jpg-Illuminator: Bugs und Verbesserungs-Vorschläge

  • Hallo,
    super, dass die Idee Anklang findet. Ich kann die Problematik, wie man das umsetzen könnte, aber gut verstehen. Wie kleiner Hobbit finde ich einen Regler für die Rahmenbreite auf jeder Seite nicht schlecht, könnte statt in Pixeln auch Prozent der Bildhöhe bzw Breite sein. Aber dadurch würde sich das Konzept ja so ändern, dass alte .jif Dateien nicht mehr so leicht kompatibel zur neuen Version sind.
    Mir würde als Lösung erstmal nur einfallen, zwei Regler hinzuzufügen, die standardmäßig auf Mittelstellung stehen. Wenn man den einen Regler ganz nach links stellt, verschiebt sich das Bild ganz an den linken Rand des äußeren Rahmens, bzw ganz nach rechts, sodass das Bild an die rechte Seite des Rahmens rückt. Ebenso beim zweiten Regler für oben und unten. Wird dann aber zugegeben auch etwas eng auf der Schaltfläche. Vielleicht muß man an der Idee noch etwas feilen.

    • Offizieller Beitrag

    Ja, das Rahmenkonzept ist bisher schon sehr flexibel und bietet viele Möglichkeiten. Da ist es nicht ganz einfach, alle weiteren Wünsche damit in Einklang zu bringen. Wir haben drei Außenrahmen. Wenn wir die auf allen 4 Seiten regeln wollen, brauchen wir allein dafür 12 Regler. Aber so war es vermutlich nicht gemeint. Wenn wir nur den äußeren auf den 4 Seiten einstellen wollen, brauchen wir drei zusätzliche Regler. Das macht die ganze Sache unübersichtlich, auch deswegen, weil diese Variationsmöglichkeit ja nur zutreffen soll, wenn "Rahmen ausdehnen" angeschaltet ist.
    Ich denke mir momentan Folgendes: Es geht ja hier nicht um einen Druckrand, den man möglichst flexibel einstellen möchte, um das Bild zu platzieren. Dafür ist die Druckvorschau mit ihren Einstellmöglichkeiten da. Hier geht es um einen gestalterischen Rahmen fürs Bild. Liege ich falsch, wenn ich davon ausgehe, dass dafür nicht alle vier Seiten unterschiedlichen Rand brauchen? Fürs Polaroid genügt die Möglichkeit, das Bild mit ausgedehntem Rahmen von der Mitte nach oben zu schieben, sodass drei Ränder gleich breit sind. Für @Klausuwe's Lochung genügt das ebenso, wenn man das Bild nach rechts schieben kann, bis die Ränder oben, links und unten gleich breit sind.
    Dazu reicht ein kleiner Button "M" (Mitte), der bei Klick auf "L" (Links) und beim nächsten Klick auf "R" (Rechts) wechselt. Im ausgedehnten Rahmen wandert dann das Bild von der Mitte eben nach links oder rechts. Und wenn der Rahmen vertikal ausgedehnt ist, dann wandert das Bild nach oben oder unten. (Dasselbe haben wir schon bei der Stapelbearbeitung, wo man das Bild auf einer "Ausgabeseite platzieren" kann.)

  • Hallo Betram,


    Fürs Polaroid genügt die Möglichkeit, das Bild mit ausgedehntem Rahmen von der Mitte nach oben zu schieben, sodass drei Ränder gleich breit sind.

    Sehe ich auch so. Ich habe mir gerade deinen Tip mit der Stapelverarbeitung genauer angeguckt. Tatsächlich kann der Illuminator schon genau das, was ich mir vorgestellt hatte. Mir ging es darum, dass ich möglichst unkompliziert mehrere Fotos für den Druck in einem Polaroid ähnlichen Format (Save the Polaroid) vorbereiten kann. Was soll ich sagen, die folgenden Einstellungen in der Stapelverarbeitungen resultieren genau in dem, was ich brauche. Jetzt muß nur noch ein Fotoentwickler ein solches Format unterstützen ;)



    So gesehen wäre für meine Bedürfnisse keine Änderung notwendig. Die Möglichkeit, die Position des Bildes im Rahmen in den Rahmeneinstellungen vorzunehmen wäre wohl hauptsächlich dann wichtig, wenn man noch eine Bildunterschrift platzieren möchte. Das wäre für mich aber nicht soo wichtig, wie sehen das andere?


    Wenn man die Möglichkeit hätte, unter den Rahmen ein Hintergrundbild zu legen, könnte die klassische Struktur nachgebildet werden.

    Meinst du damit die riffelige Struktur des Papiers, wie es auf manchen Bildern bei Save the Polaroid zu sehen ist?

    • Offizieller Beitrag

    Jetzt muß nur noch ein Fotoentwickler ein solches Format unterstützen

    Zur Not: Seitenverhältnis 3:4 oder 2:3 wählen und nach dem Ausbelichten unten abschneiden.
    Andererseits: Die Verbesserung der Registerkarte "Rahmen" ist schon in Arbeit ... Dann klappt das auch mit der Beschriftung. Und man kann sich die gesamte Einstellung als Preset abspeichern.


  • Hallo troeter,


    genau sowas. Oder auch eine selbst gestaltete Struktur, die z.B. ein Wasserzeichen ersetzt. Natürlich kann man dafür auch den Gimp benutzen, aber mit dem Hin- und Herkopieren der Bilder schleichen sich bei mir immer wieder Fehler ein. Die können bestimmt minimiert werden, wenn man sich bei der Arbeit auf ein Programm konzentriert.

  • Also Pixel scheidet schon mal aus, weil unsere Rahmenphilosophie auf relativen Angaben beruht. Der Vorteil: Die Rahmeneinstellung ist unabhängig von der Bildgröße in Pixel und man kann Rahmen als Preset abspeichern und mit Text beschriften auch in Presets.

    Auch eine Pixeleingabe könnte als relative Angabe dienen, könnte Ji sie nicht einfach ins Verhältnis zur Bildgröße setzen?

    • Offizieller Beitrag

    Auch eine Pixeleingabe könnte als relative Angabe dienen, könnte Ji sie nicht einfach ins Verhältnis zur Bildgröße setzen?

    Natürlich ginge das. Aber das wäre für den User viel schwieriger. Stelle dir vor, du willst Bilder mit 4000x3000px ausbelichten lassen. Eines von diesen hast du beschnitten, sodass es kleinere Pixelmaße hat als die übrigen Bilder. Sie sollen alle mit demselben Rahmen versehen werden. Wenn du jetzt für die Rahmenbreite 70px angibst, dann musst du dir mit dem Taschenrechner überlegen, wie breit der Rahmen bei dem kleineren Bild sein muss - oder du skalierst das Bild wieder auf 4000x3000px.
    Also von den relativen Rahmenbreiten möchte ich nicht abweichen, da bin ich ein "Prozentfan". :smile:

    • Offizieller Beitrag

    Für die Idee von troeter lege ich noch einen Vorschlag drauf: Wenn man die Möglichkeit hätte, unter den Rahmen ein Hintergrundbild zu legen, könnte die klassische Struktur nachgebildet werden.

    Hallo Klausuwe,
    magst du so ein Hintergrundbild erstellen? Dann könnten wir das gleich an einer Testversion ausprobieren.


    Übrigens (etwas spät): herzlich willkommen im dft-Forum!
    Bertram


  • Andererseits: Die Verbesserung der Registerkarte "Rahmen" ist schon in Arbeit ...

    Wo ihr schon bei der Arbeit seid: Warum ist eigentlich bei der Rahmendarstellung zwischen dem unteren Rahmen und dem Arbeitsfenster ein mit zunehmender Rahmenbreite größer werdender Abstand vorhanden? Er verkleinert nur unnötigerweise die Bildansicht.

  • Und noch etwas: Wenn ich die Rahmenfarbe ändern will und in den betreffenden waagerechten Teil des Rahmensymbols klicke, so treffe ich den äußeren Rahmen an beliebiger Stelle, beim mittleren Rahmen muss ich unterhalb dessen Mitte klicken und beim inneren Rahmen sogar unterhalb diesem, andernfalls treffe ich den darüberliegenden Rahmen. Es sieht so aus, als sei der aktive Bereich jedes waagerechten Rahmens 50% größer als dessen tatsächliche Breite. Bezugspunkt ist dabei die äußere Kante des äußeren Rahmens.

  • Hallo Klausuwe,magst du so ein Hintergrundbild erstellen? Dann könnten wir das gleich an einer Testversion ausprobieren.


    Übrigens (etwas spät): herzlich willkommen im dft-Forum!
    Bertram


    Hallo Bertram,


    herzlichen Dank für die Begrüssung. Wie ein echtes Polaroid genau aussieht kann ich jetzt garnicht sagen, weil ich selber keins besitze. Im Prinzip ist das eine Art Rautenmuster. Vielleicht hat jemand hier im Forum ein Exemplar und kann das mal untersuchen. Ich selber hatte noch etwas anderes im Sinn: Ein Bild das unter eine Serie von Fotos gelegt wird und erscheint, wenn das eigentliche Bild nicht dem Ausgabeformat entspricht. So kann man den Zusammenhang der Bilder besser betonen und auch mal Hoch-, Quer- oder auch Quadratformat mischen.
    Im Moment liegt unter dem Rahmen eine vergrösserte Version des Originalbildes. Die hätte ich gerne durch ein eigenes Bild ersetzt.


    Hier ist mal ein Beispiel:




    Und so sähe das Ergebnis aus mit weissem, ausgedehntem Rand, verminderter Deckkraft ohne Weichzeichner und nach rechts verschobenem Bild:



    Schönen Sonntag noch


    Uwe

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Uwe,


    vielen Dank für deine Mühe!


    Ich hab jetzt eine Testversion erstellt:
    JPG-Illuminator_Test.zip (Version 4.6.2.5)


    Momentan mit einem Button "M", den man mehrfach drücken kann, um das Bild zu verschieben (M=Mitte, R=Rechts, ...). Mit dem Button "Bmp" lädt man ein Hintergrundbild im Bitmap-Format. Der Programmordner enthält das Verzeichnis "Rahmen" und darin momentan als einzige Datei dein "Textur.bmp".


    Wenn das Hintergrundbild geladen wird, wird es so gestreckt, dass es auf das aktuelle Seitenverhältnis passt. Das funktioniert bei Textur.bmp soweit ganz gut. Man kann sich jetzt aber natürlich ganz unterschiedliche Hintergrundbilder vorstellen, z.B. einen natürlich aussehenden Holzrahmen. Dann ergeben sich durch das Strecken auf ein anderes Format Probleme: der Rahmen ist nicht auf allen Seiten gleich breit. Da müssten wir noch drüber nachdenken ...


    Viele Grüße
    Bertram

  • Hallo Bertram,


    das hab ich mit meinem Beispielbild mal ausprobiert:



    funktioniert erstklassig! :daumenhoch:


    Für mein Lochungsproblem hilft das zwar noch nicht so sehr, aber vielleicht gibts da auch noch einen einfachen Trick.


    Ein paar Fragen hätte ich aber noch:


    1. geht das in Ordnung, das ich so viele Bilder hier reinstelle?


    2. Der Rahmenreiter ist ja schon prall gefüllt, wenn noch was dazukommt könnte man vielleicht über eine zusätzliche Eingabemaske (wie bei Schatten- und Lichtersteuerung) nachdenken.


    3. Wenn ich den Text mit der Pipette positioniere ist er dank Anker schön mittig aber die Höhe kriege ich nicht einheitlich hin. Kann man den Wert irgendwie per Hand eintragen?



    Vielen Dank für Eure Mühe und frohes Schaffen


    Uwe

  • Dann ergeben sich durch das Strecken auf ein anderes Format Probleme: der Rahmen ist nicht auf allen Seiten gleich breit. Da müssten wir noch drüber nachdenken ...

    Durch das Strecken auf ein anderes Seitenverhältnis als das des Original-Hintergrundbildes ergibt sich auch das Problem, dass das Hintergrundbild verzerrt wird. Um das zu vermeiden, müsste das Bild beschnitten sein - so als wenn man das Originalbild auf eine Tapete legt und diese mit beliebigem Abstand zum Bildrand beschneidet.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Uwe,


    1. Fotos kannst du beliebig viele einstellen.
    2. Ja, darauf könnte es hinauslaufen. Andererseits wollen wir das Programm nicht beliebig ausufern lassen.
    3. Nein, editieren kann man in ji fast gar keine Parameter. Aber du kannst dir die Texteinstellungen als Preset abspeichern und dieses auf andere Bilder anwenden. Wenn diese dasselbe Seitenverhältnis (incl. Rahmen) haben, sollte der Text auch dieselbe Höhe einnehmen. Textposition und Textgröße sind in ji relative Werte und keine Pixelmaße.


    Hallo Walter,
    ja, irgend so ein Verfahren müssten wir uns da ausdenken.

  • Der Rahmen mittels Hintergrundbild ist genial!


    Auf der Suche nach der Möglichkeit, den mit einem Hintergrundbild erzeugten Rahmen ausgeblichen darzustellen, habe ich entdeckt, dass dieses mit der Rahmenfarbe weiß und einem niedrigen Transparenzwert für diesen Rahmen möglich ist. Ja man kann durch Auswahl einer anderen, sehr hellen Farbe das Hintergrundbild sogar abtönen.


    Solch eine Möglichkeit habe ich mir immer schon bei Bildern gewünscht, habe ich sie vielleicht nicht entdeckt oder müsste sie zuerst geschaffen werden?

  • Durch das Strecken auf ein anderes Seitenverhältnis als das des Original-Hintergrundbildes ergibt sich auch das Problem, dass das Hintergrundbild verzerrt wird. Um das zu vermeiden, müsste das Bild beschnitten sein - so als wenn man das Originalbild auf eine Tapete legt und diese mit beliebigem Abstand zum Bildrand beschneidet.

    Die Idee mit dem Hintergrundbild kam mir bei einer Diashow. Da hat der Bildschirm immer das gleiche Format. Ich bin davon ausgegangen, dass man eine Bilderserie erstellen möchte, wo alle Bilder das gleiche Ausgabeformat haben (z.B 20*30cm). Der Hintergrund bildet dann einen Rahmen für Bilder, die nicht in diesem Format vorliegen. Ein Hintergrundbild erstelle ich also meist passend für mein gewünschtes Ausgabeformat. Verzerrung oder Abschneiden würde da keine Rolle mehr spielen. Im Zweifel würde ich persönlich hier eher eine Verzerrung akzeptieren, weil ich ja das ganze Bild sehen möchte.


    Eine gleichmässige Textur wirkt wahrscheinlich geschnitten besser als verzerrt, kann aber auch im Vorfeld schnell zurechtgeschnitten werden.


    Es gibt also für beide Varianten Argumente.


    Viel Spass


    Uwe