GR III

  • Bei ungeteilter GR-Faszination, ich finde das Ding wirklich kultig, bleibe ich aber heute der Ansicht daß
    es darüber hinaus nichts gibt was für ihre Anschaffung an sachlichen oder "messbaren" Vorzügen spricht.


    Meine Priorität bei der Anschaffung klein(st)er Kameras läge unter anderem in der Vermeidung eines luftpumpenden
    Ausfahrobjektivs. Früher oder später ist da was drin was man wirtschaftlich nicht mehr rausbekommt.
    Leidvolle Erfahrung...

    • Offizieller Beitrag

    Deswegen ist da jetzt ein Ultraschall-Staubrüttler drin. Muss man mal sehen, ob der genug kann. Ich würde meinen, dass das reichen sollte.

  • Ich würde auf jeden Fall die Daumen drücken daß Du damit irgendwann verschont wirst von der Krümelnerverei.


    Die Ur-GR war da ja unempfindlich weil der chemische Foliensensor wechselbare Natur besaß ;)

  • @le spationaute
    Mir gings hauptsächlich um die Fuji, da sie ihr Hauptkonkurrent ist. Die kleinen Sonys können da nicht herankommen, dass schafft nicht mal mFT und hier tritt dann 2,7 zu 1,5er Crop gegeneinander an. Der Auflösungsvorteil ist klar gegeben, es stellt sich letzendlich nur noch die Frage, was man persönlich von solch einem kleinen Begleiter erwartet.
    Was mich hier beim GR-Fuji Vergleich wundert ist, warum die GRIII schon so früh mit solchen Farbstichen zu kämpfen hat.

    • Offizieller Beitrag

    Vielleicht ist sie doch nicht so hart entrauscht, wie Du unterstellst, vielleicht waren es die thermischen Bedingungen (man weiß ja nicht, wie lange die Kamera bei diesem Test durchgehend an war. Jedenfalls ist das Farbrauschen ja eher einfach beherrschbar.

  • Das Farbrauschen hat bei Ricoh schon eine gewisse Tradition. Ich vermute daß man es dort einfach in Kauf
    nimmt um andere Bildparameter im Griff zu halten. Meine GX8, die im Übrigen in ihrer Zeit nichts anderes war als
    eine digitale GR mit (Stufen-) Zoomobjektiv "glänzte" bereits auch mit omnipräsentem Farbrauschen.

  • Vielleicht ist sie doch nicht so hart entrauscht, wie Du unterstellst, vielleicht waren es die thermischen Bedingungen (man weiß ja nicht, wie lange die Kamera bei diesem Test durchgehend an war. Jedenfalls ist das Farbrauschen ja eher einfach beherrschbar.

    Ne Stefan, dass ist typisch für die neuen Pentaxen, ich unterstelle nicht. Bei der K1 I/II wurde das sogar in den Tests moniert. Du siehst es ja, die Fuji macht es ähnlich, nur sauberer. Ich hoffe, dass greift nicht zu stark um sich.

    • Offizieller Beitrag

    Für Pentax ist das jetzt normal, ja. Meine KP macht das auch so. Pentax hat dafür nach eigener Werbung einen Zusatzprozessor an Bord. Ich weiß aber nicht, ob sich diese Annahme auf die Ricoh GR III übertragen lässt. Vom Zusatzprozessor habe ich da jedenfalls nicht gelesen und wenn man die Testbilder der GR III bei dpreview mit denen der KP vergleicht, dann sieht man trotz vermutlich identische Sensor zwei ziemlich unterschiedliche Ergebnisse. Und ich sage bewusst 'unterschiedlich', ohne Wertung. Die Testbilder der KP fallen stellenweise ziemlich lila aus (allerdings verwendet dpreview für die KP dämlicherweise auch ein Kameraprofil in ACR. Das hätten sie nicht tun sollen)...


    Die Unterschiede sieht man gerade auch an Stellen, an denen das Objektiv keine Rolle spielt (der Farbkreis unten links, schwarze Hintergründe usw.) bzw unter Missachtung von Schärfe und Kontrast. Und man sieht sie deutlich, wenn man die ISO 6400 mal verlässt und sich die Lage mal bei 25.600 anschaut. Schau mal rein!


    Ich kann mir vorstellen, dass Ricoh die RAWs roher serviert als Pentax und dass das Farbrauschen darauf beruht.


    Interessant ist übrigens ein Vergleich mit der Sony A6500 oder auch mit der etwas neueren A6400: Das ist insgesamt schon sehr ähnlich. Tendenziell ist die Sony trotz mutmaßlich identischem Sensor noch etwas 'bunter' :ugly: , dafür zeigt die GR III (leider) etwas stärkeres niederfrequentes Rauschen (Flecken).

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    • Offizieller Beitrag

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    Ne Menge Sprüche, auf die ich gut verzichten könnte und ebenfalls ne Menge richtig coole Fotos!

    • Offizieller Beitrag

    Noch eins...


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    Einfach eine tolle Kamera. Erschütternd hoher haben-will-Faktor....

    • Offizieller Beitrag

    Mein Notbehelf zur Abwendung von GAS:


    Akkus geladen, Aufstecksucher drauf, in die Tasche gesteckt...
    Compact Camera Meter
    (wenn das Objektiv nicht wäre, würde es ja fast hinkommen aber mir ist klar, die beiden mögen sich ähnlich sehen, zu vergleichen sind sie eigentlich nicht.


    Vielleicht sollte ich alles NX-Geraffel verkaufen und stattdessen die GR III anschaffen...

    • Offizieller Beitrag

    Ricoh GR3 in Köln! – Mark Volz


    Karneval-in-Koeln


    was bis jetzt alle beklagen ist wohl der seehr unterdurchschnittliche Akku :roll:

    - für den es für 6 Euro (namenlosen) Ersatz im Netz gibt,
    - der sich per USB-C aus jeder X-beliebigen Powerbank laden lässt,
    - der im Praxistest (link weiter oben im Thread) weit, weit mehr Bilder macht als angegeben und gar nicht mal so viele weiger als z.B. die Fuji X100F

  • Ausserdem lässt sich mit einem guten Aufstecksucher der Energieverbrauch drastisch senken.
    Mit den snap-Einstellungen, die bei Ricoh klassisch gut funktionieren, lässt sich ebenfalls sehr
    energiesparend fotografieren.


    Eine GR ist eben etwas speziell.
    Aber alles andere gibt es ja auch schon ;)

    • Offizieller Beitrag

    Womit wir einerseits erneut das Thema 'Suffizenz' von Smartphones hätten (aber bitte nicht in diesem Thread) und zweitens erneut lernen, dass die Kamera (egal welche) nicht das (gute) Foto macht.

  • Ich schreibe es ungern, aber die Bilder sehen aus wie Schnappschüsse aus einem Smartphone. Farbe, Schärfentiefe, selbst der Kontrastumfang scheint mir ähnlich zu sein.

    Beim besten Willen, die sehen nicht nach Smartphone aus. Hohe Dyamiken gehen bei Smartphones immer nur mit HDR einher und man sieht es deutlich. Die Bilder hier haben eine sichtbar echte Tiefe in jeder Beziehung, das hat nix mit dem flachen Zeug zu tun, was aus Smartphones gefallen kommt.