Beiträge von ThomasB

    Hallo Klick,
    ein paar infos wären noch hilfreich.
    Hier eine Möglichkeit, die noch im Budget liegt wäre:
    Olympus E-PL5 mit 14-42mm Kit ca. 600,- Euro
    Panasonic 45-150 mm ca. 230,- Euro
    Pana - Leica 25 mm f1,4 ca. 510,- Euro
    Elektronischer Sucher V2 ca. 200,- Euro
    Gesamt ca. 1540,- Euro
    Die E-PL5 hat den selben Sensor wie die OM-D, allerdings einen einfacheren Bildstabilisator.
    Du könntest die Olympus Kamera auch noch gegen eine Panasonic G5 oder G6 austauschen.
    Somit wäre der Brennweitenbereich von 28 - 300 mm abgedekt + eine Festbrennweite mit 50 mm equivalent.
    Im Beispiel sind einige Kit Linsen enthalten. Bei MFT ist optische Qualität der Kit Linsen ganz gut.
    Das Pana-Leica 25 mm f1,4 ist eine super Linse, verwende ich selber sehr gerne.
    Wenn du die Festbrennweite für Portaits benutzt oder gut freistellen können willst dann wäre eher das Olympus 45mm f1,8 zu empfehlen.
    VG Thomas

    Hallo,


    die von dir genannten Objektive habe ich an meiner Canon im Einsatz. Als Hauptobjektiv verwende ich ein Sigma 17-70, damit mache ich 90% meiner Bilder. Das Weitwinkelobjektiv ist eine tolle Ergänzung. Es ist gar nicht so einfach den weiten Bildwinkel sinnvol zu füllen.
    Ich nenne mal ein paar Fakten zu den beiden Objektiven:


    Das Sigma 10-20 f3,5 ist gut verarbeit und fühlt sich solide an. Ich benutze es gerne für Landschaftsaufnahmen. Was man bedenken sollte es hat ein Filtergewinde mit 82mm, da werden Polfilter und Graufilter schon sehr teuer. Auch die Randunschärfe ist ziehmlich stark bei diesem Objektiv. Insgesamt ein gutes Objektiv, auch wenn ich mein Exemplar nicht als Schärfewunder bezeichnen würde. Du solltest dir vielleicht auch das Sigma 10-20 f4-5,6 mit 77mm Filtergewinde ansehen, es ist etwas günstiger. Die etwas besser Anfangsblende von 3,5 bringt praktisch keinen Vorteil.
    Hier ein paar Beispielbilder zum Weitwinkel:

    digitalfototreff.de/wcf/gallery/index.php?album/4358/


    Das Sigma 70-200 f2,8 ist ebenfalls solide und gut verarbeitet. Es ist viel Glas drin und deshalb auch kein leichtes Objektiv. Man überlegt es sich gut, ob man 1,4 kg zum Wandern mitnimmt. Für Wanderungen würde ich lieber ein 70-300mm nehmen. Das 70-200mm habe ich nur auf geplanten Fototouren dabei. Von der Schärfe her ist es gut, wenn auch nicht knackschharf. Das neue Tamron 70-200 scheint hier besser zu sein. Um beim Sigma eine durchgängige Schärfe bis zu den Rändern zu erreichen muss man schon bis auf f8 abblenden. Bei Portraits ist das weniger kritisch. Für "Makros", von z. B. Blumen, ist es mit einer Naheinstellgrenz von 1,5m und einem Abbildungsmaßstab von 1:8 bedingt geeignet. Ich benutze hier oft Zwischenringe um näher heranzukommen.
    Hier auch noch ein paar Bilder zum Sigma 70-200.


    Jetzt musst du dir überlegen was am besten für dich passt.


    VG
    Thomas

    Denke auch dass es verschiedene Gründe gibt weshalb spiegellose Systemkameras noch nicht so verbreitet sind.
    Zum einen bin ich selbst zuerst über die Foren auf die Spiegellosen aufmerksam geworden.
    Neue aktuelle spiegellose Systemkameras haben oft recht hohe Preise. Einsteiger-DSLRs bekommt man schon für einen deutlich niedrigeren Preis. Damit sind sie Systemkameras für Fotoneulinge erstmal weniger interresant.
    Das Objektivangebot für einige Systeme ist recht überschaubar, womit es für fortgeschrittene Fotografen auch nur bedingt interresant ist.
    Ich habe mir inzwischen eine MFT-Kamera als Ergänzung zur DSLR zugelgt, um auf Bergtouren mit leichterem Gepäck auszukommen.
    Ohne dieses spezielle Bedürfnis hätte ich wahrscheinlich nur meine DSLR.

    Hallo ich benutze eine Canon 60D, die ja technisch sehr ähnlich ist zur 600D oder 650D. Es ist der gleiche Bildsensor und Prozessor verbaut, auch das Schwenkabre Display sollte gleich sein. Die Unterschiede sind eher in Details, dass die 60D ein paar Knöpfe mehr hat, beim Sucher und ein zusätzliches Display. Ich benutze die Kamera hauptsächlich für Landschaftsfotos, ab und zu auch ein paar Makros. Ein grund die Kamera zu wählen war das schwenkbare Display, das ist sehr praktisch wenn man Aufnahmen in niedriger Position macht (Man muss sich nicht auf den Boden legen um durch den Sucher sehen zu können).
    Auch praktisch ist die Funktion des eingebauten Wireless Transmitters um die Systemblitze fernzusteuern (müsste die 650D auch haben).


    Mit der Bildqualität der Kamera bin ich sehr zufrieden. Du kannst meine Bilder in der Galerie anschauen die sind fast alle mit der 60D gemacht.


    Hier mein neuestes Bild

    digitalfototreff.de/wcf/gallery/index.php?album/8157/

    .
    Auch höhere ISO Werte von 1600 und 3200 sind noch nutzbar.
    Ich mache alle meine Bilder im RAW Format, deshalb kann ich zu den JPG Bildern aus der Kamera nicht viel sagen.
    Mit RAW habe ich eher die Möglichkeit das Maximum aus dem Sensor herauszuholen und größere Reserven bei der Nachberarbeitung.
    Die 18 Megapixel sind mehr als ausreichend für meine Zwecke.
    Nikon und Sony haben schon neuere Sensoren am Start, die etwas besser sind als der Canon Sensor.
    Zur Video Funktion kann ich nichts sagen, da ich keine Videos mache. Hier ist die 650D glaube ich schon etwas moderner als die 60D.


    Mir gefällt auch die Menu Steuerung bei Canon: ist einfach zu bedienen und noch übersichtlich. Man findet die Einstellungen schnell und es gibt ein Custom Menu in das man seine persönlich wichtigsten Einstellungen legen kann.
    Du solltest die Kamera mal im Fachgeschäft in die Hand nehmen und sehen ob sie für dich das passt. Liegt sie gut in der Hand? Wie schnell und einfach kann man Einstellungen ändern? Die Bedienung muss passen sonst hat man keine Freude mit der Kamera.
    Wenn das für dich passt, ist die 650D auf jedenfall eine Empfehlung.
    Ich hoffe das hilft dir etwas weiter.


    PS: Auch das mit den elektronischen Suchern muss man wirklich selber ausprobieren. Es ist ein ganz anderer Eindruck als ein optischer Sucher. Ob besser oder schlechter muss jeder für sich entscheiden.

    @ Subjektiv: Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. :danke:
    Habe eine Canon 60D und eine Olympus OM-D.
    Bezüglich Schärfe und Dynamik kann ich mich deinen Erfahrungen anschließen.


    Speziell für meine Bergwanderungen finde ich die OM-D eine gute Alternative, da sie kleiner und wesentlich leichter ist als die Spiegelreflex und bei der Bildqualität muss ich keine Kompromisse eingehen im Vergleich zu meiner großen Kamera. Die OM-D reagiert auch sehr flink, das macht Spaß.


    Ich benutze oft auch Grauverlaufsfilter oder Polfilter bei Landschaftsaufnahmen. Die Filterwirkung kann ich persönlich besser am optischen Sucher der Spiegelreflex beurteilen, als am elektronischen Sucher der OM-D.

    Vielleicht kann ich schonmal mit Bildern aushelfen. Besitze auch die Canon 60D und eine Olympus OM-D. Habe bei mir 2 Bilder vom selben Motiv gefunden, die kurz hintereinander mit beiden Kameras, unter ähnlichen Lichtbedingungen aufgenommen wurden. Ich glaube den Vergleich macht man am besten mit RAW Dateien. Ich gebe auch die Objektive mit an, da diese deutlichen Einfluß auf die Schärfe in den Bildern haben. Mein Sigma WW ist dem Olympus Kit bei der Schärfe unterlegen, das sollte man bei der Beurteilung der Bilder berücksichtigen.
    Hier die RAW Datei der OM-D mit Kit Linse 12-50 aufgenommen 2013-01-02-Heuberg-23.ORF ca. 15 MB
    Hier die RAW Datei der 60D mit Sigma 10-20/F3,5 aufgenommen 2013-01-02-Heuberg-24.CR2 ca. 25 MB
    Insgesammt bin ich positiv überrascht wie gut der kleinere Olympus Sensor mit dem Canon APS-C mithalten kann.

    Wenn ich die Daten richtig verstanden habe ist der yn560II ein manueller Blitz, d. h. er hat keine Automatik die die nötige Blitzleistung ermittelt.
    Man muss selbst die richtige Blitzleistung einstellen.
    Der yn568EX hat eine Automatik, die TTL (through the lens) Messung, um die notwendige Blitzleistung zu ermitteln.
    Die Leistung der Blitze ist gleich mit der Leitzahl 58 bei 105mm.
    Allerdings ist der yn568EX schon in einer Preisregion, wo man auch einen Metz Blitz oder einen gebrauchten Speedlite bekommt.
    Denke dass hier die Qualität besser sein dürfte.

    Es kommt etwas darauf an was du willst. Wenn es möglichst günstig sein soll, dann führt an Yongnuo eigentlich kein weg vorbei.
    Da du den Blitz auch für Urlaubsfotos einsetzen willst sollte er TTL fähig sein. Zusätzlich solltest du dir überlegen ob du vielleicht auch eine eingebaute Funksteurung für entfesseltes Blitzen brauchst.
    Ansonsten gibts noch Blitze von Metz und Sigma als Alternative zu den Speedlites.
    Für das fotographieren von Tropfen ist die Abbrennzeit der Blitze entscheidend. Die muss möglichst kurz sein.
    Das kann man erreichen indem man die Blitzleistung manuell herunterregelt auf z. B. 1/8, oder 1/16.
    Das sollte aber bei den meisten Blitzen möglich sein.
    Muss man natürlich etwas experimentieren um die optimale Einstellung zu finden.

    Vielen Dank für die schnellen Antworten und die vielen Beispiel Bilder. Die Bildqualität ist wirklich ganz ordentlich.
    Beim pixelpeepen ist mir aufgefallen, dass die Qualität zum längeren Ende hin noch etwas zunimmt.
    Ich denke die 9mm Brennweite sollten mir ausreichen, soweit ich das von den Bildern her beurteilen kann.
    Die Möglichkeit mit Filtern zu arbeiten und Kompaktheit finde ich auch gut.
    Scheint so als wäre das Olympus 9-18 ganz interressant für mich.

    Hallo,
    seit ein paar Monaten bin ich stolzer Besitzer einer Olympus OM-D. Habe mir die Kamera als zweit System zugelegt, um auf längeren Ausflügen weniger schleppen zu müssen. Mittlerweile habe ich einige Fotos mit Kit Objektiv 12-50mm gemacht und festgestellt, dass ich oft die 12mm benutze. Ich wünsche mir aber häufig noch etwas mehr Weitwinkel.


    Die Auswahl an Ultraweitwinkelobjektiven für MFT ist überschaubar.
    Zum einen gibt es das sehr gute Panasonic 7-14mm f4. Das Objektiv hat sehr gute optische Leistung, gute Schärfe und schönen Kontrast.
    Es wirkt solide, aber hat auch einen stolzen Preis.


    Dann gibt es noch das Olympus 9-18mm f4-5,6.
    Optisch soll es ebenfalls sehr gut sein, habe hier aber noch keine Besispielbilder mit 16 Mega Pixel gesehen.
    Bei der Haptik und Robustheit gehen die Meinungen auseinander, dafür ist es kompakt.
    Ich bin hier auch noch nicht ganz überzeugt, zumal es auch nicht direkt ein Schnäppchen ist.


    Ich mache überwiegend Landschaftsfotos und benutze dafür auch häufig Grauverlaufsfilter.
    Beim Panasonic müsste man den Filter von Hand vor die Linse halten, beim Olympus habe ich bedenken ob es häufigen Filterwechsel mechanisch verträgt. Mit Filterhalter ist das arbeiten wesentlich komfortabler und präziser.


    Lichtstärke spielt bei mir weniger eine Rolle, da ich meist ein Stativ benutze.


    Vielleicht könnt Ihr mir mit eurer Erfahrung bzgl. der beiden Objektive weiterhelfen, oder jemand hat noch einen alternativen Vorschlag.
    Danke!
    VG Thomas

    Klingt interresant, es ist mal ein komplett neuer Ansatz. Wenn das funktioniert ist das bestimmt ein guter weg die Bildqualität zu verbessern. Ich könnte mir vorstellen daß dieser Weg besser ist als der Foveon Sensor, wo das unterschiedlich tiefe Eindringen der Wellenllängen in den Halbleiter genutzt wird. Technisch betrachtet ist es immer besser ein möglichst großes Eingangssignal zu haben als hinterher verstärken zu müssen.

    Farben kann Canon wirklich gut. Die Farben der Bilder meiner EOS 60D waren immer sehr schön.
    Die EOS M entäuscht mich vom Bedienkonzept etwas. Ich brauche immer zwei Drehrädchen und mehr Tasten.