Zeichenhilfe in der Lupe

  • (...)


    Wohlgemerkt, die bisherige Gummibandtechnik arbeitet hervorragend und soll auch so bleiben; (...)


    Die derzeitige Implementierung des Stempelwerkzeuges lässt eigentlich keine Wünsche mehr offen. Es ist lediglich die Frage, wie man sich die Wirkung der verschiedenen Tasten merken kann bzw. wie der unerfahrene Benutzer sie überhaupt finden kann. Vielleicht kann man den Tooltipp beim Schweben über dem Button noch erweitern; auf die Alt-Taste weist er ja bereits hin.

    Gruß softride
    Lumix GM1, GX7, GX80, GX9, G9, P 7-14, P 8, PL 1,7/15, P 12-32, O 1,8/45, O 2,8/60, O 1,8/75, P 14-140 II, PL 50-200 + TC14, PL 100-400

  • Hallo Bertram!
    Danke, daß Du uns die Funktionsweise des Kopierstempels noch mal komprimiert dargestellt hast. Ich hab alles mal durchprobiert, läßt kaum Wünsche offen. Ich schreib mal kaum, weil wir garantiert noch lange auf dem Theme rumreiten könnten, aber vielleicht sollten wir das Thema mal sacken lassen und die vorhandenen Möglichkeiten üben und ausreizen. Verstehnt mich bitte nicht so, daß ich das Thema abwürgen will.
    Vielen Dank für Deine Geduld!


    wie man sich die Wirkung der verschiedenen Tasten merken kann bzw. wie der unerfahrene Benutzer sie überhaupt finden kann

    Ich empehle mal: auf die Beiträge 14 u. 37 sich ein Lesezeichen zu setzen oder auszudrucken mit Platz für Notizen, in Optionen Bildschirmlupe Eistellungen... stehen die wichtigsten Bedienelemente.
    Zum Einüben finde ich es gut: als letztes eine Funktion zu üben, die Kiste auszumachen und dann am nächsten Tag mit der selben Funktion anzufangen, dann nachmal am Ablauf zu feilen. Ich sag mir manchmal auf, was ich der Reihe nach mache ( wenns funktioniert dann aufschreiben, selbst wenn mans nie mehr anschaut, bleibts doch besser haften), igrend wann gehts automatisch und mann kann sich auf die Feinheiten konzentrieren. Man kann sich vielleicht auch eine Geschichte dazu ausdenken.
    Viel Spaß! Andy

    Einmal editiert, zuletzt von aha () aus folgendem Grund: Nachtrag

  • Wenn man dagegen dasselbe für viele Kreise nebeneinander macht, dauert das gefühlt eine Ewigkeit.


    Bertram, danke für den tollen Einblick in das Innenleben von JI.


    Doch das Gummiband bei festem Quellpunkt lässt mich nicht in Ruhe. Ich habe bei festem Quellpunkt mal 6 Stempel so gesetzt, dass die beiden äußeren sich berühren und die zwischenliegenden einen möglichst gleichen Abstand zueinander haben. Dieses Bild veranschaulicht das Ergebnis.



    Mit den vier Zwischenkreisen 2 bis 5 ergibt sich eine Schrittweite von 20" des Stempeldurchmessers. Dabei entsteht eine Welligkeit der Außenkontur von 0,1% des Durchmessers. Diese Stempelung wird in der Jif-Datei folgendermaßen dokumentiert:


    Entries=6
    X=830,843,855,868,879,890
    Y=474,474,473,473,472,474
    r=30,30,30,30,30,30
    sX=712,712,712,712,712,712
    sY=729,729,729,729,729,729
    ri=9,9,9,9,9,9
    cv=100,100,100,100,100,100


    Darin sind Entries die Anzahl der Stempelpunkte, X/Y die Koordinaten der Zielpunkte und sX/sY die zugehörenden Koordinaten der Quellpunkte, die wegen des fixen Quellpunktes für alle sechs Stempelungen identisch sind. Die übrigen Einträge stehen für Radius, Deckkraft und Härte und sind innerhalb einer Stempelreihe von konstanter Größe. Durch Editieren der Jif-Datei könnte man unter Beachtung dieser Gesetzmäßigkeit die Anzahl der Stempelpunkte beliebig vergrößern.


    Mein Gedanke ist, dass JI beim Drücken von Strg + Umschalttaste vom Ort des 1. Stempelklicks bis zum Ort des 2. Stempelklicks ein Gummiband zieht und aus dem Abstand dieser beiden Punkte und der Schrittweite die Koordinaten für die Zwischenpunkte errechnet. Da alle anderen erforderlichen Werte, einschließlich die der Koordinaten des Quellortes, konstant sind, könnten diese jedem Stempelpunkt zugeordnet werden. Anschließend ließen sich die Werte so in das Bild einfügen, als würde eine Jif-Datei eingelesen.


    Das Einlesen einer solchen Jif-Datei mit 78 Stempelklicks geht blitzschnell. Würde das mit der beschriebenen Methode nicht ähnlich schnell gehen?
    Dann könnte man die Schrittweite auf 10% des Stempeldurchmessers setzen , wodurch die Welligkeit auf nur noch 0,03% sinken würde.

  • Es ist lediglich die Frage, wie man sich die Wirkung der verschiedenen Tasten merken kann bzw. wie der unerfahrene Benutzer sie überhaupt finden kann.


    Ja, das ist ein Problem. Und darum führe ich auch keine Befehle über Tastenkombinatione aus, die man mit der Maus durchführen kann. Denn wenn man die Maus aus der Hand legen muss, um zwei Tasten zu betätigen, ist das der zeitaufwändigere Weg.

    Vielleicht kann man den Tooltipp beim Schweben über dem Button noch erweitern; auf die Alt-Taste weist er ja bereits hin.


    Welcher Button weist auf die Alt-Taste hin? Ist es nicht gerade diese Taste, auf die es keinen Hinweis gibt? Und wo sollte der Hinweis daruf erscheinen, dass man beim Drücken der Alt-Taste einen neuen Quellpunkt festlegen kann?


    Abgesehen davon, dauert es bis zum Erscheinen der Tooltipps, auch Cursortipps oder Direkthilfe genannt, ca. 1 Sekunde - das ist zu lang. Da ist die Schaltfläche längst mit der Maus bedient und man bemerkt diese Hilfe garnicht.

  • (...)
    Welcher Button weist auf die Alt-Taste hin? Ist es nicht gerade diese Taste, auf die es keinen Hinweis gibt? Und wo sollte der Hinweis daruf erscheinen, dass man beim Drücken der Alt-Taste einen neuen Quellpunkt festlegen kann?


    Abgesehen davon, dauert es bis zum Erscheinen der Tooltipps, auch Cursortipps oder Direkthilfe genannt, ca. 1 Sekunde - das ist zu lang. Da ist die Schaltfläche längst mit der Maus bedient und man bemerkt diese Hilfe garnicht.

    Na, die Stempeltaste zeigt doch eindeutig: "Kopierstempel, Quelle mit der Alt-Taste neu aufnehmen", wie auch alle anderen Tasten im Lupenfenster ihre Tooltipps (oder wie immer Du es nennen willst) zeigen.


    Die Verzögerung beim Anzeigen ist meines Wissens vom System vorgegeben hat hat beim "normalen" Bedienen die Aufgabe, den versierten Benutzer nicht zu stören. Beim Erkunden eines neuen Programms bzw. neuer Features geht man dagegen langsamer vor, wartet das Anzeigen der Tooltipps ab und erspart sich damit dauerndes Nachschlagen in der Hilfe oder gar hier im Forum. In dieser Disziplin finde ich den Illuminator auch vorbildlich.

    Gruß softride
    Lumix GM1, GX7, GX80, GX9, G9, P 7-14, P 8, PL 1,7/15, P 12-32, O 1,8/45, O 2,8/60, O 1,8/75, P 14-140 II, PL 50-200 + TC14, PL 100-400

  • (...) Denn wenn man die Maus aus der Hand legen muss, um zwei Tasten zu betätigen, ist das der zeitaufwändigere Weg.(...)


    Beim gleichartigen Bearbeiten einer Bilderserie sind die Short-Cuts deutlich schneller als die Mausakrobatik, beispielsweise Strg+L (für letzten Filter) und Strg+F9 (für Speichern, nächstes Bild). Oder beim "Bild am Objekt ausrichten" kann der ganze Stapel mit zunächst Strg+F8 für "Speichern, vorheriges Bild" und anschließend F4 gleichartig beschnitten werden.


    Ist doch schön, wenn man die Auswahl hat! Vergleiche doch mal diese effektive Arbeitsweise mit den Klimmzügen die man bei Lightroom machen muss um eine Bearbeitung auf mehrere Bilder zu übertragen; ganz abgesehen davon, dass die präzise gegenseitige Ausrichtung mehrerer Bilder dort gar nicht möglich ist.

    Gruß softride
    Lumix GM1, GX7, GX80, GX9, G9, P 7-14, P 8, PL 1,7/15, P 12-32, O 1,8/45, O 2,8/60, O 1,8/75, P 14-140 II, PL 50-200 + TC14, PL 100-400

  • Na, die Stempeltaste zeigt doch eindeutig: "Kopierstempel, Quelle mit der Alt-Taste neu aufnehmen ...


    Stimmt, war mir bisher nicht aufgefallen, weil ich mit der Maus schneller bin als die Direkthilfe erscheint.

    Beim gleichartigen Bearbeiten einer Bilderserie sind die Short-Cuts deutlich schneller als die Mausakrobatik, beispielsweise Strg+L ...


    Das ist ein Beispiel für Handakrobatik, denn wenn zwei Tasten so weit auseinander liegen wie hier, wird man die Maus loslassen und jede Taste mit einer Hand betätigen müssen. Anderes wäre es, wenn auch/oder Alt Gr+L gehen würde.


    Oder auch z.B. Umsch+F12. Hier sieht man mit der Maus allerdings immer nur "Lupe maximieren", egal ob die Lupe minimiert oder bereits maximiert ist. Wünschenswert wäre natürlich ein Shortcut in der Titelleiste des Lupenfensters.

    • Offizieller Beitrag


    Ich denke, das Geschwindigkeitsproblem lässt sich in den Griff bekommen durch geschicktes Programmieren. Was ist aber mit folgenden Problemen:
    1. Wenn man 6x nebeneinander denselben Quellbereich kopiert, dann erhält man links nebeneinander 5 Sicheln und rechts einen Vollkreis. Das macht nur Sinn, wenn der Inhalt einigermaßen homogen ist. Andernfalls sieht das furchtbar aus.
    2. Wenn man mit geringer Deckkraft stempeln möchte: Dann wird die Deckung dort, wo mehrfach übereinander kopiert wird, ziemlich hoch. Das bedeutet: geringe Deckkraft funktioniert überhaupt nicht, es wird trotzdem fast 100%.
    3. Weicher Rand: Ein sehr weicher Rand ist nur in Sichel 1 und in der Sichel rechts einigermaßen möglich, während der Rand oben und unten ziemlich hart wird.

  • Hallo Pixelfan!

    Beispiel für Handakrobatik

    Wenn dann Strg +L und das gibts auch auf der rechten Seite. Es gibt eigentlich keine benutzbare Tastenkombination auf der Tastatur, die man nicht mit links erreichen könnte. (Handspanne 24 cm)
    Du hast mich aber gerade draufgebracht, das ich Strg 0 auch mit der rechten Strg Taste greifen könnte, das brauche ich oft.
    Ich hab mich auch schon ertappt, daß ich für Umsch+F12 die rechte Hand mit genommen habe. Das kann man aber auch umgehen, mit Doppelklick in die Werzeugleiste (was ich mir angewöhnt habe) oder die Lupe gleich größer stellen.
    Wo siehst Du mit der Maus "Lupe maximieren"?
    LG Andy

  • Die Fragen sind berechtigt, sie treffen aber auch in gleicher Weise zu, wenn man das Gleiche ohne Gummibandtechnik von Hand macht.


    zu 1. Einzelklick- und Gummibandtechnik, beide Verfahren setzen eine homogene Quellstruktur voraus, es sei denn, Ji könnte den Quellbereich homogenisiert kopieren.


    zu 2. Wenn man von einem weitgehend homogenen Quellpunkt kopiert, wird man diesen auch so übertragen wollen, d.h. 100% Deckkraft anwenden.


    zu 3. Hiermit muss man leben; Tests mit Härte 3 zeigen jedoch, dass das Ergebnis nicht so dramatisch erscheint, wie vermutet. Der weichere Rand an den Radien fällt da nicht so sehr ins Gewicht. Aber wahrscheinlich wird man meistens sowieso den harten Rand wählen. Allerdings könnte es möglich sein, dass die Schrittweite je nach Anfangswert zu kleiner werdender Härte hin sich ebenfalls verkleinern müsste. Test werden eine eventuelle Notwendigkeit zeigen.


    Die Gummifadentechnik mit festem Quellpunkt macht es erst möglich, wirklich gerade Linien in einer beliebigen Farbe des Bildes zu ziehen, z.B. mit Radius 2, Deckkraft 100%, Stärke 9. So etwas wäre ohne diese Technik mit Ziehen der Maus nicht möglich.


    Anderes Thema:
    Soeben habe ich bemerkt, dass bei Betätigen von Alt+Tab (Umschalten zu einem anderm Windows-Fenster) sich der Quellpunkt auflöst. Ist das ein Feature oder eine ungewollte Erscheinung? Mit der Alt-Taste allein kann man einen neuen Quellpunkt aufnehmen, da braucht es keine vorherige Auflösung des Quellpunktes.

  • Wenn dann Strg+L und das gibts auch auf der rechten Seite. Es gibt eigentlich keine benutzbare Tastenkombination auf der Tastatur, die man nicht mit links erreichen könnte. (Handspanne 24 cm)
    Du hast mich aber gerade draufgebracht, das ich Strg 0 auch mit der rechten Strg Taste greifen könnte, das brauche ich oft.


    Oh, da hatte ich in Gedanken Alt+L gemeint, war natürlich falsch.
    Ich habe viel mit Programmen gearbeitet, die mausorientiert und mit benutzerdefinierten Buttons gearbeitet haben, zusätzlich mit Kommandozeileneingabe. Da erwirbt sich man eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit mit der Maus, man muss nicht den Blick vom Bildschirm auf die Tastatur wenden und in richtiger Fingerspreizung die korrekte Tastatur finden. Und softride hat schon Recht mit seiner Bemerkung "...wie man sich die Wirkung der verschiedenen Tasten merken kann... ". In den Pulldownmenüs sind allein 49 Stück aufgelistet.

    Ich hab mich auch schon ertappt, daß ich für Umsch+F12 die rechte Hand mit genommen habe. Das kann man aber auch umgehen, mit Doppelklick in die Werzeugleiste (was ich mir angewöhnt habe) oder die Lupe gleich größer stellen.


    Eine Umschalttaste gibt es auch auf der rechten Seite, sogar doppelt groß, die kann man gar nicht verfehlen, zusammen mi F12 besonders bequem. Aber die Sache mit dem Doppelklick - welche neuen Erkenntnisse gewinnt man doch durch eine Diskussion.

    Wo siehst Du mit der Maus "Lupe maximieren"?


    Im Pulldown-Menü "Ansicht".

    • Offizieller Beitrag

    ... es sei denn, Ji könnte den Quellbereich homogenisiert kopieren ...
    ... Wenn man von einem weitgehend homogenen Quellpunkt kopiert, wird man diesen auch so übertragen wollen, d.h. 100% Deckkraft anwenden. ...
    Die Gummifadentechnik mit festem Quellpunkt macht es erst möglich, wirklich gerade Linien in einer beliebigen Farbe des Bildes zu ziehen, z.B. mit Radius 2, Deckkraft 100%, Stärke 9. So etwas wäre ohne diese Technik mit Ziehen der Maus nicht möglich.

    Das ist das typische Verhalten eines Pinsel- oder Stift-Werkzeugs, welches ji noch nicht hat. Ich bin nicht überzeugt, dass das der Stempel können muss.



    Soeben habe ich bemerkt, dass bei Betätigen von Alt+Tab (Umschalten zu einem anderm Windows-Fenster) sich der Quellpunkt auflöst.

    Danke für den Hinweis!

  • Ich habe immer noch nicht verstanden, welchen Vorteil die intern erzeugten, aufgereiten Einzelklicks für die Gummibandtechnik bringen sollen. Aus meiner Sicht ist die derzeitige Implementierung weitaus besser gelungen, als das in der Diskussion vorher absehbar war.


    Als einzige Ergänzung würde ich mir die Erweiterung der Tooltipps mit den Tastenkombiantionen wünschen bzw. wenn man es ganz perfekt machen will, könnte man in der Kopfzeile des Lupenfensters Checkboxen anbringen, die den Einrastvorgang der Tasten bewirken bzw. anzeigen. Beschriftet mit der jeweiligen Funktion und der Tastenbezeichnung.


    Im Übrigen öffne und schließe ich das Lupenfenster mit einem Druck auf das Mausrad statt mit F12.

    Gruß softride
    Lumix GM1, GX7, GX80, GX9, G9, P 7-14, P 8, PL 1,7/15, P 12-32, O 1,8/45, O 2,8/60, O 1,8/75, P 14-140 II, PL 50-200 + TC14, PL 100-400

  • Das ist das typische Verhalten eines Pinsel- oder Stift-Werkzeugs, welches ji noch nicht hat. (...)

    Doch, gibt es! :daumenhoch:


    Ich habe mir durch Kopieren der Farbe aus einem Rahmen ein Preset gebastelt, mit dem ich in dieser Farbe (in meinem Fall weiß) in beliebigen Bildern malen kann. Ich benötige das für Druckvorlagen, bei denen der Text um das Hauptmotiv herum fließen soll. Damit kann man das Hauptmotiv mit einem ganz weichen Rand freistellen. Die Form des Textflusses wird dann natürlich erst im Publisherprogramm mit einem Polygon im Vordergrund festgelegt während das Bild im Hintergrund liegt.

    Gruß softride
    Lumix GM1, GX7, GX80, GX9, G9, P 7-14, P 8, PL 1,7/15, P 12-32, O 1,8/45, O 2,8/60, O 1,8/75, P 14-140 II, PL 50-200 + TC14, PL 100-400


  • Das ist das typische Verhalten eines Pinsel- oder Stift-Werkzeugs, welches ji noch nicht hat. Ich bin nicht überzeugt, dass das der Stempel können muss.


    Hallo Bertram,
    da scheine ich mich doch wohl missverständlich ausgedrückt zu haben. Meine Bemerkungen bezogen sich allesamt auf den festen Quellpunkt mit Gummiband im Zielbereich. Das dieses möglich ist, hatte ich deiner Zeile "Ich denke, das Geschwindigkeitsproblem lässt sich in den Griff bekommen durch geschicktes Programmieren." entnommen.
    Das in der ersten meiner zitierten Zeile beschriebene Verhalten muss Ji nicht beherrschen können; ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass dieses eventuell eine Möglichkeit wäre, um deine Bedenken gegenstandslos zu machen. Je homogener der Quellpunkt ist, um so weniger stichhaltig sind die Bedenken sowieso.
    Mit der 2. Zeile wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass man beim Kopieren einen möglichst homogenen Quellpunkt nehmen und diesen mit 100% Deckkraft übertragen wird. Das ist bereits jetziger Stand.
    In den Restzeilen habe ich nur beschrieben, was man mit der Gummibandtechnik bei festem Quellpunkt dann machen kann, ohne dass irgend etwas Zusätzliches implementiert sein müsste. Man könnte das Gleiche natürlich auch jetzt schon machen, doch bei kleinen Radien mit einem sehr unbefriedigenden Ergebnis, denn es ist nicht möglich, die Maus so gleichmäßig zu ziehen, als dass dieses zu einer homogenen und geradlinigen Linie führen würde.

  • Ich habe immer noch nicht verstanden, welchen Vorteil die intern erzeugten, aufgereiten Einzelklicks für die Gummibandtechnik bringen sollen. Aus meiner Sicht ist die derzeitige Implementierung weitaus besser gelungen, als das in der Diskussion vorher absehbar war.


    ...Checkboxen anbringen, die den Einrastvorgang der Tasten bewirken bzw. anzeigen...


    Diese "Einzelklicks" betreffen nicht die derzeitige hervorragende Implementierung der Gummibandtechnik. Sie würde nur im Falle des festen Quellpunkts mit Gummiband zutreffen, damit man auch bei festem Quellpunkt absolut geradlinig und gleichmägig arbeiten kann.


    Checkboxen wären auf jeden Fall dann angebracht, wenn für den betreffenden Befehl keine Selektiermöglichkeit mit der Maus besteht. Eine enorme Hilfe für Einsteiger, aber nicht nur die.


    Ich habe mir durch Kopieren der Farbe aus einem Rahmen ein Preset gebastelt, mit dem ich in dieser Farbe (in meinem Fall weiß) in beliebigen Bildern malen kann.

    Ein sehr interessante Lösung. Kannst du verraten, wie du das gemacht hast und wie der Inhalt des Presets aussieht?


    Danke für den Tipp mit dem Mausrad zum Lupenfenster!

  • Hallo softride!

    Ich habe mir durch Kopieren der Farbe aus einem Rahmen ein Preset gebastelt, mit dem ich in dieser Farbe (in meinem Fall weiß) in beliebigen Bildern malen kann.

    Ich glaub, Du stehst auf der Leitung, Wenn Du schon ein Preset hast, dann nimm doch den Preset-Pinsel (Filter laden- Aktiven Filter Auswählen) und mal die stellen einfach frei. Mit dem Gummiband bekommst Du gerade Linien, und mit den Koordinaten unten rechts bekommst Du sogar exakt waagerechte und senkrechte Linien zusammen. Obs wiklich geht, kamen mir gerade Bedenken, also ein völlig entsättigtes Bild habe ich hinbekommen, aber halt kein strukturloses Weiß.


    Hallo Bertram!
    In der letzten vorläufigen Version scheint das Preset-Pinsel nicht zu funktionieren. Bei der vorhergehenden Version funktionierte es noch. Habs gerade beides probiert.


    Jetzt geht es doch, ich hatte nicht alle Dateien extrahiert, sondern nur auf ausführen gedrückt.

    Was eine echte Verbesserung wäre: wenn man an den Rand de Lupe kommt, das das Bild weiter läuft, sodaß man einen Streifen über das ganze Bild ziehen könnte. Mann Bräuchte sich nur die Koordinaten merken.


    Hilfslinien wären nicht schlecht.


    LG Andy

    2 Mal editiert, zuletzt von aha () aus folgendem Grund: Einschränkung Korektur

  • Hallo pixelfan!
    Du hast schon Recht, daß man nicht 49 Tastenkombinationen einfach auswendig lernen kann, das muß immer im Zusammenhang mit einer Aufgabe stehen. In der 43 hab ich ja schon mal versucht Tips zu geben.

    man muss nicht den Blick vom Bildschirm


    Aber das will man ja gerade erreichen, mit links die Funktionen anwählen und mit dem Mausrad verstellen, sofort sieht man das Ergebnis. Dann sparts auch ein paar Klicks, was die rechte Hand schont. Du siehst, ich schau selten in die Menüs, sonst hätte ich gewußt wo es steht. Ein Liste von den Shortcuts hab ich mir gemacht, die hing sonnst an der Wand, ich denke sie wirds im neuen Handbuch auch geben.
    Mit dem Umschalt-F12 das spart den Doppelklick, wenn ich weiß, daß ich sowieso das maximierte Fenster brauche.
    Ich versuchs mal mit einer Geschichte, ich hoffe das ist legitim.
    Bei der Diskusion mußte ich an einen Sketch von Otto denken, ich weis nicht wie der hieß; aber ich sehe noch sein Gesichtvor mir und höre ihn sagen: "Gehirn an Faust"
    "Gehirn an " ersetze ich durch "-" (Bindestrich) r= rechte Hand l=linke Hand und K R M Z D für die Finger A=Auge
    Also es geht um Fehler aus gescannten Dia kopieren
    - lD Umsch -lZ F12 ( nicht geschiet -lD Umsch nicht Strg lD - ja ja)
    - l Ausgangsposition einnehmen ( lD vor Alt lK neben Strg)
    - rZ Stempel (100/100/8/koppeln)
    - rZ Kopierbereich - Einfügebereich (Winkel und Entfernung beachten, zwecks Hellichkeit, Farbe und Kanten)
    - lD Alt ( Zeigefinger zuckt, - lZ du warst nicht gemeint, bist gleich dran)
    - lD Alt haaalten (ja ja)
    - rZ neuen Kopierbereich bitte -rZ Einfügebereich
    A- sieht doof aus
    - rM einen Zacken nach forn drehen (rZ geht auch)
    - rZ neuen Kopierbereich bitte -rZ Einfügebereich
    A- OK
    Kratzer:
    - rZ neuen Kopierbereich (warten)( Kantenschnittpunkte beachten, geht sehr genau)


    - lZ (nichts pasiert: - lZ eingeschlafen? halten lZ- jaja)
    - rZ Einfügebereich ziehen
    - OK


    - rM drücken
    - OK


    Ich hoffe ihr könnt Euch einen Reim drauf machen, spätestens nach dem 5. Bild ist der Ablauf automatisiert.
    Wenns für euch Quatsch ist was ich schreibe, lösch ich's wieder.
    LG Andy

    Einmal editiert, zuletzt von aha () aus folgendem Grund: Rechtschr.

  • Hallo Andy,


    Hallo softride!
    Ich glaub, Du stehst auf der Leitung, Wenn Du schon ein Preset hast, dann nimm doch den Preset-Pinsel (...)


    Dafür nehme ich doch den Preset-Pinsel! Ich habe ja nur gesagt, dass es mit Tricks im Illuminator doch ein Zeichenwerkzeug gibt. Sofern ich auf der Leitung stehe, ist sie aber trotzdem immer noch gut durchlässig. :razz:


    (...) Obs wiklich geht, kamen mir gerade Bedenken, also ein völlig entsättigtes Bild habe ich hinbekommen, aber halt kein strukturloses Weiß. (...)


    Du sagst es!


    (...)
    In der letzten vorläufigen Version scheint das Preset-Pinsel nicht zu funktionieren. Bei der vorhergehenden Version funktionierte es noch. (...)


    Bei meiner Version 4.6.8.2 funktioniert der Preset-Pinsel einwandfrei, auch mit "Aktivem Filter"!


    (...)
    Was eine echte Verbesserung wäre: wenn man an den Rand der Lupe kommt, dass das Bild weiter läuft, so dass man einen Streifen über das ganze Bild ziehen könnte. Man bräuchte sich nur die Koordinaten merken.
    LG Andy


    Das könnte auch mir gefallen. :oops:

    Gruß softride
    Lumix GM1, GX7, GX80, GX9, G9, P 7-14, P 8, PL 1,7/15, P 12-32, O 1,8/45, O 2,8/60, O 1,8/75, P 14-140 II, PL 50-200 + TC14, PL 100-400