Aktuelles Wetterbild der Forum User

  • Zitat von "Kater Karlo"

    Hat Dir schon mal wer gesagt, dass Dein Balkon einen beneidenswerten Blick bietet? :D

    :) - ja, das bekomme ich ab und an schon zugetragen :D
    Es ist aber auch wirklich toll- vor zwei Monaten sind durch Sturmeinwirkung direkt am See zwei riesige Bäume umgefallen und bescheren mir nunmehr einen schöneren bzw. noch besseren Blick in Richtung Liechtenstein :mrgreen::mrgreen:


    Zitat von "Kater Karlo"

    Und gute Besserung wünsche ich Dir auch. :winke:

    :danke::winke:


    LG und dir noch einen schönen Abend.
    Ernst

  • 11er: So aufgelockert mit richtigem Blau war es heute hier nicht, gab nur immer mal Sonnenstreifen auf fernen Feldern und Wäldern, über mir war's eher stets hell grau. Dafür isses unten schon schön herbstlich bunt.


    Ich zeig auch was, hier aus Göttingen, zwei Bilder von vorhin. Aber nur weil's irgendwie zum Herbst paßt und ich eigentlich eher ne Frage habe, für die ich aber keinen neuen Faden aufmachen will (Kleinigkeit):


    Ich staune gerade über mein VG-Bokeh in Bild 1. In kleiner Größe unauffällig, aber klickt mal an und schaut oben auf die Blätter. Die haben nicht nur doppelte Konturen, das sieht ziemlich flüssig aus und als würde da der Hintergrund mit den Konturen schwimmen. Ja, das Bokeh der DP3 ist nicht bombe, aber so hab ich's noch nicht gesehen. Defekt ist hoffentlich nichts, alle anderen Bilder sind okay (siehe Bild 2), zeigen aber eben auch keine Dinge im VG. Die Konturen sind schon im RAW so - liegt nicht nur an SPP (habs auch in UFRaw geöffnet und nachgesehen) und wenn es nicht nur n optischer Effekt ist, wird das in der Kamera schon versaubeutelt. Kennt das jemand oder hat das in seinen Bildern auch so beobachtet?

  • Zitat von "RitterRunkel"

    Ich staune gerade über mein VG-Bokeh in Bild 1. In kleiner Größe unauffällig, aber klickt mal an und schaut oben auf die Blätter. Die haben nicht nur doppelte Konturen, das sieht ziemlich flüssig aus und als würde da der Hintergrund mit den Konturen schwimmen. Ja, das Bokeh der DP3 ist nicht bombe, aber so hab ich's noch nicht gesehen. Defekt ist hoffentlich nichts, alle anderen Bilder sind okay (siehe Bild 2), zeigen aber eben auch keine Dinge im VG. Die Konturen sind schon im RAW so - liegt nicht nur an SPP (habs auch in UFRaw geöffnet und nachgesehen) und wenn es nicht nur n optischer Effekt ist, wird das in der Kamera schon versaubeutelt. Kennt das jemand oder hat das in seinen Bildern auch so beobachtet?

    So extrem ist mir solch eine Abbildung eines HGs auch noch nicht begegnet. Kenne die Qualität/Abbildungsleistung weder deines Sensors noch die deines Objektives.
    Lt. EXIFs hast die Aufnahme mit 2,8 bei 50mm gemacht- dass der HG nicht besser aufgelöst ist wird wohl an der Linse liegen.
    Der VG bzw. das vordere Tier weisen eigentlich ausreichend Schärfe auf .... hm..... :???:


    LG
    Ernst

  • Zitat von "ErnstK"

    So extrem ist mir solch eine Abbildung eines HGs auch noch nicht begegnet. Kenne die Qualität/Abbildungsleistung weder deines Sensors noch die deines Objektives.
    Lt. EXIFs hast die Aufnahme mit 2,8 bei 50mm gemacht- dass der HG nicht besser aufgelöst ist wird wohl an der Linse liegen.


    Der HG außerhalb der Blätter ist schon okay, find ich, also normal unscharf für 50(*1,5)/f2.8. Ich wollte mich nur auf den VG, also die Blätter, beziehen (vielleicht verwirrend, da man meist "Bokeh" bzgl. des HGs verwendet). Also v. a. auf die Blattkonturen ... Irgendwie sehen die für mich aus, als wären sie nicht nur irgendwie weich und gedoppelt, sondern verschmelzen mit dem Hintergrund und verflüssigen den.

  • Moin Ritter, das mit den Blättern habe ich so seltsam auffällig noch nie gesehen und kann auch keine Erklärung bieten. Es hängt aber sicher an den zwei Unschärfebereichen, die sich da in die Quere kommen. Den Rest macht die Linse. :twisted: Vielleicht kann jemand mit größerem Durchblick in Physik da 'ne Erklärung bieten. Doch wenn Du es schon nicht weißt...
    Sehenswerte Bilder sind es allemal! :)

  • Zitat von "Kater Karlo"

    Es hängt aber sicher an den zwei Unschärfebereichen, die sich da in die Quere kommen.


    Ja, das hab ich auch schon gedacht. Durch die Vermischung sieht es vielleicht auch besonders seltsam (interagierend) aus. Bei Hitzeflimmern/-flieren ist mir klar, daß alles mitschwimmt, wenn man durch sie hindurchsieht. Aber bei solchen Bokehsachen dürften es ja nur regelmäßige Unschärfen sein. Nun ja, danke mal soweit, ich behalte das im Auge und mach einfach mal mehr Bilder. :mrgreen:

  • Franz: Danke für die mutmaßliche Erklärung!


    Roppongi: Schönes Licht! =) Regenbogen sind eine unangenehme Sache in der EBV, finde ich. Insgesamt ist Deiner hier noch angenehm natürlich, unten aber fressen Rot und Gelb kurz zu rein-intensiven Streifen aus. Ich wollt hier schonmal einen Faden initiieren, bei dem es darum geht, Regenbogenfarben zu sättigen, ohne diese Streifen zu erzeugen. Ich hab da noch kein Rezept gefunden. Aber deswegen schreibe ich nicht, sondern ich wollte fragen, ob Du da unten noch hinsichtlich der Regenbogenbreite geschraubt hast. Sieht ja fast aus, als spalte sich das Rot vom Bogen ab ...


    Hätte da auch noch ein photographiertes Phänomen, bei dem sich zwei kleine violette Keile zwischen gelb und grün mogeln. Hab lange gesucht und weder eine Beschreibung dieses Phänomens im Netz gefunden, noch eine Erklärung. Zeit für einen Regenbogenfaden? ^^

  • Zitat von "Roppongi"

    Der Regebogen war tatsächlich so intensiv leuchtend, ich hab mir das gerade nochmal auf dem JPG aus der kamera angesehen.


    Das glaub ich gern, also daß er unten heller war als oben und daß er intensiv leuchtete. Mein Problem ist meist aber gerae dies: Die Wiederherstellung meines Eindrucks der echten Welt innerhalb dessen, was meine miese Kameratechnik als Abbild auswirft ... Die Farben sind hier ja differenziert, aber entweder hat die Kamera das untere Bogenende schon versaubeutelt, oder Du hast es im Nachhinein. Hier ist was ich meine, an einem eigenen Beispiel:

    Links ist mäßig nachgearbeitet und die Kamera hat fast noch gut gearbeitet, rechts hingegen ist alles totally f*cked up ... Da sind Streifen maximaler Sättigung und obendrein wirkt es zwischen diesen noch umso mehr wie ein häßlicher dunkler Keil.


    Kann sein, die Spreizung des Bogens die mir seltsam erscheint ist auch eine Folge dieser Farbwanderungen beim Sättigen und Hell-Dunkel-Bearbeiten. Egal, ob kameraintern (wenn Du in JPEG photographierst auch sehr wahrscheinlich), oder hinterher in der EBV. Regenbogen sind ne Kunst für sich - mMn. Es fängt ja schon damit an, daß ich nie weiß, ob Alexanders Band durchgehend homogen dunkel ist, oder nach dem Rot des Primärbogens noch kurz besonders dunkel (wie in meinem Beispiel, wo es entweder natürlich ist, oder eben durch Schatten/Licht-Anpassung hervorgerufen?).


    Ist manchmal alles umso schwerer, wenn sich erst hinterher im Bild über das wundert, was man in Natura nicht bewußt abgespeichert hat.

    • Offizieller Beitrag

    @Ritter:
    Ich meine, das ist eine optische Täuschung, die in unserem Auge entsteht. Wenn du deine Regenbögen in SW wandelst und mit der Maus hindurch wanderst, kannst du sehen, dass die Helligkeit sich ganz kontinuierlich ändert, obwohl wir hellere und dunklere Streifen wahrnehmen.
    Mir ist das vor Kurzem aufgefallen, als ich die Verläufe für ji programmierte: Zuerst wollte ich die Verläufe ganz linear machen. Das Ergebnis war furchtbar. Beim Verlauf von dunkel zu hell war außerhalb der dunklen Grenze ein besonders dunkler Streifen zu sehen und außerhalb der hellen Grenze ein heller Streifen, obwohl dort jeweils überhaupt keine Veränderung vorgenommen wurde. Ich hab das dann so gelöst, dass ich den Verlauf so stark sinusförmig gemacht habe, bis dieser Effekt sich in vertretbaren Grenzen hielt.
    Du kannst das auch unten auf dieser dft-Seite bei den Grauabstufungen beobachten. Die einzelnen Grau-Flächen haben an der Grenze zum Dunkleren einen hellen Streifen und erscheinen an der Grenze zum helleren dunkler.

  • Ich würde sagen, ihr wart es beide. :mrgreen: Das Gelb führt die Kamera schon recht intensiv in ner fast geraden Linie nach unten, wo es sich wie die anderen Farben vor der hellen Wolke eigentlich eher abgeschwächt zeigen müßte. Aber dies hast Du noch n büssl verstärkt und im Rot auch noch einen Streifen bewirkt. Ich find Dein Gesamtbild grundsätzlich aber angenehm, daher bräuchte es nur n guten Bearbeitungsweg für diese kleine Problemstelle (wobei es ja eh nur Leuten wie mir auffällt). Leider kann ich da wie geschrieben auch noch keinen Tip geben, wie man diese Streifen vermeidet ... suche selbst noch. Das büssl Grisseln ist ja nicht so schlimm. So kommt zu der Farbintensitätsfrage wenigstens nicht noch das Problem der Posterisierung hinzu, wenn die Farbverläufe später komprimiert werden.

  • Zitat von "bertram"

    @Ritter:
    Ich meine, das ist eine optische Täuschung, die in unserem Auge entsteht. Wenn du deine Regenbögen in SW wandelst und mit der Maus hindurch wanderst, kannst du sehen, dass die Helligkeit sich ganz kontinuierlich ändert, obwohl wir hellere und dunklere Streifen wahrnehmen.


    Du meinst Mach'sche Streifen, oder? Ja, das mag den herausstechenden Keil verursachen, da der Übergang härter aussieht, als er eigentlich ist - aber die Streifen maximaler Intensität selbst?


    Graustufen: Also im Rotkanal (unten) sieht man noch klar, was ich meine zu sehen ... nur bei gewöhnlicher Entsättigung (oben) wirkt der Bogen noch recht homogen und streifenlos:


    Ich muß da erstmal drüber brüten ... ^^