Hamburg

  • Rückflug über Hamburg, kurz mit der Fähre (kostet nur ein HVV Kurzstrecken-Ticket) von der Philharmonie zu den Landungsbrücken gefahren, um das Gebäude vom Wasser aus zu sehen. Kann sicher nicht mit den Lokalmatadoren konkurrieren, aber eine "Location" Hamburg als Thread, wo ich die Fotos hätte anhängen können, gibt es glaube ich nicht. Also dann:

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    Hier tu' ich mich schwer mit dem Ausrichten. Wenn ich es geometrisch exakt richte, sieht es total schief aus, weil das Auge wohl merkt, dass das nicht sein kann. Also habe ich die Linien ganz leicht stürzen lassen, sieht aber auch nicht ganz "richtig" aus, irgendwie. Sei's drum, das Boot war ja schließlich auch am Schaukeln ...

  • Hier tu' ich mich schwer mit dem Ausrichten. Wenn ich es geometrisch exakt richte, sieht es total schief aus, weil das Auge wohl merkt, dass das nicht sein kann. Also habe ich die Linien ganz leicht stürzen lassen, sieht aber auch nicht ganz "richtig" aus, irgendwie. Sei's drum, das Boot war ja schließlich auch am Schaukeln ...

    ...und "gerade" verliert es "so Einiges" ;)

  • Stark, das letzte Bild. Dieser Blick in das Hafenbecken ist grandios. Von der Seite hab ich die Philharmonie auch schon vom Wasser her fotografiert, war aber dichter unter dem Ufer, so dass der Blick ins Becken nicht funktionierte. Gefällt mir außerordentlich gut, auch wegen der Wolken im HG.


    Das Bild von der Seite gefällt mir mit den stürzenden Linien besser, die halbrunden Fensteröffnungen sieht man von schräg unten, da passen die entzerrten Linien überhaupt nicht. Entweder werden die Fenster mit entzerrt oder man lässt die Gesamtansicht von schräg unten.

    Gruß
    Peter


    [ô]  PENTAX K-1 / PENTAX K-3 / PENTAX K-30 - Objektive siehe Profil

  • Das Bild von der Seite gefällt mir mit den stürzenden Linien besser

    Ja, Entzerren scheint nicht immer die bessere Wahl zu sein. Zum einen finde ich, die Wellenform des Dachs "leidet" ein wenig unter der Korrektur, ich könnte nicht sagen, warum, aber irgendwie fehlt ein wenig Schwung.


    Dann ist es so, dass trotz der von Harbo sorgfältig ausgerichteten senkrechten Linien mir das Auge vorgaukelt, das die Linien in der der Mitte nach oben auseinanderstreben. Könnte eine optische Täuschung sein: das Auge erwartet eigentlich zulaufende Linien, bekommt aber parallele und das Gehirn schließt daraus, dass das Gebäude offenbar pilzförmig auseinandergeht. Außerdem sieht man dem Balkon an, dass er von unten fotografiert wurde, das beißt sich dann mit einer Sichtweise parallel und auf gleicher Höhe, wie sie die Fassade suggeriert. Kann aber sein, dass nur ich das so erlebe, es ist ja nicht "wahr" im mathematischen Sinn.


    Außerdem ist die Elbphilharmonie eben ein durch und durch hanseatisches Gebäude: sie erwartet, dass man bewundernd zu ihr aufschaut - Fremde auf Augenhöhe sind aus Hamburger Sicht ein Widerspruch in sich. Der lässt sich nicht einfach per schnöder Software weghexen. ;)