Abandoned Barn
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- Monochrom
- aeirich
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Schöne Wild-West-Szene und passende EBV.
Ein klein wenig stören die zwei horizontalen Linien. Frage mich sowieso gerade, was das eigentlich ist, Strom/Telefon geht ja vermutlich über den Holzmast im Hintergrund? -
stören die zwei horizontalen Linien
Wenn Du es nicht erwähnt hättest, mir waren die bisher überhaupt nicht aufgefallen. Sie sind aber so zart, dass sie mein Auge zumindest nicht stören. Sehr schöne Stimmung und man könnte sich wirklich vorstellen, wie da noch Indianer über die Felder reiten würden.
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Danke für das Interesse am Bild!
Ein klein wenig stören die zwei horizontalen Linien. Frage mich sowieso gerade, was das eigentlich ist, Strom/Telefon geht ja vermutlich über den Holzmast im Hintergrund?
Ich habe die Serie und das Originalbild diesbzgl. angeschaut. Das eigentliche Haupt-/Wohngebäude ist ein ganzes Stück links von dem Baum und nicht auf dem Bild. Die zwei horizontalen Linien sind Leitungen von außerhalb zum Hauptgebäude, über den Holzmast bestand eine (Strom-)Leitung vom Hauptgebäude zur Scheune.
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Etwas mehr Vordergrund Achim - gibt mehr Tiefe - und das Bild wäre perfekt
Viele Grüsse: rainer -
Etwas mehr Vordergrund Achim - gibt mehr Tiefe - und das Bild wäre perfekt
Finde ich gar nicht.
Mir gefällt die Bildaufteilung, wie überhaupt das ganze Wild-West-Bild sehr gut ! -
Die Komposition gefällt mir sehr, auch die asymetrische Gestaltung des VG.
Die Vorstellung von Olli Richter/Leica "Vordergrund macht Bild gesund, Mittelgrund gibt Inhalt kund, Hintergrund nie kunterbunt" wird doch bestens eingehalten?Und überhaupt: Im wilden Westen des 19ten Jahrhunderts waren Telegrafendrähte (und hier gehe einfach davon aus, dass es welche sind) sehr wohl bekannt.
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Man sollte in das Bild nicht allzu viel Westernromantik hineininterpretieren, auch wenn es im nördl. Teil Colorados entstand, unweit der Grenze zu Wyoming. Der "Telegraphen"-mast (zur Scheune) ist sicher eine Stromleitung. Diese Art Scheune ist überall in Nordamerika anzufinden, auch an der Ostküste und auch in Kanada.
Das spannende an der Sache war aber vielmehr das Wohngebäude. Verlassene Anwesen gibt es in Nordamerika überall und relativ häufig, aus vielfältigen Gründen "geht man einfach" und lässt alles mehr oder weniger liegen und stehen. Bitte jetzt an dieser Stelle kein "Ökoaufschrei" oder ähnliches, ich glaube das kann man als Europäer nicht wirklich beurteilen. Vielmehr ist das wohl auch Teil der amerikanischen "Freiheit" und Flexibilität, letztlich gibt es nach unserem Verständnis nicht einmal ein Einwohnermeldeamt. Und wen interessiert das schon wirklich, wenn die nächste Behausung 30km weiter ist...
Hier aber lag der Sachverhalt wohl etwas anders, alles wurde mitgenommen, das Haus war komplett leer, Fenster, Türen usw., alles, aber auch wirklich alles, wurde ausgebaut und mitgenommen. Was war der Grund?
Der Grund war zunächst nicht ersichtlich, aber etwas weiter, auf der Suche nach einem "stillen Örtchen", ein Hinweis auf den neuen Eigentümer
Das" Wilson Creek Field" ist ein relativ bedeutendes Förderfeld für Gas- und Erdöl
und hinter dem nächsten Hügel bot sich dieser Anblick
Steinkohle im Tagebau. Ich denke mal, der Verkauf hat sich für den Eigentümer unserer kleinen Ranch richtig gelohnt