Beiträge von kleiner_Hobbit

    Galerie-Software zur Präsentation eigener Fotos im Internet gibt es sehr viele und unterschiedliche ... das Problem ist jedoch meistens, dass die Einrichtung der Software auf dem eigenen Webspace nicht immer so einfach ist und dass man meist schon etwas Ahnung braucht um diese sinnvoll auf dem eigenen Webspace einsetzen zu können.
    Auch ist die Pflege und Strukturierung der Fotos oftmals mühselig.


    Ich bin auf eine sehr einfache und wie ich finde auch visuell ansprechende Variante gestoßen, die ich hier vorstellen möchte.


    Man benötigt:


    - einen Account bei flickr
    - Webspace mit PHP5
    - die Anwendung Slickr



    Vorgehensweise:


    Bereitstellung der Fotos
    Die Fotos, die man auf der eigenen Webseite zeigen möchte werden bei flickr hochgeladen. Man hat hier nun umfangreiche Möglichkeiten die Fotos zu strukturieren. Man kann nach belieben Alben und Sammlungen anlegen und die Fotos dort einsortieren. Es ist hierbei auch möglich, dass man ein Foto in mehrere Alben einsortiert. Auch die Reihenfolge der Sammlungen, Alben und der Fotos innerhalb der Alben lässt sich nach belieben sehr einfach ändern.


    Hier mal eine Übersicht über die Hauptstruktur bei der flickr-Organisationsseite



    Einrichten der Galerie auf dem eigenen Webspace
    Man lädt die Dateien der Anwendung Slickr auf den eigenen Webspace.
    Entweder direkt ins Stammverzeichnis oder in das Verzeichnis über das die Galerie aufgerufen werden soll.
    Danach ruft man über den Browser die Datei install.php auf, die sich im admin-Verzeichnis befindet:
    http://www.deinedomain.de/admin/install.php
    Im nächsten Schritt gibt man die bei flickr verwendete email-Anschrift ein, daraufhin wird die Galerie automatisch generiert.


    Wichtig ist, dass der Webspace PHP5 verwendet, sonst funktioniert das nicht und man erhält Fehlermeldungen.


    FERTIG! :)


    Ruft man nun die Webseite bzw. das entsprechende Verzeichnis auf, dann erscheint die Galerie und diese enthält automatisch die aktuellen Sammlungen, Alben und Fotos des zugeordneten flickr-Accounts.



    Die fertige Galerie sieht so aus:
    Startseite mit Sammlungen (hat man keine Sammlungen angelegt, dann erscheinen hier gleich die Alben)


    Anzeigen der Alben:


    Anzeigen der Fotos eines Albums:


    Anzeige eines einzelnen Fotos:


    Online-Version mit leicht verändertem Template:
    http://www.elephantasia.de/



    Vorteile:
    - schlichtes Design ohne Werbung und externe Links
    - mit etwas Kenntnis kann man das Design noch anpassen durch Änderung des Stylesheets, der Template-Dateien
    - sehr einfach einzurichten
    - sehr einfache und sehr umfangreiche Administration der Fotos über die flickr-Oberfläche
    - über eine Blacklist in der Datei prefs.php hat man die Möglichkeit bestimmte flickr-Sammlungen und Alben auszublenden.
    - wenig Traffic auf der eigenen Webseite, da die Fotos bei flickr gehostet werden


    Nachteile:
    - flickr-Account notwendig
    - die Fotos sind im Rahmen von flickr für alle flickr-Nutzer sichtbar (dies kann man natürlich auch als Vorteil sehen!)



    :)

    Ich kann mich gar nicht so recht entscheiden, da sind einige dabei mit vollkommen unterschiedlichen Motiven, die mir sehr gut gefallen :)


    Unabhängig von den Motiven gibt es aber ein Foto meiner Tibet-Reise, das mir aufgrund der Umstände unter denen es entstanden ist und aufgrund der Erinnerungen die ich damit verknüpfe besonders wichtig ist.


    Als ich allein durch einen kleinen Ort ging, der nur aus wenigen Häusern und Einwohnern besteht, lud mich eine der Dorfbewohnerinnen in Ihr Haus ein. Eine Einladung, die ich gerne annahm, da ich neugierig war, wie es wohl in den kleinen schlichten Bauernhäusern aussieht.


    Da waren wir nun in der "guten Stube" ... einem Raum für alles (wohnen, kochen, schlafen).
    Mit etwas Wasser aus einer Thermoskanne wusch sie schnell eine Schale für mich aus, die sie zwar gerade frisch aus dem Schrank geholt hatte, die ihr aber offensichtlich nicht sauber genug erschien, um sie mir zu geben.
    Dann holte sie aus dem Wohnzimmerschrank eine große Schüssel mit Yak-Joghurt. Der Yak-Yoghurt und Unmengen an Zucker wurden in die frisch abgewaschene Schale gefüllt und ich hoffte dabei sehr, dass mir das auch schmeckt ... es wäre ja höchst unhöflich gewesen, wenn ich nicht aufessen würde.
    Was soll ich sagen ... es hat sehr lecker geschmeckt!


    Unterhalten konnten wir uns eigentlich nicht, nur mit ein paar Gesten war etwas Verständigung möglich und so saßen wir die meiste Zeit einfach nur da und lächelten uns gegenseitig an :)
    Dabei konnte ich gut die Umgebung auf mich wirken lassen und war überrascht, wieviel Wohnlichkeit dieser Raum doch ausstrahlte. Auch wenn die Lebensverhältnisse auf dem Land sehr einfach und ärmlich sind, so ist der Raum mit unheimlich viel Liebe zum Detail gestaltet worden.


    Damit man eine Vorstellung von der Lnadschaft und dem Ort hat:
    http://www.panoramio.com/map/#…490117&z=-1&k=2&a=1&tab=1

    Da mein kleines Stativ bereits von mehreren Leuten auf Fototreffen Interesse fand, hier ein kurzer Erfahrungsbericht zum
    Mini-Stativ "Ultra Maxi-Mini" von Velbon .




    Das Stativ dient mir als "immer-dabei-Stativ" und ist trotz der wirklich geringen Abmessungen erstaunlich stabil und flexibel.


    Das Stativ wird serienmäßig mit einem Kugelkopf mit Schnellwechselplatte geliefert. Die Schnellwechselplatte hat bei meinem Exemplar ein wenig Spiel gehabt, damit diese wirklich sehr fest sitzt habe ich mir mit etwas Tesafilm beholfen, mit welchem ich die Platte etwas dicker gemacht habe.
    Nach kurzer Zeit habe ich dann den Kopf gegen einen noch kleineren Kugelkopf von Novoflex ausgetauscht den ich mit einer Schnellwechseleinheit versehen habe die identisch mit der auf meinem großen Stativ ist. Ich kann somit ohne viel Schrauberei die Kamera mit der selben Schnellwechselplatte an beiden Stativen verwenden.
    Die Säule unter dem Kopf ist aus Metall und zweiteilig. Man kann den unteren Teil abschrauben und die Säule somit verkürzen und erreicht damit noch geringere Aufnahmepositionen.




    Die Höhe des Stativs verändert man durch drehen der Beine. Jedes Bein ist separat in der Höhe verstellbar und in jeder möglichen Höhe feststellbar.
    Zudem gibt es für jedes Bein drei unterschiedliche Neigungswinkel, die man für jedes Bein separat einstellen kann.
    Außerdem kann man die Aufnahmehöhe noch durch herausfahren der Mittelsäule etwas steuern.
    Voll ausgefahren hat das Stativ eine Höhe von fast 50cm.


    Zum weiteren Lieferumfang gehört ein kleiner Beutel für das Stativ.


    Ich nutze das Stativ selber mit der E-30 und auch schweren Objektiven wie dem Zuiko 7-14mm (zusammen ca. 1,7kg) und das Stativ hat mir bisher immer gute Dienste geleistet, ich würde es jederzeit wieder kaufen. Da ich sowieso oft bodennahe Perspektiven bevorzuge stört mich die geringe Größe sehr selten und ich finde es sehr praktikabel.


    Mögliche Nebenwirkungen:
    Bei Leuten deren Kameras kein Live-View und kein Klappdisplay haben könnte ein ausgiebiger Gebrauch ggf. zu Rückenbeschwerden und/oder dreckiger Kleidung führen :-O

    Da ich selber vor meinem Kauf nur sehr wenige Vergleichsfotos zwischen diesen beiden Objektiven gefunden habe, habe ich ein paar Beispiele zur Veranschaulichung gemacht, vielleicht helfen diese ja dem ein oder anderen bei seiner Kaufentscheidung.


    Die Fotos sind nicht beschnitten oder sonstwie bearbeitet (entzerrt/defished), nur verkleinert.
    Links ist jeweils das Motiv mit dem Zuiko 8mm Fisheye aufgenommen und rechts mit dem Zuiko 7-14@7mm.





    Mein Fazit:
    Das Fisheye deckt einen deutlich größeren Sichtbereich ab, verzerrt aber natürlich auch viel extremer.
    Im großen und ganzen ist das Fisheye für viele sicherlich ein Fun-Objektiv ... bei entsprechenden Motiven richtig eingesetzt kann es aber auch sehr gut seine Stärken gegenüber dem normalen SWW ausspielen.


    Man hat übrigens die Möglichkeit, die Fisheye-Aufnahmen mit entsprechender Software zu entzerren.
    Das entzerren/korrigieren der Fisheye-Aufnahmen habe ich mit der automatischen Korrektur vom Olympus Studio gemacht.


    Hier die Vergleichsübersichten mit den entzerrten Aufnahmen:



    Details sind aufgrund der Größe natürlich nicht zu sehen/bewerten, es geht mir auch eher um den Gesamteindruck.

    Über Objektive mit solch großem Brennweitenbereich hört und liest man ja meist nichts gutes und man muss wohl zwangsläufig einige Abstriche bei der Lichtstärke und/oder Bildqualität machen. Da ich jedoch viel auf Reisen bin und dabei mein Fotogepäck möglichst in Grenzen halten will, finde ich Brennweitenbereich von 14-150mm (28-300mm kb) überaus interessant.


    Zum Lieferumfang gehören neben dem Objektiv eine Sonnenblende, ein Objektivbeutel und die beiden Objektiv-Kappen.
    Das Objektiv ist von der Größe her etwa gleich groß wie das Kit-Objektiv der L1, das Leica 14-50mm, lediglich die Sonnenblende ist etwas größer ausgefallen. Es besitzt einen Bildstabilisator, den man bei Bedarf ausschalten kann und einen Ultraschallmotor.


    Was mir positiv aufgefallen ist:
    Das Objektiv macht einen wertigen Eindruck, das Bajonett ist aus Metall und Blenden- und Fokusring sind leichtgängig und leicht zu bedienen.
    Das Fokussieren erfolgt schnell, präzise und nahezu lautlos!
    Im Vergleich dazu ist das Zuiko 70-300 geräuschmäßig eine Höllenmaschine :-O
    Auch bei schlechteren Lichtverhältnissen arbeitet der Autofokus treffsicher.
    Der Bildstabilisator scheint einen guten Dienst zu verrichten.


    Was mir leider negativ aufgefallen ist:
    Der Dreh-Zoom ist zu leichtgängig. Bei den maximalen Brennweiten von 14 oder 150 mm rastet das Objektiv quasi etwas ein und ist stabil, aber dazwischen verstellt sich die Brennweite teilweise von alleine durch die Schwerkraft (Fotos direkt nach oben oder nach unten).
    Für die meisten Aufnahmesituationen stellt dies kein Problem dar, da man das Objektiv beim fotografieren ja sowieso mit der Hand festhält, aber bei Stativaufnahmen mit ungewöhnlichen Perspektiven sehr schräg nach oben oder nach unten kann dies wohl ein echtes Problem sein.


    Für die Pixelpeeper hier ein paar Original-Aufnahmen mit verschiedenen Brennweiten (Offenblende und etwas abgeblendet). Alle Aufnahmen ohne Stativ :


    Äste 14mm - Offenblende 3.5


    Äste 14mm - F8


    Äste 150mm - Offenblende 5.6


    Äste 150mm - F8


    Kirche 14mm - Offenblende 3.5


    Kirche 14mm - F8


    Macro 150mm - F5.6