Fujinon XF 18-55mm F2,8-4 R LM OIS, Testfotos

  • Fujinon XF 18-55mm F2,8-4 R LM OIS


    Das Fujinon Zoom ist, wie alle Fuji Objektive, gut verarbeitet. Für ein Kit-Zoom ist es mit 310 g schwerer als die üblichen Kit-Objektive aber auch deutlich lichtstärker. Im Vergleich zu einem Weitwinkelzoom mit F2,8 ist es dagegen deutlich leichter. In Verbindung mit dem lichtempfindlichen Fuji X-Sensor und dem OIS ergeben sich kaum Nachteile zu den schweren lichtstarken Zooms, sondern eher Vorteile.


    Die Bildqualität ist auch erstaunlich gut, nicht ganz so gut wie die Festbrennweiten von Fuji, aber nur minimal davon entfernt. Ich wollte erst eine Testreihe posten aber die ist genau so langweilig wie die anderen Testreihen, die ich von den anderen Fuji-Objektiven gepostet habe. Die Unterschiede sind zu gering. Generell sind die Ecken offen etwas weich. Die Mitten sind immer scharf. 1 Blende abblenden schärft die Ecken. Bei 55 mm sieht man es noch am deutlichsten. Dabei ist die offene Blende schon so gut das man in der Praxis kaum einen Unterschied sieht. Farbsäume sind kein Thema. Bisher sind mir noch keine aufgefallen.


    Alle Fotos 100%, RAW, entwickelt in LR4.4 (CR 7.4).


    Ein paar Fotos:
    Galerie 18mm, F5,6, 200ASA
    Kirche 18mm, F5,6, 200ASA
    Shopping Center 26,5mm, F5,0, 200ASA
    Markt1 37,4mm, F5,6, 200ASA
    Rathaus 31,5mm, F5,6, 200ASA
    Gans 30,2mm, F5,6, 400ASA
    Markt2 55mm, F5,6, 200ASA
    Ampel 55mm, F6,4, 250ASA

  • Ich grabe den thread mal aus damit keiner denkt es gäbe hier keine Fujihaber :mrgreen:


    Das 18-55 ist das beste Zoomobjektiv das ich jemals besessen habe. Es begeistert mich regelmäßig
    neu. Pures Metall und pure Leistung.


  • Bei allem das ich bisher gesehen habe, das Fujinon ist die beste Kitlinse auf dem Markt und ein Grund warum ich umgestiegen bin. Selbst das neue dicke Fujinon 16-50/2,8 schein nicht besser zu sein.

  • Das 18-135 steht noch auf meiner Wunschlist. Mit der nächsten Fuji wird es in meinen Bestand wandern, einzeln ist es zu teuer.


    Kannst du nicht mal einen kleinen Test schreiben und ein paar 100 % Fotos anheften oder ein Paar Raws zur Verfügung stellen ? ;)

  • Schaut Euch mal das 18-135er von Fuji an. Das ist mein Nachfolger für die Linse und nicht schlechter. ;)

    Das steht schon eine Weile auf meiner Beobachtungsliste.
    Erst hatte ich es als Ersatz für das 18-55 ins Auge gefasst.
    Inzwischen möchte ich aber die (noch) kompakte Bauform des 18-55 nicht mehr missen.
    Das 18-135 ist schon größer und schwerer und bei ausgefahrenem Tubus unübersehbar.


    Es geht dabei also um die persönliche Entscheidung, die benötigten Brennweitenbereiche auf
    verschiedene Objektive oder Kameras aufzuteilen. Erstmal möchte ich auf das kompakte
    18-55 nicht verzichten zumal ich mit der X-M1 ja einen äußerst kompakten Body dazu habe.


  • Ja, bei mir hat es die beiden Festbrennweiten 35 und 18mm verdrängt.
    Ich nutze es als Vario-FB mit 18,23,27,35 und 55mm.
    Hier mal was mit 27mm und Offenblende f3,2.

    Vorsicht, das Bild ist knapp 20Mb groß.

  • Genau. Ich denke und sehe ja auch noch in alten Festbrennweitenwerten und stelle meist
    35 (50mm) ein. Damit ist das 18-55 für mich eigentlich die Vereinigung von 28, 35, 50 und 80mm
    in einem Objektiv. "Gezoomt" wird selten.

  • Das 18-135 hätte für mich den Vorteil auf Städtetouren. Mit dem 14er zusammen braucht man nicht mehr.


    Das 18-55 hat aber mit dem 14er zusammen den gleichen Filterdurchmesser. Bei Landchaften setze ich gerne mal einen Lee-Filter mit Grauverlauf ein um den Himmel abzudunkeln. Kleine Objektive sind auch mit dem Filtersystem besser zu handhaben.

  • @Axel - Frag mal bei Fuji direkt nach. Aber eigentlich sollte die auch jeder Händler liefern können. Halte dich besser fest wenn du nach dem Preis fragst :) Bei den Chinesen gibt es auch schöne Sonnenblenden, teilweise sogar aus Metall und deutlich billiger. Muss man aber ausprobieren.


    Ich sehe gerade das XF 18 hat Filtergew. 52 und das XF 18-55 Filtergew. 58 - ein S.Blenden tauschen dürfte nicht gehen. Bei 18 mm dürfte die original Blende optimal sein. Bei längeren Brennweiten würde ich mal mit Papp- oder Plastikringen rumprobieren die man einfach auf die Sonnenblende aufschiebt. Zu Hause, vor einer weißen Wand, im Nahbereich bei kleinster Blende testen wo die Abschattung anfängt.


    @Sunhillow - Der Schwachpunkt dürfte ein leichter Abfall in den Ecken sein, der aber hier uninteressant ist. Der Marumi macht sich aber auch gut :daumenhoch: Welche Blende hattest du ?

  • Das 18-55 ist auch ohne Blende nicht übermäßig streulichtempfindlich.
    Daher würde ich mit einer kurzen 18er schon hinkommen.
    Aber danke für den Hinweis - bei gleichem absolutem Durchmesser von 65mm hat
    das 18er tatsächlich ein kleineres Filtergewinde als das Zoom.

  • @Sunhillow - Der Schwachpunkt dürfte ein leichter Abfall in den Ecken sein, der aber hier uninteressant ist. Der Marumi macht sich aber auch gut :daumenhoch: Welche Blende hattest du ?

    Das war Blende 8 ... bei einer (etwas übertriebenen) Bearbeitung mit RawTherapie inclusive Tone Mapping gab es merkwürdig gezahnte Kanten an den Knospen.
    Die Bildecken sind oft nur für Testaufnahmen interessant, aber trotzdem ist es beruhigend zu wissen dass die auch scharf abgebildet werden


    @Axel, für meine alte S6500 kaufte ich einmal eine Sonnenblende bei Fuji nach, die kostete 15 €. Schreib einfach mal eine Email oder ruf in Kleve an, dort wirst Du geholfen!