Rollfilm 120 für alte Voigtländer

  • ich hab' seit zig Jahren so ein Voigtländer-Klapp-Monster-6x9 (58x88) im Schrank. Dürfte so von um die 1935 sein....die Optik ist ein 10,5cm/4,5 Skopar mit Compur-Verschluss
    Möchte das Ding gern mal ausprobieren...für das nicht vergütete Objektiv wäre bestimmt ein SW-Film besser als Color?!
    Welcher Typ ist für sowas sinnvoll (und gut erhältlich)?

  • Wenn sie 120er Rollfilm nimmt, hast du die freie Wahl, da gibt es etliches.
    Soll es Farbnegativ, Dia oder s/w sein?


    EDIT: hab das mit dem Objektiv überlesen. Unvergütet ist nicht so tragisch, du kannst trotzdem Farbe ausprobieren. Bei s/w wäre für den Anfang der Ilford XP2 am einfachsten, den entwickelt dir jeder Discounter, da er im Farbprozess entwickelt wird.


    Den gibt es momentan hier recht günstig: http://www.fotohausklinger.de/Ilford-XP-2-Super-120.htm

  • Bei Rollfilm gibt es ja sowieso nur noch die "Profifilme", da sind alle empfehlenswert und unterscheiden sich nur etwas in ihrer Farbcharakteristik und im Kontrast.


    Der günstigste ist der Fuji Reala 100. Ansonsten gibt es von Fuji und Kodak noch 160er, 400er und 800er. Bei Kodak heißen die Portra, wobei es da bei den 160ern und den Vorgängern des neuen 400ers jeweils eine NC und VC-Variante gibt. NC hat etwas natürlichere Farben und einen etwas weicheren Kontrast, während VC etwas kräftiger kommt. Der NC wird deswegen z.B. gerne für Portraits oder sehr kontrastreiche Lichtsituationen verwendet.

  • sehr schön sind auch die Ilford FP4 oder HP5.
    die müssen aber richtig sw entwickelt werden.
    Einige Labore tun sich damit schwer, so hat mir CEWE mal 5 Filme versaut.
    Danach mache ich die sw-Entwicklung selber.
    Ich bin nicht perfekt, aber brauche mich auch nicht über Andere zu ärgern.


    inneersen