Fragen zum Notebook-Kauf

Zitat von "geebo"

Momentan habe ich mich auf diesen Lenovo eingeschossen.
Vielleicht hat ja noch jemand gute Argumente dagegen.

Zitat von "geebo"

Mein erster Rechner aus 2008 war von Fujitsu/Siemens. Der läuft sogar noch. Zwar schneckenmässig, aber er läuft.

Mein erster Laptop aus 2005 war von IBM/Lenovo. Der läuft sogar noch. Zwar schneckenmässig, aber er läuft (ok...der Originalakku hat schon das zeitliche gesegnet, aber im Internet surfen kann man damit immer noch).

geebo:

Zitat

Momentan habe ich mich auf diesen Lenovo eingeschossen.
Vielleicht hat ja noch jemand gute Argumente dagegen.

Der Prozessor ist sicher nicht besonders aktuell 8auch wenn er vermutlich reichen wird, würdest du wohl mit einem aktuellen i3 flotter unterwegs sein und auch die Grafik der "Sandybridge"-Prozessoren ist erheblich flotter als die vorherigen Onboardchips.
Zudem würde ich mir überlegen, ob 15" für dabei haben und nur mal schnell wirklich die richtige Größe sind.

Valdano:

Zitat

Das Lenovo schwächelt wohl beim Display und der Tastatur (das war zu IBM-Zeiten aber anders )
http://www.notebookcheck.com/Test-Lenov ... 245.0.html

Die Edge-Reihe sind keine echten Thinkpads, das ist eine völlig andere Produktreihe, die mehr auf Lifestile und günstigere Preise abzielt. Die "richtigen" Thinkpads (T-Serie, W-Serie, non-Netbooks der X-Serie) sind immer noch excellent verarbeitete "Arbeitstiere" und haben eine hervorragende Tastatur.

"Valdano" schrieb:
Das Fujitsu gibt es in mehreren Varianten, auch ohne BS, ab 289 € Allerdings dann nur mit glänzendem Display. Matt ist inzwischen selten geworden

Hab ich auch schon gesehen. Je mehr man guckt, umso unschlüssiger wird man.
Mittlerweile tendiere ich auch zu diesem.

Wobei das Lenovo auch gut klingt, und in der Ausstattung vergleichbar ist. Der P6200 Prozessor ist etwas schwächer als der i3, wird aber für den Alltag auch reichen.
Das Lenovo schwächelt wohl beim Display und der Tastatur
Aber wie gesagt: in der Klasse ist immer irgendwo ein Haken

So isses.

Welches BS willst Du denn installieren?

Ich habe Win 7 Professionell 64 bit.

Zitat von "Valdano"

Hatte ich auch auf dem Zettel, ist aber das Display nix

Du kennst mein Leiden.

Ich werd bald bekloppt.

Zitat von "Flash"

... und auch die Grafik der "Sandybridge"-Prozessoren ist erheblich flotter als die vorherigen Onboardchips.

Kleiner Hinweis bzw. Ergänzung zu den i-Prozessoren: Sandybridge hat man nur mit den CPUs der 2. Generation; zu erkennen an der Zahl "2" nach dem Bindestrich in der Typenbezeichnung. Außerdem ist diese Zahl 4-stellig (z.B. i7-2670; bei der 1. Generation 3-stellig).

duke
Zu i5 kann ich dir nicht viel sagen, der Unterschied zw. i3 und i7 ist aber enorm.
Generell solltest du aber bei einem Budget um die 1000,- Kriso... äh... Euro ein EBB-taugliches Gerät bekommen können, auch Display betreffend (wenn auch mit kleinen Abstrichen, glänzendes Display z.B.). Hier würde ich ein Gerät mit mind. B+RGLED und HD+, auf keinen Fall aber ein WLED nehmen. Und wie Flash schon erwähnte, macht sich der integrierte Grafik-Chip in der Sandybridge-Variante die animierte Darstellung in PS ganz flüssig.

Equinox:

Zitat

Kleiner Hinweis bzw. Ergänzung zu den i-Prozessoren: Sandybridge hat man nur mit den CPUs der 2. Generation; zu erkennen an der Zahl "2" nach dem Bindestrich in der Typenbezeichnung. Außerdem ist diese Zahl 4-stellig (z.B. i7-2670).

Zitat

Zu i5 kann ich dir nicht viel sagen, der Unterschied zw. i3 und i7 ist aber enorm.

Der i-5 hat primär einen Turboboost dazu (dynamische automatische Übertaktung). Ein Stück schneller als der i-3 ist er also schon, Welten liegen da aber auch nicht dazwischen, hab mal ein bisschen Benchmarks gekuckt. Bei manchen i7 kann man v.a. dann sehr stark profitieren, wenn man einen 4-Kerner erwischt und auch wirklich 4 Kerne ausgelastet werden können - wenn nicht, kann der 4-Kerner sogar langsamer sein, da er meist pro Kern langsamer getaktet ist.
Man muss allerdings sagen, dass auch die "kleinen" aktuellen i-3 schon ziemlich flott sind. In meinem (Sub-)Notebook werkelt ein core i-3-2310M und ich bräuchte eigentlich nicht mehr. Eher würde ich mir da wahrscheinlich noch eine SSD einsetzen als mehr für eine flottere CPU auszugeben. Für Videobearbeitung oder Spieler kann das aber evtl. anderes aussehen.

Zitat von "Valdano"

@ geebo: das Fujitsu willste nicht?

Habe heute mal meinen lokalen IT-Spezi befragt, der mir zu einem Asus riet.
Auf seine Tips habe ich mich bisher immer verlassen können und der Vorteil... er ist vor Ort.
Das einzige was mich an dem Teil noch stört, ist die dürftige USB-Port Ausstattung (1x 2.0 & 1x 3,0), was man aber mit nem Hub ausgleichen kann. Kein Bluetooth.
Vorteil.. mattes Display. Mal gucken.

Zitat von "Valdano"

Bin auf Platz 82
Aaaber hinter meinem "alten" i3-370M liegt ein neuer i3-2xxx der etwas niedriger getaktet ist, und mehrere i5 und i7-2xxx
Fazit: Benchmarks sind auch so eine Wissenschaft für sich, sicher scheint mir nur, dass AMD leistungsmäßig kein Land sieht

Bei den Desktop-Prozessoren habe ich schon Vergleiche gesehen, bei denen AMD deutlich besser abgeschnitten hat als hier. Inwieweit die Notebook-Prozessoren da anders sind weiß ich nicht...
Es kommt außerdem darauf an, ob der Test Dein Anforderungsprofil hinreichend abdeckt. Wenn bei Dir z.B. seltenst 3D-relevante Anwendungen laufen, wird Dich die 3D-Performance nicht wirklich interessieren.

Evtl. ist dieser Link hier interessant, auch für den duke, der vorhin mal nach einem teureren Notebook gefragt hatte:
http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=967407
(habe nur 2 der erwähnten Geräte mal länger benutzt und 2 mal begrabbelt, aber zumindest diese 4 Geräte sind definitiv empfehlenswert und diese Computer-FAQs bei computerbase sind allgemein ziemlich verlässlich und aktuell)

Zitat von "Valdano"

Bin auf Platz 82
Aaaber hinter meinem "alten" i3-370M liegt ein neuer i3-2xxx der etwas niedriger getaktet ist, und mehrere i5 und i7-2xxx

Fazit: Benchmarks sind auch so eine Wissenschaft für sich, sicher scheint mir nur, dass AMD leistungsmäßig kein Land sieht

Die i3-2xxx unterscheiden sich zu den Vorgängern v.a. darin, dass sie eine halbwegs potente Grafiklösung (von der Leistung vergleichbar mit einer einfachen dezidierten Grafikkarte) mit an Bord haben, sonst hat sich da nicht viel geändern und insofern ist das Ergebnis nicht überraschend.
Die langsameren i-5s und i-7s sind ULV-Prozessoren (UltraLowVoltage) für kleine/flache/stromsparende Subnotebooks (z.b. Macbook Air).

Nachdem die inzwischen erhältliche deutlich günstigere L-Reihe wohl bereits zu teuer ist (ganz neutral gemeint, bleibt ja jedem selbst überlassen in welches Spielzeug er wieviel investieren möchte ), wird das mit den erheblich teureren Ts wohl leider nichts. Außer einer dezidierten Grafikkarte bekommt man in einem 15" L (600...1000€, je nach Austattung) auch ziemlich alles, was ein t-Thinkpad (1100...1600€) kann.

Mal ganz dumm in die Runde gefragt: wozu braucht man so viele USB-Anschlüsse am Laptop? Die Frage ist nict böse gemeint, ich frage mich nur, was ihr alles so gleichzeitig da dran hängen habt.

Bei mir reichen jedenfalls 3 Anschlüsse (täten idR auch 2); wichtiger ist mir, dass die gut verteilt und strategisch gut angeordnet sind, also nicht alle an einer Seite...

* Maus
* Wenn die Laptoptastatur schlecht ist: externe Tastatur
* mal eine externe Platte oder ein Stick
* evtl. mal Drucker oder Scanner

Also unter Benutzung einer Maus eine Datei von einer externen Platte direkt auf einen Stick kopieren oder etwas drucken zu wollen, finde ich jetzt durchaus ein realistisches Szenario. Alle 3 hatte ich bei meinem durchaus schonmal belegt (ohne externe Tastatur).

Zudem gibt's manche USB-Geräte (v.a. optische Laufwerke), die aufgrund des Strombedarfs über 2 USB-Stecker versorgt werden müssen.
http://www.notebookcheck.com/typo3temp/pics/05a8be540d.jpg
V.a. dann von Bedeutung, wenn kein optisches Laufwerk im Gerät verbaut ist.

3 wäre für mich da ein Minimum.

Danke Flash

Speichermedium und Eingabegeräte (würden auch über einen Steckplatz gehen; evtl. auch ohne) kann ich verstehen. Drucker/Scanner laufen bei mir über den Router. Deshalb war ich auch so verwundert, dass da viel wert draufgelegt wird.

Aber nochmal zu Eingabegeräten: mit dem richtigen Treiber lassen Touchpads durch 2/3-Finger-Bedienung (Tippen/Tappen/Gesture) externe Eingabegeräte (v.a. Maus) überflüssig werden. Das gilt auch für kleine Touchpads von Netbooks.