Das ist schon heftig. Eine moderne Premium-Kompakte für rund 600 Tacken. Ähnlich siet es aber auch bei anderen Herstellern oder mFT-Objektiven aus. "Großer" Sensor, kompakte Maße und billig? geht wohl nicht (mehr) anders. 
Heftig: kompakte Zooms ohne Softwarekorrektur
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Instant Fisheyefürarme, ist doch auch schön.
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Erklärt wohl auch, warum die Randschärfe so bescheiden ist ... der größte Nachteil der RX100, den ich ausmachen konnte.
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Hat es denn jemals eine gut korrigierte Optik mit vergleichbarer Größe und technischen Daten zuvor gegeben?
Ich vermute mal, dass die heute möglichen Softwarekorrekturen erst solch extrem gebaute Optiken zu brauchbaren Bildergebnissen bringen. Man kann ja nicht beliebig viele Linsen hintereinander packen ohne mehr Tiefe zu benötigen, wenn die Optik einfährt.
Von daher ists doch wie überall, baut man extreme Produkte, muss man immer den ein oder anderen Kompromiss eingehen.
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Für mich ist der Prototyp dieser Entwicklung für alle Zeiten die erste A-Klasse (obwohl es bestimmt andere ähnliche Beispiele gibt): Da baut man eine Steinzeithinterachse in ein Auto mit ungewöhnlich hohem Schwerpunkt und wundert sich, wenn's kippt. Weil eine andere Achse aber wirschaftlich und technisch nicht wirklich realisierbar ist, baut man eben einfach ein elektronisches System ein, das das Auto mit Bremseingriffen auf Spur hält. Ist ben billiger und erfüllt fast den selben Zweck. Genau so läuft es im Kamerasektor.
Nun kann man mit einigem Recht darüber jammern, man kann aber auch anerkennen, dass gerade diese 'hybride' Bauweise es erlaubt, Kameras zu bauen, die sonst nur schwer machbar wären. Ich hatte heute auf dem Flohmarkt eine Yashika Elektro GTZ in der Hand. 45mm Festbrennweite, f1,7. Klein war die nicht. Ein echtes Problem ist es - wenn es so krass wird, wie hier gezeigt - dass die Ränder und Ecken des aufgearbeiteten Bildes logischerweise schon sehr leiden. Alles hat logischerweise Grenzen. Ausserdem wird es eben zunehmend schwierig, aus einem RAW wirklich noch was besseres zu zaubern als die jpg-Engine. Wenn die Verzeichnungen erst mal Wellenförmig werden, ist man da wieder allein den Firmen wie Adobe ausgeliefert.