Olympus OM-D

  • Zitat von "Eternity"


    ... Bei dpreview macht die Fuji x-pro 1 im Vergleich eine ganz gute Figur, allerdings soll der AF nicht so schnell sein, wenn ich das recht in Erinnerung habe.


    Für rennende Hunde? Vergiss das. Das soll sie auch gar nicht können. Und das merkt man.

  • Zitat von "PhilippV3"


    Warum "leider"? So schlecht finde ich die Idee mit der Nikon ehrlich gesagt gar nicht. Zur X-Pro1: Das ist sicher eine wunderbare Kamera, allerdings würde sie mir für tobende Hunde wohl als letztes einfallen, zum einen wegen dem AF, zum anderen wegen dem Mangel an Tele-Brennweiten... ;)


    Weil die Bildqualität auch nicht so super sein soll, wenn die Bedingungen (Licht) nachlassen, weil die Objektivauswahl mager ist, wenn ich da nicht was übersehen habe und, weil ich die OM-D schon hier habe.


    Zitat


    In Sachen Video-Qualität hat sich seit der D300s generell einfach enorm viel getan. Seitdem ich bspw. die D7000 habe, hat der Camcorder ausgedient, wobei ich auch eher ein Gelegenheitsfilmer bin.
    Der Stabi der OM-D ist sicher noch ein zusätzlicher Vorteil, wobei "normal" stablisierte Objektive auch schon sehr ruhige Aufnahmen ermöglichen. Was ich aber als noch viel größeren Vorteil der aktuellen Spiegellosen ansehe, ist die Tatsache, dass der Stabi absolut geräuschlos arbeitet und auch die Fokussierung per Kontrast-AF auf Videos optimiert ist, sprich ebenfalls geräuschlos ist und sich "sanfter" einpendelt.


    Meine Videokamera ist schon sehr gut, die macht auch im Dunklen noch Aufnahmen :), aber erstaunt bin ich dennoch was bei den Kameras alles geht.


    Der Stabi der OM-D ist tatsächlich geräuschlos, aber ich vernehme ein Grundgeräusch, das sich wie eine Festplatte anhört, sofern das normal ist gewöhnt man sich aber sicher auch daran.



    Zitat von "FrankDpunkt"

    Für rennende Hunde? Vergiss das. Das soll sie auch gar nicht können. Und das merkt man.


    Ja, leider....

  • Gut zu wissen, ghooosty - vielen Dank für den Tipp!


    Das die neue Firmware kann ich aber sicher nur dann laden, wenn ich sicher bin, dass ich die Kamera behalte, oder?


    Meine Gedanken kreisen nämlich immer noch ein wenig um die Nikon, seit man mir hier den Floh in´s Ohr gesetzt hat, dass der AF dem einer DSLR entspricht. ;)

  • ...Der AF der Nikon entspricht nicht dem einer DLSR, sonst wäre sie auch bei wenig Licht treffsicher.


    Die Firmware würde ich noch unangetastet lassen, wenn du dir noch nicht sicher bist. Wenn du sie behälst, kannst du es machen. Du brauchst dazu nämlich noch die Software von der CD.


    Wie ist denn dein insgesamtes Gefühl? Sagt sie dir zu, oder nicht?...

  • Zitat von "Eternity"

    Meine Gedanken kreisen nämlich immer noch ein wenig um die Nikon, seit man mir hier den Floh in´s Ohr gesetzt hat, dass der AF dem einer DSLR entspricht. ;)


    Wenn Du die OM-D hast und trotzdem am Zweifeln bist, dann würde ich sie zurück geben.
    So ein Kamerakauf ist für mich persönlich auf jeden Fall auch eine Bauchentscheidung, und bei Dir lese ich irgendwie heraus, dass Dein Bauch eigentlich was ganz anderes will.
    Ich glaube mit einer OM-D wirst Du nicht glücklich, weil Du immer nach Fehlern suchen wirst ... aber vielleicht täusche ich mich ja auch? ;)

  • Zitat von "ghooosty"

    ...Der AF der Nikon entspricht nicht dem einer DLSR, sonst wäre sie auch bei wenig Licht treffsicher.


    Die Firmware würde ich noch unangetastet lassen, wenn du dir noch nicht sicher bist. Wenn du sie behälst, kannst du es machen. Du brauchst dazu nämlich noch die Software von der CD.


    Wie ist denn dein insgesamtes Gefühl? Sagt sie dir zu, oder nicht?...


    Okay, also stimmt es doch, was ich teilweise über die Nikon 1 gelesen habe.


    Tja, wie finde ich die Oly. Sie liegt mir äußerst gut in der Hand, ich liebe das Design, wobei das Nebensache ist. Das Objektiv ist in natura gar nicht so klotzig wie ich es mir gedacht habe. Mehr kann ich im Moment noch nicht sagen, obwohl ich zumindest einen laienhaften Test gemacht habe. Dazu habe ich ein paar Gegenstände aufgestellt und versucht, mit gleichen Einstellungen und unter Verwendung eines Statives Bilder aufzunehmen. Bei Iso 200 taten sich beide nix. Die eine ist in dem Bereich etwas schärfer, die andere in einem anderen Bereich.


    Das wofür ich sie am liebsten einsetzen würde, nämlich das Fotografieren meines bewegungsfreudigen Hundes, konnte ich bislang nicht wirklich testen. Zunächst dachte ich das der C-AF im Trackingmodus gut funktioniert, als ich aber neulich draußen einen Versuch starten wollte sprang der Fokuspunkt wild hin und her. Vielleicht hilft hier aber auch ein FW update?


    Wie stellst Du die Rauschunterdrückung ein? Ich hatte sie auf Standard und ISO 3200, F 3.5, 12 mm, 1/1000 (allerdings vergessen den Stabi auszuschalten, weil mich das Menü noch etwas überfordert und ich bisher froh bin, wenn ich schnell genug zumindest irgendwas einstellen kann). Naja, jedenfalls fand ich das Ergebnis etwas aquarellig. Mit anderen Worten, mein Hund sah ein wenig aus als hätte ich den Gemäldefilter verwendet. Ferner war die Auslösung etwas zeitverzögert, was aber wieder an dem fehlenden Update liegen könnte, oder?




    kleiner_Hobbit


    Deine Frage kann ich Dir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht wirklich beantworten, erst muss ich mich mit dem Menü zurechtfinden, im Moment muss ich bei allem noch viel zu sehr überlegen.

  • ...Auslöseverzögerungen kann ich nicht nachvollziehen, hatte ich mit der Kamera nicht, da wird sie mit irgendwas noch nicht fertig gewesen sein.


    Die Rauschunterdrückung würde ich ruhig auf weniger stellen, also einen Punkt runter. Bei ISO 3200 befindest du dich aber auch schon eine Stufe unter dem Grenzbereich vieler Kameras, da kommt dann der Punkt wo nur noch der Wechsel ins RAW wirklich Fortschritte bringt. Ich nutze die Kameras alle im RAW, daher sehe ich immer nur das komplette Potenzial der Sensoren. JPGs Speicher ich wenn meist nur als kleinere Voransicht, damit ich nicht genötigt bin, diese nochmal schnell am Rechner als Voransicht zu exportieren. Es geht auf jeden Fall enorm viel Potential verloren. Ich konnte die Kamera ohne Aquarelle mit ISO 10.000 nutzen. Was ich weiß ist, dass Nikon damals noch sehr rigoros in Sachen Farbrauschen war. Die haben das komplett gefiltert, das war ja auch bei der D90 so positiv. Bei der neueren D7000 haben sie den Weg ja leider verlassen, da sieht man es jetzt in den JPGs deutlich.


    Ich weiß jetzt nicht, wo du die Bilder gemacht hast, aber 12mm bei F3,5, 1/1000 Sek, ISO 3200, da würde mich interessieren, ob du das auch viel mit der D300 machst.


    Was ich mir bei neuen Kameras spare ist, sie so zu testen, wie ich meine andere nicht benutzten würde. Sprich, draußen ist schlechtes Wetter, mach ich halt ein paar Bilder drinnen und ärgere mich dann. Versuche mal für gleiche Bedingungenzu sorgen und Teste sie gegeneinander.


    Wenn sie dann immer noch nicht den Ansprüchen genügt, dann ist sie schlicht durchgefallen, allerdings wird das mit der kleineren Nikon nur noch schlimmer. Dann wirst du zwangsweise bei den Sonys landen.


    Das Objektiv ist dann der nächste Punkt. Ich habe das 12-50 bei mir in der Packung gelassen und nur einen Tag angetestet. Ich hab meistens das 45mm1,8 drauf gehabt, was die Sache unheimlich beschleunigt und Reseven beim Licht schafft. Ich hole mir heute mein eigenes ab, ist umgerechnet ein 90mm 1,8 und damit auch die Brennweite, die ich am KB meist nutze. Das 12-50 soll aber eigentlich auch sehr fix sein, nur ist es ein Kit, welches nicht so wirklich lichtstark ist. Ist bloß was für draußen.



    Für dich ist wirklich das Problem, dass du von der damals besten APS-C kommst, die auch heute kaum von irgendwas getoppt wird. Da wirst du für die Prioritäten setzen müssen. Ich gehe auch jedes mal Kopromisse ein, wenn ich die große zu Hause lasse, aber ich mag die nur noch für die Arbeit nutzen müssen...

  • Zitat von "ghooosty"

    ...Auslöseverzögerungen kann ich nicht nachvollziehen, hatte ich mit der Kamera nicht, da wird sie mit irgendwas noch nicht fertig gewesen sein.


    Gut Möglich, ich bin ja noch in der Erkundungsphase :)


    Zitat

    Die Rauschunterdrückung würde ich ruhig auf weniger stellen, also einen Punkt runter. Bei ISO 3200 befindest du dich aber auch schon eine Stufe unter dem Grenzbereich vieler Kameras, da kommt dann der Punkt wo nur noch der Wechsel ins RAW wirklich Fortschritte bringt. Ich nutze die Kameras alle im RAW, daher sehe ich immer nur das komplette Potenzial der Sensoren. JPGs Speicher ich wenn meist nur als kleinere Voransicht, damit ich nicht genötigt bin, diese nochmal schnell am Rechner als Voransicht zu exportieren. Es geht auf jeden Fall enorm viel Potential verloren. Ich konnte die Kamera ohne Aquarelle mit ISO 10.000 nutzen. Was ich weiß ist, dass Nikon damals noch sehr rigoros in Sachen Farbrauschen war. Die haben das komplett gefiltert, das war ja auch bei der D90 so positiv. Bei der neueren D7000 haben sie den Weg ja leider verlassen, da sieht man es jetzt in den JPGs deutlich.


    Womit entwickelst Du denn die RAW-Dateien? Bisher habe ich mich davor immer gescheut, also vor der Bildbearbeitung.


    Zitat

    Ich weiß jetzt nicht, wo du die Bilder gemacht hast, aber 12mm bei F3,5, 1/1000 Sek, ISO 3200, da würde mich interessieren, ob du das auch viel mit der D300 machst.


    Die Bilder habe ich draußen gemacht. Das Tele brauche ich selten, mein Hund ist nie sonderlich weit von mir entfernt, allerdings sind 12 mm NICHT der Normalfall, die Lichtbedingungen ließen aber nichts anderes zu. Der Normalfall wäre auch nicht 1/1000, eher 1/4000, wenn er so richtig tobt, aber wie soll das gehen mit F 5,6 oder was das Kit am Ende hat? Wenn die Sonne schiene könnte ich viel besser testen.


    Zitat

    Was ich mir bei neuen Kameras spare ist, sie so zu testen, wie ich meine andere nicht benutzten würde. Sprich, draußen ist schlechtes Wetter, mach ich halt ein paar Bilder drinnen und ärgere mich dann. Versuche mal für gleiche Bedingungenzu sorgen und Teste sie gegeneinander. Wenn sie dann immer noch nicht den Ansprüchen genügt, dann ist sie schlicht durchgefallen, allerdings wird das mit der kleineren Nikon nur noch schlimmer. Dann wirst du zwangsweise bei den Sonys landen.


    Tja, ich habe mir zum Testen leider nicht das beste Wetter ausgesucht also spiele ich wenigstens ein wenig rum, um die Kamera besser kennenzulernen.


    Wenn Du von Sony sprichst, meinst Du beispielsweise die Nex 5 N? Die habe ich vor längerer Zeit ausprobieren dürfen. Wenn die Objektive schärfer gewesen wären, wäre die damals schon in Betracht gekommen.



    Zitat

    Das Objektiv ist dann der nächste Punkt. Ich habe das 12-50 bei mir in der Packung gelassen und nur einen Tag angetestet. Ich hab meistens das 45mm1,8 drauf gehabt, was die Sache unheimlich beschleunigt und Reseven beim Licht schafft. Ich hole mir heute mein eigenes ab, ist umgerechnet ein 90mm 1,8 und damit auch die Brennweite, die ich am KB meist nutze. Das 12-50 soll aber eigentlich auch sehr fix sein, nur ist es ein Kit, welches nicht so wirklich lichtstark ist. Ist bloß was für draußen.


    Was fotografierst Du mit dem 45er?
    Klar gefallen mir die Festbrennweiten, allerdings habe ich ein Problem: mein Hund bleibt nicht in dem für eine Festbrennweite benötigten optimalen Abstand, wenn er spielt. Für alles andere ist das sicherlich eine super Linse.


    Obwohl ich damals beim Kauf der Nikon auf lange Brennweiten fixiert war (angefangen mit 70-300 VR, dann 70-200 2,8 VRII) für Greifvögel usw., bin ich davon schon lange weg. Das Gewicht war dabei ein entscheidender Faktor, zudem habe ich mit der Zeit festgestellt, dass ich das 16-85er viel häufiger benutzt habe, wenn es nicht um Tiere ging. Wenn es also nicht um spielende Hunde o.Ä. geht, bin ich eher bei kürzeren Brennweiten bzw. beim Weitwinkel.


    Zitat

    Für dich ist wirklich das Problem, dass du von der damals besten APS-C kommst, die auch heute kaum von irgendwas getoppt wird. Da wirst du für die Prioritäten setzen müssen. Ich gehe auch jedes mal Kopromisse ein, wenn ich die große zu Hause lasse, aber ich mag die nur noch für die Arbeit nutzen müssen...


    Da kann ich wohl nicht widersprechen. ;)

  • ...Entwickeln tue ich alles in Adobe Lightroom. Der Grund dafür ist einfach, die Bilder haben sehr viele Reserven, welche man im JPG kaum ausschöpft. Man kann mit den Bildern alles Mögliche machen und sei es nur der Wunsch danach, saubere Daten zu bekommen. Die Kameras matschen heute einfach alle zu doll. Klar, man muss sich einleben, aber die meisten steigen dann recht schnell komplett um.


    Dann zu dem Kit, dass ist relativ ähnlich zum Nikkor 16-85, da fehlt nicht mal eine halbe Blende am Ende. Das nimmt sich nicht wirklich was. Da wird mehr das Licht selber der begrenzende Faktor gewesen sein. Sowas wie ein 70-200mm 2,8 macht da natürlich immer Sinn, ist nur schlicht nicht günstig. Der Vorteil den hier das mFT hat ist die Tatsache, dass man die Linsen nicht sonderlich abblenden muss, um scharfe Bilder zu bekommen. Sind bei den großen Sensoren oft 5,6-8 sinnvoll, kommt man im mFT oft schon mit 3,5-4 aus, die Optiken lassen sich bei F5,6 schon nicht mehr steigern.


    Die Festbrennweiten sind mein persönliches Hauptarbeitsutensil. Ich arbeite nicht so gerne mit Zooms. Bei den Festbrennweiten bekommt man einfach soviel mehr Lichtstärke und Bildqualität, meist sind sie auch schneller. Man ist da natürlich auf eine Brennweite festgetackert, was einige Sachen schwierig macht, wenn man es nicht gewohnt ist. Allerdings sind es von F3,5 zu F1,8 mal eben 2 Blenden, was bedeutet, dass man von ISO3200 in dem Falle auf ISO800 runter kommt. Das hat alles sein Für und Wieder. Da für die eine Ferndiagnose zu machen, ist wirklich schwierig. Ich persönlich hätte an der Stelle wohl Richtung Panasonics 12-35 + 35-100 beide F2,8 (~KB 24-70 + 70-200mm) geschaut, aber da musst du im System drin sein, denn die Anschaffung ist nicht günstig und möchte gut überlegt sein. Beide Optiken sind nur einen Bruchteil so groß und so schwer wie die Varianten von Canon oder Nikon, Die Leistungen sind aber super. Aber wie gesagt, dass macht alles nur Sinn, wenn man sich komplett in so einem System bewegt. Mit so einem KIt sind die Möglichkeiten immer begrenzt, allerdings sind die Kits bei Olympus auch jeweils die richtigen Objektive.


    Was ich bei Sony meinte, war die NEX6, aber da ist die Objektivsituation so schlecht, dass man sich nicht verbessert. Vielleicht alles in der Zukunft, aber nicht heute.



    Wie oben schon gesagt, es ist nicht ganz einfach, sowas per Ferndiagnose zu machen. Da steckt ja auch viel Geld drin und Fehlentscheidungen sind nicht billig. Grundsätzlich sollte die OM-D + dem 12-50 alles ziemlich ähnlich machen wie die D300 + 16-85mm. Wie du jetzt vorgehst weiss ich nicht, ich würde wohl raten, dich noch ein wenig einzuspielen, hast ja 14Tage. Würdest du hier in Berlin wohnen, hättest du mal bei meinen Linsen antesten können, aber das ist ja leider nicht möglich. Die Auswahl ist eigentlich schon ziemlich groß... .

    • Offizieller Beitrag

    Falls das jetzt ein Festbrennweiten-Comittmentthread wird: Ich liebe die auch viel lieber als alle Zooms. Irrational vielleicht.



    Vom iPhone mit Tapatalk.

  • Zitat von "ghooosty"

    ...Entwickeln tue ich alles in Adobe Lightroom. Der Grund dafür ist einfach, die Bilder haben sehr viele Reserven, welche man im JPG kaum ausschöpft. Man kann mit den Bildern alles Mögliche machen und sei es nur der Wunsch danach, saubere Daten zu bekommen. Die Kameras matschen heute einfach alle zu doll. Klar, man muss sich einleben, aber die meisten steigen dann recht schnell komplett um.


    Okay, meinst Du diese Version?


    http://www.adobe.com/de/produc…htroom.html?promoid=JNWAN


    Ist dasPhotoshop gleich mit drin oder wie soll ich das verstehen? Selbsterklärend ist das Programm bestimmt nicht, oder etwa doch?


    Zitat

    Dann zu dem Kit, dass ist relativ ähnlich zum Nikkor 16-85, da fehlt nicht mal eine halbe Blende am Ende. Das nimmt sich nicht wirklich was. Da wird mehr das Licht selber der begrenzende Faktor gewesen sein. Sowas wie ein 70-200mm 2,8 macht da natürlich immer Sinn, ist nur schlicht nicht günstig. Der Vorteil den hier das mFT hat ist die Tatsache, dass man die Linsen nicht sonderlich abblenden muss, um scharfe Bilder zu bekommen. Sind bei den großen Sensoren oft 5,6-8 sinnvoll, kommt man im mFT oft schon mit 3,5-4 aus, die Optiken lassen sich bei F5,6 schon nicht mehr steigern.


    Für 181,- Euro macht man mit dem ED 40-150 mm 1:4.0-5.6 R nix falsch, oder?



    Zitat

    Festbrennweiten sind mein persönliches Hauptarbeitsutensil. Ich arbeite nicht so gerne mit Zooms. Bei den Festbrennweiten bekommt man einfach soviel mehr Lichtstärke und Bildqualität, meist sind sie auch schneller. Man ist da natürlich auf eine Brennweite festgetackert, was einige Sachen schwierig macht, wenn man es nicht gewohnt ist. Allerdings sind es von F3,5 zu F1,8 mal eben 2 Blenden, was bedeutet, dass man von ISO3200 in dem Falle auf ISO800 runter kommt. Das hat alles sein Für und Wieder. Da für die eine Ferndiagnose zu machen, ist wirklich schwierig. Ich persönlich hätte an der Stelle wohl Richtung Panasonics 12-35 + 35-100 beide F2,8 (~KB 24-70 + 70-200mm) geschaut, aber da musst du im System drin sein, denn die Anschaffung ist nicht günstig und möchte gut überlegt sein. Beide Optiken sind nur einen Bruchteil so groß und so schwer wie die Varianten von Canon oder Nikon, Die Leistungen sind aber super. Aber wie gesagt, dass macht alles nur Sinn, wenn man sich komplett in so einem System bewegt. Mit so einem KIt sind die Möglichkeiten immer begrenzt, allerdings sind die Kits bei Olympus auch jeweils die richtigen Objektive.


    Ich weiß, dass die Festbrennweiten viel besser sind. Vielleicht weiß ich bloß noch nicht wie ich mit FBs umgehen muss, wenn es z.B. um tobende Hunde geht.


    Zitat

    Was ich bei Sony meinte, war die NEX6, aber da ist die Objektivsituation so schlecht, dass man sich nicht verbessert. Vielleicht alles in der Zukunft, aber nicht heute.


    Gut, ist abgehakt.


    Zitat

    Wie oben schon gesagt, es ist nicht ganz einfach, sowas per Ferndiagnose zu machen. Da steckt ja auch viel Geld drin und Fehlentscheidungen sind nicht billig. Grundsätzlich sollte die OM-D + dem 12-50 alles ziemlich ähnlich machen wie die D300 + 16-85mm. Wie du jetzt vorgehst weiss ich nicht, ich würde wohl raten, dich noch ein wenig einzuspielen, hast ja 14Tage. Würdest du hier in Berlin wohnen, hättest du mal bei meinen Linsen antesten können, aber das ist ja leider nicht möglich. Die Auswahl ist eigentlich schon ziemlich groß... .


    Das ist Mal ein Angebot :D, schade, dass ich grad nicht in Berlin bin. Sollte es Dich in nächster Zeit in meine Richtung verschlagen vergiss die Optiken nicht! :)



    Zitat von "Arie"

    Ich kann mich ghooosty nur anschließen. FB machen einfach mehr Spaß. Du musst die Hunde einfach "reinlaufen" lassen. Im entscheidenden Moment zoomt man ohnehin nicht mehr. ;)


    Gesendet mit S3


    Arie, kannst Du mir das genauer erklären?



    Zitat von "le spationaute"

    Falls das jetzt ein Festbrennweiten-Comittmentthread wird: Ich liebe die auch viel lieber als alle Zooms. Irrational vielleicht.



    Vom iPhone mit Tapatalk.


    Ist ja schon gut, ich hab´s ja kapiert. ;)

  • Zitat von "Arie"

    Ich kann mich ghooosty nur anschließen. FB machen einfach mehr Spaß. Du musst die Hunde einfach "reinlaufen" lassen. Im entscheidenden Moment zoomt man ohnehin nicht mehr. ;)


    Zitat von "Eternity"

    Arie, kannst Du mir das genauer erklären?


    Die Hunde wirst du vermutlich auf einem Feld - was Weitläufiges - fotografieren. Da hast du also genug Platz und bist nicht in einem Raum eingeschränkt. Ich nehme dafür gerne mein 180mm f 2.8. Das ist ausreichend lang und man erhält eine schöne Freistellung (max. f4) des Tieres, was ein Foto dynamischer aussehen lässt. Eine FB lässt Fotos natürlich nur in einem vorgegebenen Bereich zu. Ich stelle dazu den AF auf "C" und warte ab, bis ich im Sucher den gewollten Bildausschnitt habe und der AF das Objekt "gekrallt" hat. Oft mache ich auch eine Serie von 5B/s. und löse schon ein wenig früher aus. Dann ist da mit hoher Wahrscheinlichkeit was Brauchbares dabei.


    Mit einem Zoom - beispielsweise mein Sigma 100-300mm f4 - würde ich das auch nicht anders machen. Ich stelle vorher die Brennweite ein, meist bewegt sich das um die 200mm und lasse die Objekte auch hier "reinlaufen". Während des Fotografierens zoomt man nicht mehr. Das meinte ich damit.

  • Zitat von "Eternity"

    http://www.adobe.com/de/produc…htroom.html?promoid=JNWAN


    Ist dasPhotoshop gleich mit drin oder wie soll ich das verstehen? Selbsterklärend ist das Programm bestimmt nicht, oder etwa doch?


    Die akutelle Version von Lightroom ist 4.3


    Photoshop - oder Photoshop Elements - ist da nicht enthalten.

    Fuji X-A1 mit XC 16-50 3.5-5.6......Fuji X-A1 mit XC 50-230 4.5-6.7.....Panasonic DMC-FZ1000........Canon SX50 HS...Canon SX130 IS...Kodak C875

  • ...Das 40-150 gibts heute für 135€ . Musst du nur den Gutscheincode rechts auf der Seite eintragen. Es wird von der MSC Variante gesprochen, daher ist das ein gutes angebot. billiger gehts ja kaum. http://www.meinpaket.de/de/281…l?traffic_source=10RABATT


    Lightroom ist ein eigenständiges Programm, um es auszuprobieren, brauchst du dir nur mal die Testversion zu ziehen. Ich glaube, die geben sogar ganze 30 Tage. Das Programm holt aus fast jeder Kamera soviel raus, dass man endlich mal das Gefühl bekommt, seine Kamera auszureizen. Man glaubt gar nicht, wieviel mehr in den Daten steckt. Zugegeben, die JPG Engine der E-PL1 war so gut, dass selbst Lightroom da richtig schuften musste, um irgendwie was besser zu machen, aber bei der OM-D ist das was anderes, deren Potenzial schöpft die Kamera selber im JPG nicht im Ansatz aus...

  • Zitat von "prati"

    Die akutelle Version von Lightroom ist 4.3


    Photoshop - oder Photoshop Elements - ist da nicht enthalten.


    Danke für die Info!



    Zitat von "ghooosty"

    ...Das 40-150 gibts heute für 135€ . Musst du nur den Gutscheincode rechts auf der Seite eintragen. Es wird von der MSC Variante gesprochen, daher ist das ein gutes angebot. billiger gehts ja kaum. http://www.meinpaket.de/de/281…l?traffic_source=10RABATT


    Lightroom ist ein eigenständiges Programm, um es auszuprobieren, brauchst du dir nur mal die Testversion zu ziehen. Ich glaube, die geben sogar ganze 30 Tage. Das Programm holt aus fast jeder Kamera soviel raus, dass man endlich mal das Gefühl bekommt, seine Kamera auszureizen. Man glaubt gar nicht, wieviel mehr in den Daten steckt. Zugegeben, die JPG Engine der E-PL1 war so gut, dass selbst Lightroom da richtig schuften musste, um irgendwie was besser zu machen, aber bei der OM-D ist das was anderes, deren Potenzial schöpft die Kamera selber im JPG nicht im Ansatz aus...


    Mama mia, das sind ja noch Mal noch Mal 40,- Euro (Versand inklusive) Unterschied! Das ist auch keine B-Ware oder sowas?


    Kann es eigentlich sein, dass das 40-150 viel schneller ist als das 12-50er oder ist meins Kit-Zoom vielleicht nicht in Ordnung?

  • Zitat von "Arie"

    Die Hunde wirst du vermutlich auf einem Feld - was Weitläufiges - fotografieren. Da hast du also genug Platz und bist nicht in einem Raum eingeschränkt. Ich nehme dafür gerne mein 180mm f 2.8. Das ist ausreichend lang und man erhält eine schöne Freistellung (max. f4) des Tieres, was ein Foto dynamischer aussehen lässt. Eine FB lässt Fotos natürlich nur in einem vorgegebenen Bereich zu. Ich stelle dazu den AF auf "C" und warte ab, bis ich im Sucher den gewollten Bildausschnitt habe und der AF das Objekt "gekrallt" hat. Oft mache ich auch eine Serie von 5B/s. und löse schon ein wenig früher aus. Dann ist da mit hoher Wahrscheinlichkeit was Brauchbares dabei.


    Mit einem Zoom - beispielsweise mein Sigma 100-300mm f4 - würde ich das auch nicht anders machen. Ich stelle vorher die Brennweite ein, meist bewegt sich das um die 200mm und lasse die Objekte auch hier "reinlaufen". Während des Fotografierens zoomt man nicht mehr. Das meinte ich damit.


    Lieber Arie, vielen Dank für die Erklärung! Das ist hoffentlich Übungssache.