jpg-Illuminator: Bugs und Verbesserungs-Vorschläge

    • Offizieller Beitrag

    @foto59: Danke für's Ausprobieren!


    Die jif-Datei wurde natürlich nicht gespeichert.

    Das ist bemerkenswert, denn sie wird vor der eigentlichen Berechnung, die im Hintergrund erfolgt, geschrieben.


    Falls das wieder passieren sollte, könntest du versuchen mit dem Menüpunkt "Filter/ Filterdatei speichern..." dennoch eine jif-Datei zu erstellen. Dieser Menüpunkt müsste bedienbar sein auch wenn die anderen Speicherpunkte grau sind. Damit könntest du (oder wir) die Bearbeitungsschritte exakt wiederholen, auch mit einer parallel installierten 32-Bit-Version.


    Ein weiterer Sache, die du noch ausprobieren könntest, wäre ob im Fehlerfall das Kopieren des Bilds mit Strg+C in die Windows-Zwischenablage funktioniert. Das Bild wird dabei auch komplett berechnet.

  • Das man trotz Fehler die jif-Datei noch speichern kann hatte ich schon geschrieben, ich habe sie euch per Mail gesendet.


    In der 32-Bit-Version konnte ich die gespeicherte jif-Datei auf das Bild anwenden und dann ohne Fehlermeldung speichern.


    Auch das Kopieren mit Strg+C funktioniert.

  • Mein letzter Gedanke war schon ein Defekt von meiner Seite, Arbeitsspeicher oder was auch immer, konnte heute aber die 64-Bit-Version auf zwei Fremdsystemen testen.
    Auf einem kam der Fehler beim ersten speichern, beim zweiten erst bei einem anderen Bild.


    Mich würde jetzt mal eine 64-Bit Vorgängerversion interessieren, kann man die noch irgendwo finden?

    • Offizieller Beitrag

    Bisher konnten wir das Problem nicht reproduzieren.


    Vielleicht gibt es aber einen konkreten Zusammenhang mit dem Ausgangsbildmaterial. Du könntest mal probieren die Übernahme der Metadaten beim Speichern abzuschalten. Dazu unter "Optionen -> Speichern/Öffnen" das Häkchen "EXIF-/Meta-Daten übernehmen beim Speichern" entfernen.


    Eine ältere ji-Version schick ich dir.

  • Hatte auch meine neue Kamera Olympus OM-D E-M10 in Verdacht, hab ich aber Gestern schon ausschließen können.



    Meine ältere E-PL3 sowie zwei Canon-Modelle und zwei verschiedene Smartphones zeigten den Fehler.



    Metadaten ausschalten war es auch nicht.



    Aber die ältere Version läuft ohne Probleme, aber wo oder wie sehe ich das es wirklich die 64-Bit Version ist?


    Kann ich eigentlich die funktionierende “jpgIlluminator.exe“ in den Ordner meiner 32-Bit Version kopieren (austauschen) so dass ich auch wieder die Twain-Funktion habe?

    • Offizieller Beitrag

    Kann ich eigentlich die funktionierende “jpgIlluminator.exe“ in den Ordner meiner 32-Bit Version kopieren (austauschen) so dass ich auch wieder die Twain-Funktion habe?

    Ja, das Twain-Modul müsste dann auch funktionieren. Es ändert sich ohnehin meist nicht zwischen den unterschiedlichen ji-Versionen und ist bisher immer für 32 Bit, um auch ältere Scanner ansprechen zu können.


    die ältere Version läuft ohne Probleme

    Danke, da haben wir wenigstens einen konkreten Anhaltspunkt.

  • Hallo lieber Bertram und lieber Franz,



    danke für die Antwort zum automatischen Beschneiden des Bildes. Ich kann gut mit der Entscheidung leben, dass ihr das Beschneiden mit dem automatischem Skalieren nicht verknüpfen wollt. Danke auch für den Tipp mit der F2-Taste.



    Nun hätte ich doch noch eine Bitte bzw. Idee an Euch:



    Wäre es möglich, wenn man nicht nur die letzte eingestellte Größe mit der F2-Taste aufrufen könnte, sondern eigene Größen-Presets erstellen könnte, auf die man schnell im Bild-Menü zugreifen könnte?!?



    Toll wäre es, wenn man nicht nur Länge plus Breite als Preset speichern könnte, sondern zudem auch nur die Länge alleine und dass die entsprechende Breite automatisch anhand des Seitenverhältnises ermittelt werden würde.



    Wäre echt super genial, wenn Ihr dies ermöglichen könntet! Dies würde mir viel Arbeitszeit ersparen!



    Vielen Dank!
    Grandauer

    • Offizieller Beitrag

    Danke für den Vorschlag!
    Meine ersten Gedanken dazu:
    Ist dir bewusst, dass Skalieren mit F2 bereits genau so arbeitet: Die Länge kommt von der zuletzt benutzten Bildgröße, die Breite wird nach dem aktuellen Seitenverhältnis berechnet?
    So eine eigene Preset-Verwaltung ist schon einiger Aufwand.


    Wir besprechen das.
    Viele Grüße
    Bertram

  • Hallo Betram,


    danke für deine superschnelle Antwort. Finde ich gut, dass bei F2 die Breite automatisch bestimmt wird. Wusste ich bisher noch nicht.


    Falls Größenpresets zu aufwendig zum programmieren sind, dann möchte ich's natürlich nicht von euch einfordern.


    Wäre es evtl einfacher für euch zu programmieren, dass die letzten drei Einstellungen aufgerufen werden könnten? Habe nämlich drei Kameras.


    Vielen Dank!
    Grandauer

    • Offizieller Beitrag

    Wäre es evtl einfacher für euch zu programmieren, dass die letzten drei Einstellungen aufgerufen werden könnten?

    Ich stelle es mir einfacher vor einmal die Größe einzugeben und dann immer F2 zu drücken, es sei denn die Zielgröße ändert sich tatsächlich von Bild zu Bild. Aber auch wenn die letzten drei Einstellungen aufgerufen werden könnten, müsstest du jedes mal genau gucken wie diese gerade eingestellt sind, es reicht nicht einfach F2 zu drücken.

    • Offizieller Beitrag

    Anschließend vereinheitliche ich dann alle Fotos wieder auf die Originalgröße der jeweiligen Kamera.

    Welches Ziel verfolgst du damit, wozu ist das gut? Beim Hochskalieren werden die Bilder ja nicht besser.
    Ich will dir das nicht ausreden, ich hinterfrage nur den Nutzen, weil uns das doch einige Zeit kosten würde.

  • Ok, bisher mache ich es ohnehin mit einem anderen Programm. Es wäre aber praktisch, der Qualität wegen eine weitere jpg-Instanz in der Verarbeitungskette vermeiden zu können.


    Mit den EXIF-Daten habe ich da keinerlei Probleme, die Kopiere ich gegebenenfalls nachträglich wieder in das Bild hinein und gelegentlich erzeige ich auch ein neues Vorschaubild. Übrigens finde ich es albern, daß immer das Programm anzeigt wird, mit welchem man das Bild zuletzt bearbeitet hat und nicht jenes, welches an der Bearbeitung den grössten Anteil hatte. Verkleinere ich schärfe ich z.B. eine Bildkopie nachträglich, dann wird dort unweigerlich das Programm genannt, mit dem ich verkleinert habe und nicht jenes, mit welchem ich das Bild bearbeitet habe. Lasse ich das Verändern dieser Daten aber nicht zu, dann bekomme ich aber auch kein aktualisiertes Vorschaubild. Da muss man dann selber Hand anlegen.


    Schade, ein Button Kanaltausch in der Farbverwaltung hätte mir schon gefallen.

    • Offizieller Beitrag

    Es wäre aber praktisch, der Qualität wegen eine weitere jpg-Instanz in der Verarbeitungskette vermeiden zu können.

    Genau das erreichst du, wenn du das in ji geöffnete Bild zugleich in IrfanView öffnest, dort die Kanäle tauschst, Strg+C aufrufst und dann in ji mittels "Bild/Einfügen aber Metadaten behalten" (Strg+Einfg) wieder einfügst.

  • Na, IrfanView gehört ganz sicher nicht zu meinen Favoriten. Aber ich kann es ja mal mit einrm anderen Programm ausprobieren. Ist zwar um zwei Ecken gedacht, aber wenn es funktionieren sollte, dann immerhin doch besser als nichs.



    OK, der Weg über die Zwischenablage geht natürlich, aber eigentlich möchte ich solche Klimmzüge gern vermeiden. Denn bei meinem Workflow kostet es nicht unerheblich zusätzliche Konzentration, darauf zu achten, welches Fenster gerade für welchen Zweck offen ist, und es ist nur eine Frage der Zeit, wann ich dabei Fehler machen werde. Denn ich kenne mich.


    Es ist ein wenig so, als wenn ich in zwei Küchen kochen würde.