Wenn ich nach dieser Druckvorschau drucke, erhalte ich eine bedruckte Fläche von 144 x 94 mm entsprechend den roten Linien. Die Druckvorschau des Druckers zeigt dieses Bild exakt zentriert, ebenso der Ausdruck. Wieso zeigt die Druckvorschau als Bildgröße 151,0 x 101,3 mm?
"Wieso ...?"
Ein Relikt aus Zeiten, als es die roten Linien noch nicht gab. 
Nein, auch in Windows 7 kann eine Druckerinstallation nicht durch Kopieren vervielfältigt werden.
"Welche Abmessungen hat dein Bild? Für exakt gleiches Nachvollziehen wäre das wichtig."
Ich dachte am Sonntag, du beziehst dich auf Manfreds Bild. (?) Falls du meines mit dem Hund gemeint hast: das hat 3136x2352 px.
"Die Druckvorschau des Druckers zeigt dieses Bild exakt zentriert, ebenso der Ausdruck."
Das ist ja mal schon viel Wert. Hattest du Papier mit 10x15cm oder mit 4x6 Zoll?
"Die Druckvorschau des Druckers..."
Ich habe Papier 4 x 6 Zoll verwendet.
"Wieso ...?"
Wenn auch aus alten Zeiten, so ist die Größenangabe schon sehr informativ. Ich hätte allerdings die Größe erwartet, die auf dem Ausdruck zu sehen ist - in meinem Fall 144 x 94 mm. Stelle ich den Rand auf 3 mm ein dann sieht es wie im Screenshot aus. Ab 4 mm verschwindet das Warndreieck und die Bildgröße entspricht exakt dem Ausdruck. Das heißt, wenn das Warndreieck sichtbar ist, dann müssten die Bildmaße zwischen den roten Linien bzw. zwischen diesen und dem Bildrand ermittelt werden, wobei es außerhalb des Bildes keine roten Linien geben dürfte - es wird ja nichts abgeschnitten.
Eine weitere Bemerkung zu den roten Linien.
Wenn ich in diesem Beispiel den Abstand zum Papierrand auf 4 setze, dann verschwindet das Warndreieck richtigerweise, denn die Bildgröße ist kleiner als der bedruckbare Bereich und die Breite von 140,4 führt links und rechts zu einem 6 mm breiten Rand. Aber auf der rechten Seite bleibt zwischen der gestichelten Linie und dem Bildrand immer noch eine rote Linie stehen, die eigentlich den Beschnitt des Bildes signalisieren soll, was aber nicht der Fall ist. Erst wenn der Rand auf 6 mm eingestellt ist, verschwindet die rote Linie. Ich meine, wenn das Warndreieck verschwunden ist - weil ja nichts mehr abgeschnitten wird -, darf auch keine rote Linie mehr erscheinen.
Hier zeigt sich auch, dass die Einstellung in Millimeterschritten zu grob ist. Könnte man den Rand auf 5,1 mm einstellen, so wäre die Linie bereits bei diesem Wert verschwunden.
Der neue Offset beseitigt die Probleme mit den Stufensprüngen von 1 mm nur unbefriedigend. Wenn man von den dargestellten Einstellungen auf das benutzerdefinierte "zentriert" klickt, sieht man, wie sich das Vorschaubild verkleinert, die Bildgrößenwerte sich verringern und die x-Position sich von 4 auf 5 erhöht. Auch ist z.B. "Lange Seite nicht gleich "Lange Seite". Der Wert für die lange Seite von "einpassen (links oben)" ergibt eine andere Bildgröße als wenn dieser Zahlenwert benutzerdefiniert eingegeben wird. Der Grund ist wohl, dass Ji bei der benutzerdefinierten Eingabe mit den ganzen Millimetern rechnet, beim Einpassen jedoch mit einer Nachkommastelle.
Diese Mängel kann der x/y-Offset nur unzureichend ausgleichen. Außerdem sieht man in der Vorschau nicht die Auswirkung. Erst die Eingabemöglichkeit mit 1 Nachkommastelle - es müssen ja nicht gleich 2 sein, wie es bei vielen Programmen zu finden ist, u.a. z.B. bei Word - beseitigt diese Mängel. Dann bräuchte man den Offset bestenfalls noch, um druckerspezifische Ungenauigkeiten bei der Positionierung zu korrigieren.
Hallo Walter,
die Größenangabe ist seit gestern geändert. Die roten Linien möchte ich trotzdem anzeigen, auch wenn nichts abgeschnitten wird. Für mich wird der gewünschte Druckbereich durch den Rand (gestrichelte Linien) festgelegt. Wenn davon nicht alles gedruckt werden kann, werden rote Linien angezeigt. Wenn das zu druckende Bild von diesen abgeschnitten wird, dann erscheint das Dreieck. So kann man sich z.B. auch von innen mit der Bildgröße/-lage an eine solche Linie herantasten.
Ganze Millimeter: man kann sich halt nicht auf Zehntelmillimeter an einen Rand herantasten. Der Hauptgrund für mich, dass ich bei ganzen Millimetern bleibe: ich habe bisher kein Delphi-Edit gefunden, das ohne Haken und Kanten Dezimalzahlen korrekt verarbeitet (und womöglich noch Pfeiltasten bietet). Es ist sehr lästig, wenn man da bei der Eingabe Probleme hat, weil man z.B. mit Copy&Paste falsche Zeichen eingeben kann oder eine Meldung bekommt, weil das Eingabefenster leer ist, etc. Bei den Offset-Edits umgehe ich das, indem die Einheit Zehntel-Millimeter ist. Das möchte ich bei den anderen Edits nicht machen wegen der besseren Lesbarkeit. Dass der Offset nicht perfekt ist, ist mir auch klar, weil er zwar das Bild verschieben kann, aber mit ihm nicht die unbedruckbaren Ränder. Aber in manchen Fällen ist er vielleicht hilfreich.
Und dann komme ich allmählich an eine persönliche Grenze, wo ich sage, was soll's?
Klar lässt sich der Offset addieren. Du meinst für die Druckvorschau?
"Noch etwas Kurioses..."
Das hatten wir ganz zu Anfang schon. Den Klartext für die Papiergröße (z.B. "A4") erhalte ich aus der Funktion DeviceCapabilities. Anscheinend liefert die bei Randlosdruck etwas Falsches zurück, oder ich stelle mich dumm an. Die Papiergröße in mm ermittle ich aus GetDeviceCaps, das scheint immer zu stimmen. Ich weiß leider keine Abhilfe.
Bitte, schau dir mal diese Testversion an.
(Anm. zur Testversion: Die Druckvorschau sieht jetzt deutlich anders aus, weil sie schon vorbereitet ist für das Speichern von Druckerlayouts. Die neuen Elemente haben aber noch keine Funktionalität.)
Die Offset-Werte sind jetzt mit den mm-Werten von x/y-Position verrechnet. Diese getrennte Handhabung eines Offsets ist auch deswegen ganz praktisch, weil man so die Lage korrigieren kann, ohne z.B. den Zentrieren-Modus verlassen zu müssen.
"Ich habe folgenden Zusammenhang festgestellt: ..."
Das ist wirklich kurios. ji liest die Liste immer schon aktuell nach dem Beenden der Druckereinrichtung aus.
Aber:
Ich meine, in meinem Code ein Problem entdeckt zu haben, das mit der Typdefinition von CHAR bzw. WIDECHAR (1/2 Byte) zu tun hat. Vielleicht (ich wage es nicht zu hoffen) ist ja das Problem in der Testversion erledigt??
Danke fürs Testen. Leider kann ich deine Feststellungen bei meinem HP-Drucker nicht nachvollziehen. Erstens wird bei randlos das Übermaß korrekt angezeigt, zweitens wird beim Umschalten von und nach randlos nach dem Schließen des "Druckeinrichtung"-Fensters sofort der richtige Zustand angezeigt. Drittens lässt sich dieser Drucker im Fenster "Erweitert" nur dann auf randlosen Druck stellen, wenn ein geeignetes Papierformat ausgewählt ist, ansonsten erscheint ein Warndreieck. Insofern wird die Papiergrößen-Liste immer richtig angezeigt. Insofern bin ich momentan etwas ratlos.
Nachfrage: Wenn beim Umschalten auf Randlos die Papiergrößenbezeichnung falsch angezeigt wird: wird das dann korrigiert, wenn du kurzzeitig nochmal das Fenster "Druckeinrichtung" öffnest und schließt?
Vielen Dank. Es liegt also nicht daran, dass ji die Druckereinstellungen "zu früh" ermitteln würde. Das ist zwar deprimierend, aber da komme ich momentan nicht weiter.
"Mit jpgIlluminator44918.exe scheint etwas nicht zu stimmen."
Ich denke, das ist nur eine Vorsichtsmaßnahme deines Systems, weil man exe-Dateien in der Regel nicht direkt herunterlädt und ausführt. Ich hätte die Datei verpacken sollen.
Danke für deine Mühen!
Morgen gibt es eine weitere Testversion. Ich hab nämlich gerade noch eine Idee, wo der Hund begraben liegen könnte.
Übrigens: Dort oben in dem Feld "Drucker" finden sich nur Angaben, die der Drucker meldet. Keine der Größen hat etwas mit dem zu druckenden Bild zu tun.
Die Version 4.4.9.20 findest du hier.
Ich hoffe, dass die falsche Anzeige der Papiergröße in Klartext der Vergangenheit angehört. Diese trat manchmal auf, wenn man auf Randlosdruck umstellte. Wenn meine Hoffnung sich bestätigt, dann bleibt aber immer noch das Problem mit den benutzerdefinierten Papiergrößen.
Großes Lob für 4.4.9.20!
Danke
Manfred
