Teleobjektiv

  • Da stimme ich meinem Vorschreiber zu.


    Du solltest zumindest schreiben, ob Du an eine Festbrennweite oder ein Telezoom denkst, und 'wie viel Tele' Du brauchst ... d.h. welche Lichtstärke und welche Brennweite Du wohl regelmäßig als Längstes zu verwenden glaubst ...


    VLG
    Stephan

  • Also es ist so......
    Ich habe immer das Problem wenn mir ein "tolles" Motiv vor die Linse kommt, das es entweder zu weit weg ist, verwackelt, oder mit meinem Objektiv ich es nicht hin bekomme (SIGMA 18-200mm 1:3,5-6,3) Das die Fotos nichts werden ist offensichtlich. Da ich ein absoluter "Laie" bin was Teleobjektive betrifft, hätte ich gerne ein Pro + Contra, oder Alternativen !!


    Ich interessiere mich für das Teleobjektiv von SIGMA 150-500mm (F5,0-6,3) DG OS HSM. Der Preis liegt bei ca. 1400,- €


    Ich bin für eure Hilfe sehr dankbar.


    Liebe Grüße
    Britta :winke:

  • Zitat von "Hong Nhung"

    Ich interessiere mich für das Teleobjektiv von SIGMA 150-500mm (F5,0-6,3) DG OS HSM. Der Preis liegt bei ca. 1400,- €
    Liebe Grüße
    Britta :winke:


    Hallo Britta!


    Das gibts übrigens derzeit bei Amazon (über den Link hier auf der Startseite erreichbar) um EUR 999,00 ;) wenn es das werden sollte.


    Gruß Hans

    • Offizieller Beitrag

    Du musst Dir halt im klaren darüber sein, dass das 150-500 ein recht grosser Brocken ist. Und mit ca. 1900 Gramm auch noch recht schwer.


    Ich habe das "kleinere" 120-400 DG OS HSM und das ist mit 1640 Gramm noch etwas leichter. Dennoch werden da bei längeren Touren die Arme mit der Zeit doch recht lang. ;)


    Ausserdem sollte man bei diesen Optiken immer etwas abblenden (Blende F8 beispielsweise) damit sie gut sind. Und dann hilft auch der Stabi nur noch bei schönem Wetter. In allen anderen Situationen ist dann meist ein Stativ angesagt, denn 500mm (bei mir ja "nur 400) sind doch recht heftig um sie frei Hand zu halten.


    Übrigens ist das 150-500 in Deutschland schon für unter 900 Euro zu bekommen.

  • Ich habe zwar keine Sigma - Kamera, doch ich kann dir bei einem Teleojektive nur dazu raten, eins mit Bildstablisator zu nehemen. Meine erstes war eine Tamorn 70-300 aber ohne Stabi, in den unteren Brennweiten hatte ich keinen Probleme eine scharfes Bild hin zu kommen, doch bei 300er Brennweite wurde kein Bild scharf. Also schnell wieder verkauft und das Canon ( ich besitze eine Canon ) 70-300 IS gekauft, also eins mit Stabilsisator und die Bilder wurden deutlich besser. Doch was mir auffällt, die Bilder sind immer etwas flauer als mit mein Standardobjektiv, so das ich die Bilder mit dem Tele auf jeden Fall nacharbeiten muss.

  • Ich nochmals :)


    Ich hab übrigens für meine D300 ebenfalls das Sigma 18 – 200 HSM und bin eigentlich im großen und ganzen recht zufrieden damit. Vor allem im Urlaub hab ich es dabei, weil ich da nicht mehrere Objektive mitschleppen will. Da es einen Stabilisator hat überrascht es mich wenn Du sagst, dass die Bilder verwackelt sind. Eines ist jedenfalls sicher, je länger die Brennweite wird, desto größer ist die Verwacklungsgefahr. Da mußt Du vor allem auf die Einstellungen Deiner Kamera (Belichtungszeit – Blende) achten, damit die Belichtungszeit relativ kurz ist und Du damit die Verwacklungsgefahr notfalls in den Griff bekommst.
    Du könntest ja so ein verwackeltes Foto mit dem Sigma hier hochladen und die Experten vom Forum werden Dir sicher Bescheid geben können. Wichtig ist halt, dass die Exifs dabei sind.


    Gruß Hans

  • ...Hans, du hast das neuere 18-200 OS HSM, die Britta wird eines dieser "Kit"-18-200derter haben, welches noch die erste Generation war.


    Da es sich hier um eine SD14 mit 4,7Mpix handelt kann die Auflösung des Objektives nicht der Grund sein, die Messwerte bei Photozone.de an der 350d sehen zwar nicht überragend aus, aber sie müssen mehr als ausreichend für den, fast die Hälfte tragenden Foveon Sensor sein.


    Aber ich würde jetzt auch mal sagen, zeige doch mal ein solches Problemfoto. Jetzt einfach eine neue Optik zu kaufen, muss nicht unbedingt zum gewünschten Ergebnis führen.
    Zudem kommt ja, dass du ja schreibst, dass wenn du ein Motiv siehst, willst du auch schiessen können, was völlig gegen Objektive wie ein 150-500 oder 120-400 spricht. Diese haben extreme Anfangsbrennweiten am Crop und du kannst kaum variieren. Das eine ist umgerechnet ein 225-750mm und das andere ein 180-600mm.


    Willst du auf die Freiheiten eines Superzooms wirklich verzichten?, denn sie sind wirklich sehr flexibel und wie schon gesagt, an einer SD14 auch mehr als tauglich.
    An der Stelle würde ich vielleicht sogar noch auf ein neues 18-250mm OS HSM setzen.


    Wenn du viel mit Verwacklungen zu kämpfen hast, wird für dich ein 70-200mm 2,8 die deutlich bessere Wahl sein. Die gibt es mit und ohne Stabi.. .

  • Vielen Dank für die bisherigen Antworten, über die ich mich sehr freue !! ;)


    Wie gesagt: Ich bin ein kl. Laie


    Also ich habe ja das SIGMA 1,8-200mm DC (mit Stabilisator), mit der ich auch super zufrieden bin. Ich habe immer noch Probleme mit der Einstellung der Belichtung / Blende in der Ferne. Und ghooosty: Ja, Du hast Recht ich habe noch den Vorgänger. Das Problem ist, bei Fernaufnahmen habe ich fast immer Rauschen. Was mach ich falsch ?? Wenn ich ein Stativ benutze, habe ich das Problem nicht !! Bei Macro übrigens auch nicht.


    Die Frage stellt sich mir: Wenn ich mir das o.g. Teleobjektiv kaufe, muß ich definitiv nachbearbeiten ?? Und.....habe ich das Problem "Rauschen" bei allen Teleobjektiven auch ?? Übrigens, vielen Dank für die Tips. Eigentlich habe ich über Alternativ-Objektive garnicht nachgedacht, weil es so in meinem Kopf fixiert ist.


    Liebe Grüße
    Britta :cool:

  • ...Also vom Alter her das mittlere. Das ist doch auch ansich kein schlechtes Objektiv und ich würde sagen, damit kennen wir das Problem und das ist die Lichtstärke. Du wirst mit einem 120-400 oder 150-500 nicht besser wegkommen, da diese auch nicht sonderlich lichtstark sind. das eine endet auf 5,6 das andere, wie deins, bei 6,3. #



    Dein Rauschproblem ruht daher, dass die Verschlusszeit nicht ausreicht und die Kamera den ISO nach oben setzt, um mit einer höheren Empfindlichkeit (=mehr Rauschen) mehr Licht zu generieren. Die Kombination aus einer zu langen Verschlusszeit und einem zu hohen ISO sind dann rauschige, verwackelte Aufnahmen. Wenn du die Kamera auf ein Stativ stellst, bist du als Verwacklungsfaktor ausgeschaltet, die Kamera kann lange belichten und braucht keine hohen ISOs.


    Wenn du also mehr Reserven haben möchtest, musst du nach einem 70-200mm 2,8 schauen. Die stabilisierte Variante ist allerdings sehr teuer und mir drängt sich die Frage auf, ob ein neuer, stabilisierter Body von Pentax oder Sony mit einem günstigeren, unstabilisierten 70-200 nicht mehr Sinn macht. :?: . Ich sage das nur, weil Sigma halt schon etwas speziell ist. Wenn du dich bewusst dafür entschieden hast, dann bliebe an der Stelle nur das 70-200mm 2,8 OS HSM für happige 1489€ :-o .. .