Mal 'ne Frage zu Smartphone Cams. Die haben sich ja auch kontinuierlich weiter entwickelt und liefern mittlerweile bei normalen Beleuchtungssituationen ganz brauchbare Bilder ab. Was ich nicht kapiere, ist folgendes: KB Sensoren werden heute mit bis zu 36 MP ausgerüstet; APS-C schaffen 24 MP; mFT tut sich schwer, mehr als ca. 20 MP aufzupacken, ohne Qualitätseinbussen zu risikieren. Es scheint doch so einen gewissen Zusammenhang zu geben zwischen Sensorfläche und einer technischen vernünftigen Pixeldichte.
Viele kleinere Sensoren packen aber ebenfalls 20-24 MP drauf. Und nun gibt es schon eine Reihe von Smartphones mit Sensoren in Konfetti-Größe, die ebenfalls 24 MP aufweisen.
Mir ist schon klar, dass mehr MP nicht alles sind. Aber wie bekommt man auf ein Mini-Sensörchen die gleiche Menge Rezeptoren drauf, die bei einem KB-Sensor noch bis vor Kurzem Standard waren? Erkauft man sich das mit erheblichen Qualitätseinbußen, z.B. beim Rauschen, der Empfindlichkeit o.a.? Sieht man das als Normal-User?
Und wenn diese Dichte ohne gravierende Nachteile realisierbar ist - warum gibt's dann keine 1-Zöller mit 40 MP oder KB mit 120? (Nicht, dass ich nach dem Urlaub gerne 1.500 Dateien a 120 MP bearbeiten möchte, aber es gibt ja auch Hochleistungs-PC's, die das vielleicht könnten).