Beiträge von kleiner_Hobbit

    Die Idee zwei Kameras zu nehmen finde ich abwegig.


    Für ambitionierte Hobby-Fotografen mag das ggf. eine Alternative sein, aber ein "Blutiger Anfänger" dürfte wohl hoffnungslos überfordert sein, wenn er/sie je nach Motiv zwischen unterschiedlichen Kameras wählen soll. Außerdem ist es lästig parallel zwei Fotoapparate mitzu"schleppen", die dann auch noch unterschiedlichen Akkus und Ladegeräte haben.


    Das Risiko, dass die Kamera kaputtgeht, mag bestehen, aber dann kann man ja in USA jederzeit eine neue kaufen ... hier nun vorauseilend schon Ersatz bereit zu halten, ist wohl etwas übervorsichtig ;)


    Die Bedenken bezüglich der Bildqualität sehe ich auch als nicht so kritisch. "Wir" setzen da einfach andere Maßstäbe an als ein "Otto-Normal-Knipser".


    Die vorgeschlagenen Canon und Panasonic-Modelle sind sicher eine gute Wahl.


    Ggf. genau so wichig wie die Kamerawahl wäre meiner Meinung, dass vor der Reise der Umgang und die Funktionen der Kamera gründlich "geübt" werden. Ich habe es oft genug im Bekanntenkreis erlebt, dass aus Versehen irgendwelche Grundeinstellungen geändert werden.

    Wobei es ggf. aufgrund unterschiedlicher Motive problematisch ist per Stapelverarbeitung zu beschneiden.
    Bei der Stapelverarbeitung wird ja dann bei jedem Bild der selbe Bereich aus-/weggeschnitten, wobei es sicher Bilder gibt von denen man lieber den oberen Bereich behalten würde und bei anderen den unteren ... und wieder andere bei denen es besser ist den mittleren Bereich zu behalten

    Zitat von "JoergPaul"


    Jorin: Klar Stativ! Am besten manuelle Einstellung, Blende 5,6 bzw. 8, die Verschlusszeit dürfte dann bei ISO 100 zu etwa 0,5 s bis 5 s liegen, kommt darauf an, wie hell das Spektakel ist. :winke: Jörg


    Bei langen Belichtungszeiten kommt es zu Bewegungsunschärfe, da müsste man schon nachführen. Hier eine Faustregel, die ich auf einer anderen Seite gefunden habe

    Zitat


    Wenn man mit einem 50mm-Normalobjektiv mit Stativ und Drahtauslöser die Sterne, den Mond fotografiert, so ist nach länger als ca. 10 Sekunden aufgrund der Erddrehung das Motiv verzogen. Bei einem 500mm-Objektiv ist das nach 1s der Fall, bei 1000mm nach einer halben Sekunde. Also gilt die Faustformel: Objektivbrennweite in Millimeter mal Sekunden maximaler Belichtungszeit = 500.


    http://www.martin-wagner.org/mond_fotografieren.htm


    Auf der Seite gibt es einige Tipps incl. Tabellen mit Belichtungszeiten.

    Ich habe ein realtiv altes Gitzo welches ich gebraucht gekauft habe und ein neueres Manfrotto-Stativ und habe ähnliche Erfahrungen gemacht wie Lucky. Das Gitzo scheint mir eher "für die Ewigkeit" gebaut zu sein.


    Das Konzept wie man die Beine in der Länge verstellt weicht bei beiden etwas ab. Bei Manfrotto ist das über Klapp/Spann-Hebel gelöst, die man ggf. nach einiger Zeit nachstellen muss, weil sie "ausleiern". Bei Gitzo
    erfolgt das Verstellen der Beine über einen Drehmechanismus. Ich finde die Drehvariante besser, aber das ist sicher persönlicher Geschmack.

    Winkelsucher sind in den meisten Fällen eine gute Sache, aber bei ungewöhnlichen Perspektiven (bodennahe Aufnahmen oder Aufnahmen über Kopfhöhe) keine Alternative zum Klappdisplay.

    Zitat von "goldperle69"

    Danke für die Aufklärung mit dem unglücklichen Bildausschnitt, ich werds mir merken :winke:


    Für den Bildschnitt gibt es ein paar Grundregeln, aber letztendlich zählt der persönliche Geschmack.
    Der Vorschlag von wuschler gefällt mir z.B. gar nicht, in dieser Beziehung gefällt mir das Original besser.


    Ich würde mich hier dem Tip von Kater Karlo anschließen und einen neuen Versuch starten.
    Das größte "Problem" das ich bei dem Foto sehe ist nämlich, dass die Schärfe auf dem falschen Punkt liegt.
    Die Schärfe sollte indealerweise auf dem Kopf/den Augen liegen ... bei Dir liegt sie auf der Decke ... und da kann man mit EBV leider nicht viel machen.


    Viele Grüße


    Claudia

    OT:


    Zitat von "phoenix66"

    In meinen kleinen Olympus E-4x0-Kameras gibt es zwar die Rauschminderung und Unterdrückung, aber sie lasse ich aus gutem Grund abgeschaltet, da ich keinen "Matsch" will.


    Die Rauchunterdrückung reduziert das Bildrauschen bei hohen ISO und kann die Bildqualität negativ beeinflussen, d.h. zu matschen führen.


    Die Rauschminderung hingegen sollte man angeschaltet lassen, diese dient der Vermeidung von Hotpixeln bei Langzeitbelichtungen durch Darkframesubtraktion und verbessert die Bildqualität und hat nichts mit "matschen" zu tun.

    Zitat

    könnte ich dann einfach per Knopfdruck sichern?


    Wenn ohnehin ein manuelles eingreifen notwendig ist, dann spricht doch eigentlich auch nichts dagegen auf die ohnehin vorhandenen Bordmittel des PC zurückzugreifen.


    Ich sichere meine Daten mit robocopy.
    Es ist nur eine einzige Befehlszeile notwendig, die ich mir einmal "zusammengebastelt" habe und abgespeichert habe und bei Bedarf mit Copy und Paste einfüge.