Lumix S 20-60mm F3.5-5.6

    • Offizieller Beitrag

    Panasonic hat für den L-Mount ein interessantes Zoom vorgestellt, das Lumix S 20-60mm F3.5-5.6:


    https://www.photoscala.de/2020…lumix-s-20-60mm-f3-5-5-6/

    https://www.dpreview.com/news/…f3-5-5-6-lens-for-l-mount


    Schön, dass Panasonic auch mal was abseits der üblichen Brennweitenbereiche anbietet. 20-60mm in einem kompakten, wetterfesten Gehäuse stelle ich mir ideal für Städte-/Reise-Fotografie vor... :smile:

  • Also bei den 60 mm gehe ich noch mit für Städte-/Reisefotografie, aber 20 wäre mir zu lang. Ich merke das bei meiner Drittkamera, der allerersten Olympus Om-D E-m 10. Da ist das Pancakekitobjektiv 14 - 42 drauf. Das ist mir mit 14 mm untenrum zu kurz und mit 42 am langen Ende eigentlich auch. Ich glaube, so ein 12 - 60 wäre perfekt. Bei 20 mm käme ich auf den Gedanken, noch ein Weitwinkelobjektiv mitzuschleppen.

  • Lokknipser :

    Das Objektiv ist für den neuen L-Mount, also für Kleinbildsensoren. Es entspricht damit also einem MFT-Objektiv 10-30mm/1.8-2.8.


    Die Lichtstärke ist zwar nicht gerade berauschend, der Preis ist aber für das L-System moderat, darum wird es vielleicht schon Abnehmer finden.

    Danke für die Aufklärung, Franz! Da hätte ich wohl mal genauer lesen sollen.

    :ugly::pink::winke:

    Unter der Maßgabe sind 20 mm natürlich wirklich gut! Aber mir wären wahrscheinlich 60 mm zu kurz am langen Ende. Der Preis ist tatsächlich recht akzeptabel. Da werden sich Käufer finden.

    • Offizieller Beitrag

    Das mit "kompakt" scheitert aber bei L-Mount leider schon an den Maßen (und den Gewichten) der zu Verfügung stehenden Kameras. ;)

    Ja, wobei mir kompakte Objektive im Zweifel lieber sind als kompakte Bodies, ehrlich gesagt. Ein Body muss gut und ergonomisch in der Hand liegen, das hat Panasonic mit den S1/S1R-Modellen sehr gut hinbekommen. Was die Abmessungen angeht, bewegen sie sich ja ziemlich genau auf dem Niveau meiner D750, ich habe das mal direkt vergleichen können. Es mutet zwar irgendwie seltsam an, wenn eine Spiegellose gleich groß wie eine gute alte DSLR ist, aber sie liegen so halt auch wirklich satt und gut in der Hand.


    Um den L-Mount tut es mir momentan irgendwie ein wenig leid, die bekommen relativ wenig Aufmerksamkeit und durch Corona muss man wohl auch um dessen Fortbestehen ein wenig bangen. Aber die Idee dahinter, die Kameras und die Objektive finde ich eigentlich sehr vernünftig. Leider ist da sehr vieles eine ganze Ecke zu teuer eingepreist, aber ansonsten eine runde Sache...

    • Offizieller Beitrag

    Ein Body muss gut und ergonomisch in der Hand liegen

    Da bin ich bei dir. Aber das Gewicht müsste nicht dermaßen übertrieben werden. Nikon D780 ca. 840 g mit Akku und SD-Speicherkarte, Panasonic S1 1017g, ebenfalls mit Akku und SD-Karte. Den Unterschied spürst du, auch wenn er sich nicht so dramatisch liest.

    Leider ist da sehr vieles eine ganze Ecke zu teuer eingepreist, aber ansonsten eine runde Sache...

    Ja, das kommt noch dazu. Wobei das für mich (trotz schmaler Pesion/Rente) nicht das erste Kriterium wäre. Aber die Gehäuse sind nicht besser als einige andere Top-Geräte. Und die Objektive sind einerseits schwerer als nötig und auch nicht besser als z.B. die meisten Nikon Z oder Canon RF. Wobei bei aktuellen Top-Objektiven sich ohnehin nicht mehr die Frage nach "gut genug?" stellt. Und das ist doch, wenn wir das Gehirn mal über den Bauch heben, der Punkt, oder? ;)

    • Offizieller Beitrag

    Wobei bei aktuellen Top-Objektiven sich ohnehin nicht mehr die Frage nach "gut genug?" stellt. Und das ist doch, wenn wir das Gehirn mal über den Bauch heben, der Punkt, oder? ;)

    Das ist natürlich richtig, aber irgendwie auch ein schwieriges Argument. Denn an dem Punkt "gut genug" waren wir wohl schon vor über 10 Jahren mit einer D700 oder einer 5D Mark I. Spätestens seitdem 2011-14 die Sensoren nochmal einen deutlich Sprung beim Dynamikumfang gemacht haben, ist man fototechnisch bestens aufgestellt. Wirkliche Fortschritte gab es seither eigentlich nur noch im Video-Bereich, aber wer das nicht zwingend braucht, dem kann man eigentlich nur empfehlen, sich auf dem Gebrauchtmarkt umzusehen und viel, viel Geld zu sparen...


    Trotzdem dreht sich das Rad natürlich weiter und wenn uns die Industrie heute dazu bringen will, was neues zu kaufen, muss es halt auch irgendeinen Mehrwert bieten, selbst wenn es irgendwann nur noch theoretischer/akademischer Natur sein mag. Dass das immer schwieriger (und oft auch schwerer und teurer) wird, ist wohl unvermeidbar.

    Und "nicht besser" kann man bspw. von dem Panasonic 50/1.4 nicht behaupten, es ist wirklich herausragend und lässt selbst die noble Zeiss/Leica/Sigma-Konkurrenz hinter sich, zumindest was Auflösung/Schärfe/Kontrast angeht:


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    • Offizieller Beitrag

    Wo wir gerade schon bei K&G waren:


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    :smile:

  • Das ist natürlich richtig, aber irgendwie auch ein schwieriges Argument. Denn an dem Punkt "gut genug" waren wir wohl schon vor über 10 Jahren mit einer D700 oder einer 5D Mark I.


    Und "nicht besser" kann man bspw. von dem Panasonic 50/1.4 nicht behaupten, es ist wirklich herausragend und lässt selbst die noble Zeiss/Leica/Sigma-Konkurrenz hinter sich, zumindest was Auflösung/Schärfe/Kontrast angeht:


    Genau, die D 700 war bei Erscheinen schon eine ziemlich gute Kamera. und meine D 700 lebt jetzt bei meinem Sohn und seiner Frau weiter. Und beide sind ziemlich zufrieden mit den Ergebnissen. Dabei nutzen sie nur die Jpeg , die aus der Kamera kommen.


    Zum Thema Panasonic -Objektive hat der Martin Krolop auch schon das Lumix 24 - 70 /2.8 gegen Sigma 24 -70/2.8 mit L-Mount und das Nikkor AF-S 24 - 70/2.8 VE ED antreten lassen. Auch in diesem Test hat von der Bildqualität das Panasonic Lumix 24 - 70/2.8 gewonnen. Und wenn man sich das Video anschaut, dann sieht man auch, warum das so ist.

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    Das Sigma ist in der Mitte zwar auch sehr gut, aber das Lumix ist über das gesamte Bild wirklich herausragend.