Zitat von "radneuerfinder"Anscheinend läßt sich das "kleinere Sensoren sind lichtschwächer" mathematisch berechnen. Das würde ich auch gerne können. Weiß jemand wie?
Naja, die multiplizieren einfach den Blendenwert mit dem Crop-Faktor (genauso wie die Brennweite), um auf einen KB-äquivalenten Wert zu kommen..
D.h. demnach sieht ein Bild bei Offenblende aus einer RX10 bei ca. 24mm (65mm KB) genauso aus wie ein Bild einer Canon APS-C mit 18-135mm bei 40mm (65mm KB).
Zitat von "radneuerfinder"Die dem BildSensor gelieferte Lichtmenge ist bei Brennweiten über 70 mm (KB Bildwinkel) an einer RX10 größer als bei einer APSC mit einem üblichen Zoom.
Das stimmt nur bezogen auf eine Flächeneinheit, also z.B. pro mm². Der APS-C-Sensor erhält im ganzen aber doch wesentlich mehr Licht, weil er viel größer ist.
Jetzt bin ich leider verwirrt 
Gibts da nicht ne Formel für?
Ich habe nochmal drüber nachgedacht. Du hast Recht, ich habe Quatsch erzählt. 
Eigentlich braucht man auch keine Formeln. Ich nehme mal den von dir genannten Schnittpunkt in der Grafik als Beispiel: Das Canon Zoom hat dort physikalisch 44mm bei F=4.7. Das ergibt eine Blendenöffnung (genauer gesagt Eintrittspupille) von 9.3 mm Durchmesser. Betrachtet man dagegen die RX 10 (Crop 2.7), hat die tatsächlich 26mm/2.8, was ebenfalls 9.3 mm ergibt. Alles Licht was im Bildwinkel auf die Öffnung (Eintrittspupille) trifft, gelangt auch auf den Sensor. Also bei beiden Kameras die gleiche Menge, unabhängig vom Crop-Faktor. D.h. oberhalb von 70 mm liefert die RX10 dem Sensor insgesamt mehr Licht, als das Canon Zoom. 
