Telekonverter Erfahrungen

  • Benutzt Ihr Telekonverter und was habt Ihr für Erfahrungen damit. Sollte man beispielsweise zum einem Original greifen, ( was ich persönlich zumeist bevorzuge) oder würde es ein Fremdhersteller auch tun. Was meint Ihr ?

  • Welche meinst du, die, die man vor ein Objektiv setzt oder die, die als Linse zwischen Body und Objektiv kommen. Da habe ich mal relativ gute Erfahrungen mit einem Kenko-Konverter gemacht. Die Kenko schneiden insgesamt ziemlich gut ab. Im Bereich der DSLR besteht auch immer die Frage der Kompabilität. Also, was und wofür soll es sein?

  • Zitat von "M B S"

    Benutzt Ihr Telekonverter und was habt Ihr für Erfahrungen damit. Sollte man beispielsweise zum einem Original greifen, ( was ich persönlich zumeist bevorzuge) oder würde es ein Fremdhersteller auch tun. Was meint Ihr ?


    Alles eine Frage der erweiterten Kompatibilität(Harmonie der Komponenten) .
    Das 150er Sigma war mit dem 1,4er Sigma phänomenal.

  • Hier --> Traumflieger Telekonverter-Test
    ist ein brauchbarer Test zu finden.
    Wenn Du allerdings mit Deinem jetzigen Teleobjektiv bezüglich Schärfe am langen Ende nicht zufrieden bist, wird es damit natürlich nicht besser. :)
    Weiterhin ist zu beachten, dass viele Kameras bei einer sich ergebenen Blende ab 5,6 den mittleren Kreuzsensor nicht mehr bedienen.
    Hast Du durchgängig 2.8 oder 4 an Deinem Tele kommt es nie zu diesem Problem. Ich hab einen alten Kenko 1,4 der an allen Linsen ab 85mm gut brauchbar ist.

  • @ Fabi


    ..... die als Linse zwischen Body und Objektiv kommen. Das es für vorne drauf auch noch welche gibt hatte ich nicht bedacht.


    Die Frage ist im allgemeinen zusehen.

  • Kreuzsensor hin oder her: die herstellereigenen Konverter bei Canon verweigern ab umgerechnet f/8 glaube ich regelrecht den AF, jedenfalls bei Canon. Mit meinem alten Kenko 1,5x kann ich aber selbst mit nem 400/5.6 und dem Konverter noch fokussieren. Auch für Zwischenringe gilt ja häufig, daß die Fremdhersteller kompatibler sind, fast immer deutlich günstiger, aber nur gelegentlich optisch besser (also das auf die Konverter bezogen :D). Bei meinem Kenko hatte ich den Eindruck, daß die Schärfe immer noch lohnend gut ist, aber die CAs (vor allem Längsfehler) nehmen zu!


    Ganz allgemein bildet das Gros der Konverter aber so schlecht ab, daß ich sagen würde, man erhielte bei Interpolation das bessere Ergebnis (zumal dann das Ausgangsbild mehr Licht hatte -> weniger Verwacklung, weniger Rauschen, etc. und das Ganze mit wenig Glas schärfer wird, zudem auch weniger CAs enthält). In diesen meisten Fällen schadet der Konverter also eher, als er nützt (nutzt?). Wenn Du die Natur filmst oder in der Ferne beobachtest isser vielleicht dennoch nützlich (da niedriger aufgelöste Filmaufnahme und größere Live-Ansicht). Aber sonst: Auf einen gut abbildenden Konverter achten (große Unterschiede), ausprobieren, genau hinsehen ... am besten mit Stativ und derlei ... sonst handelst Du Dir eher Nachteile ein.

    • Offizieller Beitrag

    Ich muss da mal noch eine drollige Geschichte hinzufügen: Herr 'Ricehigh', den Pentaxianer vermutlich als Dauernörgler und Untergangsprophet kennen, hat angesichts der womöglich doch noch kommenden KB-Pentax ( bei gleichzeitig weitgehend ausgedünntem Pentax-Objektivportfolio für KB) testweise mal ein 18-55 mit 1,4er TK und Adapter vor eine 5D Mk III geschnallt.


    Gar nicht so blöd. Man verliert eine Blende aber der Bildkreis ist plötzlich wieder groß genug!



    Vom iPhone mit Tapatalk.

    www.stefansenf.de
    Ich moderiere in grün, der Rest ist nur meine Meinung ;)
    Ricoh Theta V | Pentax KP, 10-17, 18-300, 15, 21, 35, 55, 70 und Lensbaby | Samsung NX1000 und NX300 mit 16, 16-50, 20-50 und Altglas

    Einmal editiert, zuletzt von le spationaute ()