Beiträge von Icebear

    Da kann man ja schöne Größenvergleiche darstellen. Ich habe mal meine Olympus M5 Mk II neben den Klopper eingeblendet. Wie niedlich!
    Dank für den Link, der macht richtig Spaß.

    Und da hattest Du Dein 3000mm-Objektiv dran?
    Ich sag nur: Äpfel mit Birnen!

    [...]
    Nachträglich ist es kaum möglich, eine außermittige Aufnahmeposition vollständig zu korrigieren, denn egal, wo man etwas gerade richtet, wird an anderer Stelle im Bild wieder etwas schief.
    [...]


    Das sehe ich nicht so. Es gibt perfekte Werkzeuge für das nachträgliche perspektivische Entzerren, mit denen Du sogar jeglichen Sturz entfernen kannst, und Asymmetrien sowieso.


    Nichtsdestotrotz bin allerdings auch der Meinung, dass die Aufnahme schon möglichst perfekt sein sollte. Bei mir ist die Wasserwaage immer aktiv und ansonsten hilft wirklich nur das abschätzen und vergleichen der Bildelemente links und rechts.


    Je nachdem, in welcher Situation man sich befindet (z.B. nörgelnde Kinder und Ehefrau ;) ) hat man aber nicht immer die Zeit, mehrere Aufnahmen zu machen und sich schrittweise zu optimieren. Da muss dann ggf. auch mal die Bildbearbeitung mit o.g. Methode herhalten.

    Also, wieder eine Menge Geld gespart und trotzdem eine besonders elegante Lösung gefunden.
    Da kannst Du Dir ja gleich überlegen, was Du mit den gesparten 200€ anstellst. :mrgreen:

    Ich habe ja eine Lumix Kamera - dafür gibt es fürs Focus Bracketing die App GSimpleRelease.


    Für die D750 gibt es das o.g. qDslrDashboard (kostet mit €9,47 für eine App ziemlich viel - im Vergleich zu einem Makroschlitten aber wenig. :smile: ).
    Helicon Remote könnte auch funktionieren (ist kostenlos, kann man einfach mal probieren).

    Ich habe auch eine Billigschiene aus China - geht solala. Ist aber egal, weil ich es dafür nicht mehr nutze.


    DENN: Mit was für einer Kamera machst Du denn diese Makro-Aktion? Gibt es da heutzutage nicht elegantere, Software-gesteuerte Lösungen? Bei meiner Kamera kann ich App-gesteuert den Fokuspunkt schrittweise verschieben und damit vollautomatisiert Stacks mit beliebig vielen Bildern schießen...

    Stimmt, das Pipettenwerkzeug bringt wirklich hier nichts...
    Wobei meines Erachtens nicht braun, sondern lila (also blau und rot) reduziert werden müssten. Das bringt dann das grün mehr zur Geltung.
    Hat aber trotzdem noch einen Retro-Look... :cool:


    Lass mich mal zusammenfassen: Du möchtest EINEN Filter, mit dem Du die tiefenabhängige Absorption von Farben unter Wasser auf Knopfdruck korrigieren kannst?


    Dazu drei Gedanken:

    • Ist natürlich klar, dass das nicht gehen KANN. Denn Du brächtest ja eine Filterfunktion in Abhängigkeit eines Tiefenparameters...
    • Realistische Farben bekommst Du tatsächlich nur mit Scheinwerfern, die Dir das volle Farbspektrum bieten.
    • Ich habe aber den Eindruck, dass Du das gar nicht willst, sondern eher Bilder, denen man schon ansieht, dass sie unter Wasser gemacht wurden, wo jedoch die fehlenden Farben etwas hochgezogen werden. Das ist aber reine Geschmackssache und das musst Du für Dich persönlich (und für jedes Bild abhängig von der Wassertiefe) selbst entscheiden...


    Was ich selber noch chic fände: Ein NAS, welches bei Windows fix mit Laufwerksbuchstabe eingebunden wird ..

    Wie denn sonst? Mein NAS bietet mir Netzwerkfreigaben und die habe ich mit Laufwerksbuchstaben eingebunden:
    B:\ für Bilder, F:\ für Filme, M:\ für Musik


    Eine Backuplösung die vergleichbar einfach und sicher ist wie Time Machine gibt es für Windows nicht.

    Ich kenne Time Machine nicht, aber bei mir übernimmt das Backup das NAS. Sobald ich meine Backup-Festplatte darin anstöpsele, startet automatisch die vordefinierte Sicherung meiner wichtigen Daten. Wenn das durch ist, wird die externe Festplatte "ausgeworfen". Aber das hat natürlich auch nichts mit Windows zu tun, denn auf dem NAS läuft ja ein Linux... D.h. ich muss nur regelmäßig daran denken, die Backup-Platte an das NAS anzuschließen. Viel einfacher kann ich es mir kaum vorstellen.

    Ich habe ein QNAP-NAS mit vier Platten. 2 x 4TB = 8TB für meine Filmsammlung (ungesichert) und 2 x 2TB im RAID = 2TB für meine Fotos, Musiksammlung und sonstige Daten. Diese werden regelmäßig auf 2 externe 2TB-Platten gesichert.
    Dieses NAS fungiert bei mir im Netzwerk als DLNA-Musikserver, Film- und Foto-Server für einen Medienplayer und bietet mir die Möglichkeit, von unterwegs auf alle Daten zuzugreifen. Außerdem habe ich darauf eine Private Cloud liegen, auf der all meine Adressen und Termine synchronisiert werden. Im Prinzip eine tolle Sache. Lohnt sich aber tatsächlich nur, wenn man diese Funktionen auch nutzt. Wenn es Dir wirklich nur um mehr Speicherplatz für Dein Fotoarchiv geht, würde ich eine externe Platte nehmen und gut is (bzw. gleich zwei, damit Du eine als Backup nutzen kannst).

    ...
    Ein gut gemachtes Makro erfordert zwischen 100 bis 300 Einzelaufnahmen - für ein EINZELNES fertiges Foto.... Wenn man das oft macht, ist der mechanische Verschluss ganz schnell am Ende.Im Idealfall nutzt man dabei dann einen Makro-Schlitten mit elektronisch gesteuertem Vorschub im Zehntel-Millimeter-Bereich.... hab solch ein Monstrum mal gesehen... Das ist Maschinenbau vom Feisten, hat aber - wie gesagt - nichts mehr mit Fotografie im herkömmlichen Sinne zu tun - eher schon mit Mikroskopie. Ist meine subjektive Meinung.

    Gut, das mit dem Verschluss ist Einstellungssache. Bei wie vielen Leuten, die Du kennst, ist denn schon der mechanische Verschluss abgeraucht? (PS: Bei sehr vielen Stacks reichen 30-50 Einzelbilder locker aus!)


    Zu dem Makro-Schlitten: Das ist keine subjektive Meinung, sondern veraltete Information. In vielen aktuellen Kameras kannst Du einfach programmgesteuert die Fokusebene verschieben. Dazu brauchst Du keine Mechanik mehr.

    ... und man braucht eine wahnsinns Ausrüstung (Kamera mit elektronischem Verschluss, evtl. Lupenobjektiv oder Makro mit Balgen, Makro-Schlitten mit Mikroskop-Verstellung, am besten mit elektrischem Vortrieb... usw.).

    Glaubst Du wirklich, dass das so viele machen würden, wenn es so aufwändig wäre?!
    Nein, Du brauchst nur eine Kamera, die von Haus aus Stacking kann.
    Meine kann es nicht, aber mit einer App für 99ct kann ich sie dazu bringen.
    Dann noch eine (kostenlose) Stacking-Software und fertig.
    Das ist keine Raketenwissenschaft!


    PS: Warum ein elektronischer Verschluss???

    Einen Klappmonitor wie ihn die selige A200 hatte und wie er auch an meiner X-M1 als Sucher dientfinde ich viel praktischer.

    ...damit kann man aber keine Selfies machen... :duck:


    Ich komme ja auch aus dem Bridge-Lager und habe - angefangen mit der Fuji S602Z - so einiges mitgemacht. Seit der Minolta A2 gab es in dem Bereich nichts wirklich tolles mehr. (Die A2 hatte ja sogar einen Klapp-Sucher! Genial!!)


    Nach einigen mehr oder weniger enttäuschenden Zwischenepisoden bin ich Ende 2015 dann auch bei der FZ1000 gelandet. Und das ist seit langem mal wieder eine Kamera, die mich rundherum begeistert. Der 1-Zöller bietet die beste Bildqualität, die jemals in einer Bridge verfügbar war. Natürlich hat auch diese Kamera ihre Macken und an vielen Stellen Verbesserungspotenzial. Aber für mich gibt es derzeit keine Alternative.

    Damit wir über das gleiche reden:
    In diesem Thread: Herbstspaziergang mit dem 25/1.8 sehe ich EXIF-Daten. In vielen anderen sehe ich auch nix. Das liegt dann aber oft an gelöschten EXIF-Daten...


    EDIT1: Jetzt sehe ich allerdings: Die EXIFs kommen nur in der Diashow-Ansicht. Im Posting selbst sind es nur "Vorschaubilder" und die haben (fast) keine EXIFs.


    EDIT2: Seltsam, bei manchen sehe ich auch EXIFs in der Vorschau. In der Diashow-Ansicht sehe ich dann bei allen die EXIFs. Scheint doch irgendwie an der Forumssoftware zu liegen.