En Mars à Marseille

  • ...und die Highlights. Für mich war das vor allem



    Unité d’habitation / Cité radieuse, Le Corbusier



    Dies kommt immer wieder vor, weil dieses Gebäude so sehr die Wege der Architektur im 20. Jahrhundert beeinflusst hat. So denkt man, dass man schon alles davon weiß. Trotzdem ist es etwas Anderes, da zu sein und man lernt immer was Neues. Wer Französisch kann, unbedingt die Führung mitmachen, so kommt man auch in eine typische Wohnung. (Von der Wohnung hier aber keine Fotos, da es zu eng war und viele Leute gleichzeitig.)



    Beton brutal von außen:






    Voller Farben von innen:





    und leicht, lichtdurchflutet:





    Die wenigen glücklichen Freiberufler und kleine Firmen, meistens aus der Design- und Kunst-Branche, haben da coole Büros:





    ~ Fortsetzung folgt ~

  • Eine andere „Unumgänglichkeit“ ist mucem, Museum der europäischen und mediterranen Zivilisationen, erbaut 2013 als Marseille europäische Kulturhauptstadt war:



    Für mich war das eine ziemliche Enttäuschung. Gelernt habe ich wenig. Noch ein Museum für die Schulklassen (tatsächlich gab es welche). Von den sieben Themenbereichen war doch einigermaßen interessant der Bereich über die drei monotheistischen Religionen:





    und der Bereich über die Seefahrt:





    Also war das keine verlorene Zeit, obwohl die Skulptur im Foyer was anderes andeutet:





    ~ Fortsetzung folgt ~

  • Das Highlight Nummer 3: die Frioul-Inseln, die sich vor der Stadt befinden.



    Die steile Küste und das blaue Meer:



    Die Haupteinwohner sind die Möwen, die scheinbar zu einer ganz besonderen Art gehören und die gerade ihre Brütezeit hatten:




    Außerdem wohnen dort angeblich genau 100 Leute:





    Hoch auf den Felsen gibt es noch die militärischen Einrichtungen, die aber verlassen sind oder nur noch ferngesteuert funktionieren. Alles harmonisch und wie auf einem anderen Planeten (der Mond ist echt):





    ~ Fortsetzung folgt ~

  • Zurück in der Stadt. Die Fischsuppe fotografiert man nicht, die Fischer im alten Hafen schienen mir nur für die Touristen hingestellt zu sein. Aber Fisch findet man auf Schritt und Tritt:



    Das Quartier des Createurs, wo wir wohnten, ist ein Szeneviertel, mit vielen Kneipen und voll Leute bis spät in die Nacht:





    Für mich war die Atmosphäre am interessantesten ganz früh am Morgen:





    Eine Serie davon in s/w habe ich hier hingestellt: https://www.behance.net/galler…er-des-crateurs-Marseille





    :smile: