Pentax 645D bei mir immer noch einen habenwollen Reflex auslöst. Wie schön, daß sich das alles in Preisgefilden bewegt, die für mich uninteressant sind ;-}


    Von Canon hätte ich erwartet, daß sie Sensorseitig endlich mal wieder aufschließen was Dynamik und Rauschpegel betrifft.
    Aber momentan sieht es wohl eher so aus, daß (nicht nur aus finanziellen Gründen) eine spiegellose Sony mit stabilisiertem KB Sensor viel interessanter ist (natürlich nur für Amateure ohne professionellen Anspruch :mrgreen: und aus meiner subjektiven Position heraus )

    Erinnert mich an meine Konstruktion die ich zu penum Zeiten mal in Digicamfotos vorgestellt hatte:
    Leica APO Makro 100mm + 2x Makrokonverter + 2x Telekonverter. Die Bildqualität war dabei das kleinste Problem, eher die minimale Schärfetiefe und das manuelle Fokussieren durch den Sucher der 20D ... das war selbst bei 2.8 Offenblende arg arg duster.

    Ich such ja immer noch einen kompakten Nachfolger für meine Sony R1 (was kompakteres zu bekommen ist ja kein Problem)
    Meine Mindestbedingungen wie : Sucher, 24mm Anfangsbrennweite, Mindestblende von 2.8 am langen Ende (das dafür auch kürzer als 100mm sein darf).
    Das schränkte die Auswahl schon ein bißchen ein, im Endeffekt blieben mir da bisher die beiden Sonys RX10/RX100III, wobei mir die RX100 schon fast wieder zu klein ist.
    Da ist die Panasonic jetzt aber mal eine erfrischende Konkurrenz, in meinen Augen.

    Zitat von "divanja"


    Und was für Anfänger geeignet ist.
    Was würdet ihr mir hier empfehlen?


    Also einarbeiten musst du dich inzwischen, aufgrund der "Mächtigkeit" in alle RAW Konverter, spätestens dann, wenn du ihre (unterschiedlichen) Fähigkeiten im Detail ausnutzen möchtest.
    Ich empfehle da immer noch (und immer wieder) RAWTherapee : http://www.rawtherapee.com/ und, als Hilfe zur Einarbeitung das dazugehörige Wiki RawPedia : http://50.87.144.65/~rt/w/index.php?title=Main_Page (interessant, da stehen Tricks drin, auf die ich nie von alleine gekommen wäre)


    LightZone hat einige interessanten Eigenschaften, vor allen Dingen aber auch ein anderes Konzept (anstatt den üblichen Kurven das Zonen Modell). Ich benutze es ebenfalls gerne, aber eingeschränkt auf unproblematischere RAWs (low ISO < 800/1600, wenig Rauschen) , da die rendering Engine nicht ganz auf der Höhe der Zeit ist.
    Dafür bietet es dann die Möglichkeit nur Teile (Regionen) eines Bildes zu Bearbeiten, einen Befehlsstack in dem Befehle auch mehrmals (auf unterschiedliche Regionen, Farben und Helligkeitsbereiche) aufgerufen werden können. Wer also z.B. nur in einer bestimmten Bildregion in einem bestimmten Helligkeitsbereich einer bestimmten Farbe entrauschen möchte, LightZone kann sowas ;-} (und nicht nur entrauschen). Dafür wird die Verarbeitungsgeschwindigkeit dann schnell sehr träge, da die aktuelle Version immer noch auf einer veralteten Java Engine aufsitzt und Mehrkern Prozessoren nicht wirklich unterstützt!

    ich hab ja die Billig WW/UWW Zooms alle durch, auf der 5DI und 5DII:
    Tamron 19-35 F/3.5-4.5, 20-40mm F/2.7-3.5, 17-35mm F/2.8-4 und Sigma 15-30 / 3,5-4,5
    über das 19-35 legen wir mal den Mantel des Schweigens, nur Interessant für Sparfüchse und Gelegenheits UWW Benutzer
    das 20-40 ist, Brennweitenbedingt (Alltagstauglichkeit), interessant, liegt nahe dem Niveau des 17-35, ist aber nicht genug UWW (ich vermisse es trotzdem)
    das 17-35 das ich hatte, war optisch nicht schlechter als das Canon 17-40L (ok, der Af war langsamer und die Haptik ... erträglich), mich störten aber die Wellenförmigen Verzeichnungen, die bei Gebäuden manchmal nicht zu übersehen waren.
    geblieben ist mir das Sigma 15-30, das zweite Exemplar hatte auch keine Dezentrierung, ist scharf (leicht korrigierbare Tonne) ... aber im Alltag ein bißchen unhandlich (ein ziemlicher Koloss).
    Für UWW muß man ein motivisches "Auge" haben, ich habe es nicht wirklich ... für meine persönlichen Fotografiergewohnheiten hätte ich das 20-40 behalten sollen... aber da wurde ich Opfer des Spieltriebes.

    Das hat mir noch gefehlt, eine A7 mit eingebautem Stabi ... all mein Altglas stabilisiert.
    Glücklicherweise (oder leider, wenns nach dem Spielkind in mir ginge) gibt meine 5DII noch keinerlei Signale von sich, die ein baldiges Ableben erwarten lassen könnten ... wahrscheinlich wird dann schon die A7III auf dem Gebrauchtmarkt verramscht werden.
    Aus persönlicher Sicht bin ich absoluter Fan der Sony Modellpolitik, wobei schneller Modellwechsel ja nicht zwingend bedeutet, daß das Modell Schrott wird ... ich benutze ja auch immer noch meine Sony R1 (Verkauf lohnt nicht, die verschenke ich dann mal)

    Mein Tamron 20-40/2.7-3.5 war auch immer nur ein 21-40/2.8-3.5, egal ob 20D/40D/5DI
    Je nach Objektiv, besonders bei Zweitherstellern, nimmt die Kamera gerne mal "naheliegende" Werte. Das ist unabhängig vom Sensor. Die Werte werden ja irgendwelchen Tabellen in der Firmware entnommen, anhand einer ID im Objektiv. Da kann ein Tokina 24-200/3.5-5.6 auch mal als 24-100/4L identifiziert werden ;-}
    ich seh da gar nicht mehr genau hin ... besonders da bei meinen manuellen Objektive die Exif (so ich sie nicht nachtrage) sowieso fehlerhaft sind (was für >50 meiner Bilder zutrifft)

    Zitat von "Master 01"

    Ok.. Die Frage ist falsch gestellt.. Mir ist klar, daß Nik nur eine Plug in Sammlung ist und kein eigenständiges Programm


    ich bin ja ein Gegner von Plugins, ich bevorzuge Standalone Programme die mich nicht dazu zwingen mir unbedint als Hauptprogramm ein teures PS zuzulegen.
    Dankenswerterweise gibt es für die Topaz Tools "FhotoFXLab", unter dessen Dach die Topaz Tools auch ohne Lightroom oder PS laufen und Interessanterweise lassen sich da die Nik Tools ebenfalls problemlos einbinden.
    Einziges "Problem" ... es macht jetzt nicht unbeding Sinn sowohl die Topaz Tools als auch noch die Nik Plugins zu benutzen, erscheint mir irgendwie als Software Overkill ... andererseits, es gibt es FXLab auch alleine :)

    Wo sind eigentlich Bilder in Originalgröße?
    Das max. das mir bei Flickr angeboten wurde sind Größen bis 3000*2000px und, pardon me, wenn ich die 22MP meiner 5D2 auf die Größe runterskaliere, sieht mein altes 50er Jahre 2/135 Soligor auch rattenscharf aus (inkl. Ecken) und Unterschiede zum 80er Summilix lassen sich allenfalls noch, je nach Lichteinfall und Motiv, anhand unbearbeiteter CAs erkennen
    Auf 6MP runtergerechnet sehen sogar meine Flaschenböden noch gut aus!
    Wobei ich jetzt natürlich keine Sekunde daran zweifle, daß das Zeiss besser ist, mich kotzt es nur immer wieder an, daß die Qualität eines derartigen (teuren) Objektives, aus welchem Grund auch immer, erstmal nur in skalierten Bildern zu bewundern ist.
    Über den Sinn für Normalsterbliche, die eher selten native 20-30MP für ihre Ausbelichtungen benötigen, mach ich mir keine weiteren Gedanken, genausowenig, ob es ab einem gewissen Punkt für einen Berufsfotografen nicht mehr Sinn macht, Mittelformat zu benutzen.
    Schon interessant, ein 1.4/80 Leica-R Summilux, dessen letzter offizieller Preis irgendwo um 3000,-Euro lag, war für die Mehrheit ein Objektiv für die Vitrinensammler, bei einem Zeiss kommen so Stimmen seltener auf, obwohl ich da jetzt keinen signifikanten Unterschied erkennen kann.
    Wobei das Zeiss jetzt sicher signifikant besser als das Summilux ist (eine optische Rechnung aus den 70ern), zumindest auf Pixelboliden jenseits des 20MP/KB Format ;-}

    Zitat von "Flash"


    Ein hochlichtstarkes 16-50 2.0-2.8 Ultraweitwinkel-Superzoom-Objektiv fürs Kleinbild glaube ich erst wenn es wirklich da ist.


    KB Format ausleuchten ist ein bißchen aufwendiger als APS.
    Sigma hat ja mit dem 18-35mm F1,8 DC HSM eine neue Messlatte für die Lichtstärke von Zooms bei APS Zooms vorgelegt, wohlweislich mit einem 2xZoom. Ein 3xZoom das früher beginnt und oben weiter rausläuft, ist jetzt nicht wirklich problemloser in der berechnung und praktischen Ausführung.
    Natürlich kann man herstellerseitig auch ein bißchen tricksen, wer weiß wie schnell die Blende von 2 auf 2.8 zugeht und wieviel Korrekturaufwand der Kameraprozessor aufbringen muß um alle möglichen Verzeichnungen rauszurechnen (und den Benutzer damit zwingt supportete RAW Konverter zu kaufen)


    Das ist ein wohlüberlegter Tippfehler gewesen, der hält die Neugierde der Leserschaft auf Trab :mrgreen:


    Irgendwann steig ich auch mal auf eine Systemkamera um .... wobei mir der Hersteller egal ist, Hauptsache KB Format und ich kann mein Altglas gut damit weiter verwenden (mindestens 4K EVF, Fokuspeaking, variable Lupe, etc, etc).
    Wird wohl noch dauern und bis dahin arrangiere ich mich mit meiner veralteten EOS 5DII ... kein schlechtes Arrangement aus meiner Sicht ;-}

    Interessant? Sicher! Mit der 20D/30D hat Canon ein Teil seines guten Rufes im Amateurlager begründet, von dem sie dann auch noch bei ihren Nachfolgern ungerechtfertigterweise lange zehren konnten.
    Meine 2005 gekaufte 20D arbeitet immer noch fröhlich vor sich hin (die 30D ist ja nur eine gepimte 20D, wichtigster Unterschied in der Praxis war, daß die 30D im Serienbi8ldmodus nicht mehr wie eine Kalaschnikov klang).
    Staub Problem, klar, aber die Sensorabdeckung ist nicht ganz so magnetisch wie bei der 5DI, Anders ausgedrückt, die 20D und später auch die 30D habe ich selbst zur Erntezeit vielleicht mal wöchentlich ausgepustet (bei mehrmaligen Wechsel in der Scheune vielleicht täglich), bei der 5D gewöhnte ich mir tägliches Auspusten an, was jetzt kein Aufwand darstellt, aber quartalsmäßig Nassreinigung ist dann schon lästig. Staubmagnet stimmt einfach!
    Als Body würde ich die 40D vorziehen, der Sensor ist nur marginal besser, aber das AF System macht einen deutlichen Unterschied zur 20/30D ... auch zur 5DI!
    Egal welches Objektiv, 1.8/50; 70-200/4L oder Dritthersteller, egal ob USM oder Mikromotor, der AF der 40D ist schneller, zumindest wenn man mehr als das zentrale AF Feld exklusiv benutzt.
    Bei Altglasnutzung natürlich egal, da stellt sich aber auch nicht die Frage nach dem Body, da greift man zum KB Format.
    Die 5DI ist auch ein absolut geiler Billiggurken, Aschenbecher und Suppenzoomhalter.
    Wenn man mal von Backsteinwand und Siemenssternfotografie Abstand nimmt und was eher praktisches nimmt, wie Stadtspaziergang, Kirmes oder sogar Urlaubsfotografie und das Ausgabeformat eh nur ein Din A4 Fotobuch ist, wird der Betrachter auch keinen Unterschied zwischen einem 24-105/4L und dem 24-200/Aschenbecher von Tokina oder 24-135/Tamron feststellen (bei Nutzung einer 5DII auch nicht). Man muß nur aufmerksamer fotografieren, weil man die vielen Megapixel nicht als Reserve zum Bildschnittcroppen mißbrauchen kann, sondern fürs Qualitätslifting per Skalieren verwendet ;-}

    Zitat von "le spationaute"


    Und dann gibt es da noch die Erkenntnis, dass Kreativität gerne an Einschränkungen. Zwängen und Rahmenbedingungen wächst und blüht. Aber das mag nicht für jeden gelten.


    Jo, ich glaube nämlich nicht daran. Ob ich ein Motiv erkenne, etwas SEHE, hängt viel mehr davon ab, mit welchem Fuß ich morgens aus dem Bett komme, als vom angeflanschten Objektiv und so ist es auch mit meiner Kreativität.


    Wobei, was ist Kreativität? Ich will schöne Bilder machen, oft auch für Andere (hier aufm Dorf gibt es ja noch eine rege Anzahl social communitys und events) und um das umzusetzen benötige ich erstmal handwerkliche Fähigkeiten und dann komme ich, aus dem Blickwinkel, auf obigen Satz zurück. Es war handwerklich sicher sehr hilfreich, daß ich als Anfänger jahrelang nur 1 Festbrennweite (in Worten: Eine) hatte und zu Analogzeiten fast nur FBs. Wobei die anfängliche Beschränkung auf 50mm mich nicht kreativer gemacht hat, sondern in der Konsequenz mitverantwortlich daran ist, daß ich heute lieber ein 35er oder 80er benutze, als das 50er ...
    Aber noch lieber benutze ich das Objektiv, daß ich zur jeweiligen Situation als angemessen betrachte und dann ist in der Sporthalle das 70-200 Zoom der Kombination 80+180, oder gar nur einer Brennweite, überlegen.
    Festbrennweiten können den Blick schulen, dahingehend welche Auswirkung welche Brennweite haben könnte ... für mich ist das Handwerk.
    Festbrennweite oder Zoom ist dann eine Frage die oft genug durch andere Rahmenbedingungen beantwortet wird (mit 3 Bodys würde ich eine Hochzeit auch mit FBs only machen)


    Mit meiner Kreativität und der Qualität (jenseits des technischen) meiner Bilder hat das aber alles wenig zu tun, da, wie schon erwähnt, ist meine mentale Verfassung ausschlaggebend und die wird eher durchs Frühstück als durch den Inhalt der Fototasche bestimmt.

    Brauchen? Kommt auf den Einsatzzweck an ;-}
    Als "immerdrauf" fürs "immerdabei" Täschchen habe ich im Sommer das Tokina 24-200 Suppenzoom inkl (nimmt kein Platz weg) +5 Achromat dabei.
    Viel mehr passt auch nicht rein (ok, Handy, Kippen, Feuerzeug ... dann isses aber voll). Perfekt zum Knipsen, wenn man sich die 100% Ansicht bei der Offenblendenleistung erspart. Im Winter dann das Tokina 28-75, da kann man auch die 100% Ansicht ertragen ;-}


    Für die nächste Hochzeit wieder das altbewährte Tamron 28-105/2.8 auf der 5DII und das Sigma 15-30 auf der 5DI, damit ist die Plicht abgedeckt, für die Kür dann die FBs. Overkill, da nur Fotobuchgröße und vielleicht 2-3 max 40*60cm benötigt werden. Zooms sind halt bequem und ich hasse es auf einer Hochzeit (oder ähnlichen Festivitäten) Objektive zu wechseln, bevor ich nicht die Pflicht abgearbeitet habe.


    Wobei die Festbrennweiten, wenn ich gezielt fotografieren gehe, am häufigsten benutzt werden. Rein statistisch gesehen ballen sich ca 50% meiner Bilder auf die beiden Makros 2.8/100, 2.8/150 und auf meine Portraitlinsen 1.4/80 und 2/135. Das wird wohl mit meinen bevorzugten Genres und meinen Sehgewohnheiten zu tun haben ... die ändern sich aber im Laufe der Zeit immer wieder.

    nachdem ich meine erste Diashow mit dem entsprechenden Modul im Cyberlink Photodirector erstellt habe, war es unumgänglich nach einer Alternative zu suchen.
    Fast automatisch landet man dann beim DVD Slideshow GUI (zumindest als Windoof Benutzer).
    Fand ich zuerst ganz doll, Effekte bis zum abwinken, aber zickig. Stieg ganz gerne aus, wenn ihm an einem Bild irgendetwas nicht passte, besonders wenn noch Exif daten enthalten waren. Ich habe den grund nie rausgefunden, weil mir etwas anderes aufstieß.
    Da bereitet man seine JPG liebevoll nochmal händisch auf, hauptsächlich was Tonwertabrisse und JPG Artefakte betrifft und was macht das Viech, selbst bei geringstmöglicher Kompressionsrate ... er komprimiert nach.
    Indiskutabel für mich! Hat der mager ausgestattete Cyberlink Photodirector z.B. nicht gemacht.


    Also schweren Herzens den Windows Moviemaker installiert, ich bin kein Fan von M$ Programmen, auch wenn sie nix kosten, und ...
    Hat zwar signifikant weniger Animations und Überblendeffekte, also nur ein paar Dutzend im vergleich zu den 200-300 bei der DVD Slideshow GUI, frisst aber auch 250 Bilder (egal ob mit oder ohne exif), lässt sich leichter bedienen und erzeugt dann unverschämterweise auch noch kompaktere *.mp4 Dateien als der DVD Slideshow GUI OHNE die Bildqualität zu versauen.
    Mir reicht der aus .... mir fehlt es auch an Zeit mich wegen ein paar Diashows in etwas "größeres" einzufuchsen.
    Auf Youtube habe ich noch eine Diashow liegen, die mit DVD Slideshow GUI erstellt wurde: https://www.youtube.com/watch?v=zyLuS4U7dHs

    Soligor C/D 2/135. Offen ein bißchen kontrastarm (single coatet) und weich, in etwa auf dem Niveau des Orestor 2.8/135 M42 nur halt bei F2 (damit kann ich gut leben). CA und Glühen an Kontrastkanten kann es auch haben, Randabschattung bei F2 wie das Sigma 150/2.8 Makro (also tolerabel und in LR leicht zu korrigieren).
    Seitenlichtempfindlich (eine zusätzliche Geli ist Pflicht, der eingebaute 15mm Stummel taugt da gar nix) mit dann ganz krassen Flares.
    Bei gutem Licht, abgeblendet auf F4, auf dem Niveau eines 70-200/4L ... nur ohne Zoom oder AF und höherem Gewicht :)
    Was für Freistellungsfetischisten, aber ich benutze es auch abgeblendet.
    Schwer zu bekommen, zwischen 100-400€ je nach Bajonett, scheint da alles möglich zu sein

    Zitat

    Das Forum hat nunmal eine etwas gemächliche Reaktionszeit


    wenn es nach meinem Beitrag nicht noch weitere gegeben hätte, könnte ich dir tatsächlich recht geben.
    Für sowas ist mir meine Zeit zu schade

    Zitat von "waldbaer59"

    ... Ich fände es interessant, einmal einen Vergleich zu ziehen zwischen dem Resultat, das versierte Anwender/innen aus RAW Daten herausholen können und wie sich die einzelnen Konverter dabei schlagen....


    ich habe mich schon beim Thema "RAW-Konverter - Format NEF - Thema Schärfe" beteiligt, dank der regen Resonanz darauf (war mein LZ Beispiel so schlecht? Hätte man ja sagen können), war das dann auch mein letzter Anlauf mich hier zu beteiligen


    (darf wegen OT auch gerne gelöscht werden)

    alte Kamera, alter Konverter


    Mit der aktuellen LightZone 4.1beta8, in der (von mir) bevorzugten 30 Sekunden Entwicklung ;-}
    Default + relight + highpass filter
    geändert:
    Raw Adjustment Temperature von 68xx irgendwas auf 6000
    relight default + detail von 1.4 auf 2.0
    highpass, default


    (keine LZ typischen Tricks wie unterschiedliche Blending Modes mit unterschiedlicher Deckung oder Benutzung der Region Modes)

    Zitat von "manolo"

    "[/i]SOWAS geht meiner Meinung nach gar nicht, das ist bei dem aufgerufenen Preis einfach nur unterirdisch. :thumbdown:


    im Marketing geht alles, weisste doch ;-}
    auf einmal kommt mir das 24-70 Zeiss Vario Tessar für die Sony a7 wieder wie ein Schnäppchen vor. Benutzt natürlich auch nachträgliche Softwarekorrektur, muss dafür aber auch KB Format ausleuchten ....
    Vorbei die Zeit als Leica nicht nur teure, sondern auch auch optisch überzeugende Objektive gebaut hat (ohne sich auf nachträgliche Korrektur proprietärer Software zu stützen)


    Was solls, die fanboys werden es kaufen und ich dremel meine alten Leica Objektive (die auch ohne Softwarekorrekturen überzeugen können) weiterhin an Bodys anderer Hersteller.

    Zitat von "NXler"


    Mich quält zur Zeit eine Frage, die ich im Netz nicht beantwortet bekomme...
    Angenommen ich habe zwei Objektive: 50mm F3.5 und 50mm F0.95
    Mit beiden fotografiere ich Landschaften auf Blende 11. Bringt mit das lichtstärkere Objektiv dabei einen Vorteil? Wie z.b. eine kürzere Belochtungszeit?


    Blende 11 ist Blende 11 ist Blende 11, die Verschlußzeit ist auch die gleiche, genauso wie die Freistellung bei F11, egal wie die Startblende des Objektives ist.
    Natürlich kann es trotzdem Unterschiede in Auflösung, Mikrokontrast und Farbrendering geben. Das ein lichtstarkes Objektiv prinzipiell einem lichtschwachen in diesen Disziplinen überlegen ist, darf man auch nicht annehmen.


    Zitat von "bertram"

    Bei 3.5 dürfte das lichtstärkere Objektiv bereits optimale Schärfe erreichen, das andere noch nicht.


    Bei 3.5 dürfte das lichtstärkere Objektiv bereits *seine* optimale Schärfe erreichen ... dann kommt es auch noch auf die Brennweite an und ab wann die Ränder und Ecken (so es ein KB Objektiv auf einem KB Body ist) sich der Qualtät im mittigen Bereich annähern. Für UWW Objektive sieht die Welt da ganz anders aus, wie z.B. für Makro Objektive.
    Das Summilux-R 1.4/80 hat z.B. bei 3.5 noch nicht seine optimale Schärfe (optimal impliziert bei mir inkl. Randbereich) und bei F4 sieht das poplige MACRO-ELMAR-R 1:4/100 auch nicht schlechter aus (vom 100er Apo Elmarit ganz zu schweigen)
    Gegen die Offenblendentauglichkeit echter Makro Objektiv anzustinken gehört jetzt aber auch nicht zu den Dingen, für die lichtstarken Objektiven primär gedacht waren: Reportage, Portrait und available Light Verhältnisse)