Schloss Mitwitz

  • @Subjektiv


    Ich denke, das ist ein klassischer "Reifeprozess", sehen/interpretieren/präsentieren, das kann sich ein ganzes Leben lang fortsetzen und solange man selbst das Gefühl hat, sich weiterzuentwickeln, ist doch alles im Lot. Geht mir doch ganz genauso, mit jedem Jahr werde ich anspruchsvoller und gleichzeitig lerne ich dabei, viele "Fesseln", die einst "zweckdienlich gewesen sein mögen, zu lösen. Auch habe ich die bewußte Jagd nach Bildern ein Stück weit aufgegeben, vielmehr lasse ich mich von den Motiven finden, sie sind ja immer da, sie zu erkennen und dann "das Richtige" zu tun, ist die Kunst. Sehr spannend in diesem Zusammenhang finde ich auch den Umstand, dass man mit der Zeit doch etwas anders sieht, als jene, die nichts mit Fotografie am Hut haben. :smile:
    Irgendwann hat man vielleicht sogar seinen ganz persönlichen Stil entwickelt, möglicherweise sogar mit Wiedererkennungswert ... :cheers:




    Mit liebem Gruß
    Frank

    Der Augenblick ist jenes Zweideutige, darin Zeit und Ewigkeit einander berühren. Kierkegaard