Neue Sensortechnologie für mehr Dynamikumfang

    • Offizieller Beitrag

    photoscala berichtete vor kurzem von einer neuartigen Sensortechnologie, die Überbelichtungen verhindern soll. Dabei soll die Belichtungszeit jeder einzelnen Photozelle im Bedarfsfall automatisch reduziert werden können, sobald diese ihre Sättigungsgrenze erreicht hat.


    Könnte ein interessanter Ansatz für kleine Sensoren werden, vielleicht sieht man sowas in ein paar Jahren ja mal in dem ein oder anderen Smartphone...

  • ... "Für ein ähnliches Verfahren wie am MIT wurde Sony im letzten Jahr in den USA ein Patent erteilt. Dabei besteht allerdings der Sensor nicht aus Photodioden, die ihre Belichtungszeit dynamisch ändern können, sondern aus zwei verschiedenen Arten von Zellen: Die einen dienen der Belichtung auf einen Mittelwert, zusätzliche Sensorzellen zeichnen mit einer stark verkürzten Belichtungszeit auf. Ein nachgeschalteter Prozessor sorgt dann dafür, dass die jeweils korrekt belichteten Pixel als Bild gespeichert werden. Das Verfahren ist sicherlich um einiges simpler als das der Modulo Camera, ließe sich dafür jedoch deutlich schneller realisieren. Zudem beschreibt das Sony-Patent auch, wie sich die Technologie zur nachträglichen Reduktion von Bewegungsunschärfe einsetzen lässt."


    ...Also wo haben wir das ganze schon mal gesehen, denk denk denk, hmmm, dass muss ja schon eine Weile her sein. Fuji SR Sensoren. Da hatte man es nur so gelöst, dass die R-Pixel schlicht unempfindlicher waren. Was für eine Neuerung.


    Das was das MIT da bastelt, ist hingegen höchst interessant, auch wenn die ersten Ergebnisse nicht wirklich was auszusagen vermögen. Photoscala hat hier noch das beste Beispiel rausgepickt ;) ... .