Sauwetter am Dachstein...

  • ich mag das Bild irgendwie.

    Ich auch. Tolles "Wetterbild" (und ich hoffe, die Schleier sind vom Regen, nicht von der geschlossenen Scheibe!?)
    Der fehlende Vordergrund stört mich nicht - optisch übernehmen das Tal und die Ortschaft die "Ordnungsfunktion", die sonst gern ein Vordergrund darstellt. Allenfalls ein wenig mehr Luft oben und rechts hätte ich dem Anblick gegönnt, dann könnten die Dimensionen noch gewaltiger wirken. Geht aber auch so.
    Auf keinen Fall würde ich da jetzt noch groß an den Tonwerten drehen - die leichte Unterbelichtung (das Fehlen des rechten Rands im Histogramm) steht dem Motiv gut.

  • :danke: für die Anregungen.

    Allenfalls ein wenig mehr Luft oben und rechts hätte ich dem Anblick gegönnt, dann könnten die Dimensionen noch gewaltiger wirken.


    So?



    Mehr Platz hab ich nach oben nicht gelassen bei der Aufnahme. Leider habe ich von DIESEM Moment auch wirklich nur ein Foto gemacht; normalerweise mache ich immer zwei bis drei Aufnahmen mit verschiedenen Blenden, wenn ich in Landschaften unterwegs bin. Oft auch mehr, sowohl im Hochkant als auch Querformat. Nur hier irgendiwe nicht. :kaffee:


    Scheiben gabs da oben übrigens nicht, keine Sorge ;) Nass geworden sind wir auch nicht, es gab nur 1-2 Tropfen kurz vor der Seilbanhstation am Ende der Wanderung.

  • So?

    Ja, so. :daumenhoch:


    Gefällt mir besser, weil ich auf dem ersten Bild "subjektiv" das Gefühl habe, mein Gesichtsfeld sei zu sehr eingeschränkt. Ich kann das nicht objektiv begründen, aber in den Bergen oder auch am Meer ist mir die Weite des Blicks einfach sehr wichtig. Das heißt nicht, immer mit dem Weitwinkel herumzulaufen, aber alle Linien und Formen, die den Rändern zu nahe kommen, lösen bei mir so eine klaustrophobische Reaktion aus. Ist wie gesagt eine sehr subjektive Wahrnehmung, die sich in meinem Foto-Stil niederschlägt, aber keineswegs immer die "bessere" Sichtweise ist.