jpg-Illuminator: Bugs und Verbesserungs-Vorschläge

    • Offizieller Beitrag

    Auf der Suche nach der Möglichkeit, den mit einem Hintergrundbild erzeugten Rahmen ausgeblichen darzustellen, habe ich entdeckt, dass dieses mit der Rahmenfarbe weiß und einem niedrigen Transparenzwert für diesen Rahmen möglich ist. Ja man kann durch Auswahl einer anderen, sehr hellen Farbe das Hintergrundbild sogar abtönen.


    Solch eine Möglichkeit habe ich mir immer schon bei Bildern gewünscht, habe ich sie vielleicht nicht entdeckt oder müsste sie zuerst geschaffen werden?

    Verstehe ich dich richtig, dass du dieses Tönen gern auch extra für das eigentliche Bild hättest? Das haben wir bisher nur in Zusammenhang mit der S/W-Wandlung.

  • Hallo Bertram,


    danke für den Tip mit dem Preset, das ist eine gute Idee.


    Mit dem Rahmen hab ich nochmal ein wenig rumexperimentiert. Es wirkt so, als ob das Bild zusammen mit den beiden inneren Rahmen frei über dem äusseren Rahmen verschoben werden kann. Wenn das so funktioniert, wäre es dann nicht möglich, einen Offset in X- bzw Y-Richtung zu ermöglichen? Dann könnte ich nämlich meinen Rand für die Lochung realisieren. Im Moment klappt das nicht immer, weil das Bild nur in Richtung der verlängerten Seite verschoben werden kann.


    Schönes Wochenende


    Uwe

  • 3. Wenn ich den Text mit der Pipette positioniere ist er dank Anker schön mittig aber die Höhe kriege ich nicht einheitlich hin. Kann man den Wert irgendwie per Hand eintragen?

    Das trifft aber nur auf den Aufhängepunkt des Textes zu. Um ihn aber auch exakt auf die Bildachse setzen zu können, ist man aufs Schätzen angewiesen.
    Hier würde eine Cursoranzeige wie bei der Lupe helfen. Ideal wäre, man könnte die Cursoranzeige für den in diesem Augenblick aktuellen Punkt durch Drücken einer Taste (Alt-R?) auf "0" setzen, um eine relative Anzeige zu erhalten. Bildrand = "0" - dann ist die Bildmitte der halbe Wert von der bereits in der linken Ecke angezeigten Bildbreite.

    • Offizieller Beitrag

    pixelfan:

    Das trifft aber nur auf den Aufhängepunkt des Textes zu.

    wenn du den Haken in der Checkbox "symm." (symmetrisch) gesetzt hast, dann wird der Text symmetrisch ausgerichtet.



    @Klausuwe

    Es wirkt so, als ob das Bild zusammen mit den beiden inneren Rahmen frei über dem äusseren Rahmen verschoben werden kann. Wenn das so funktioniert, wäre es dann nicht möglich, einen Offset in X- bzw Y-Richtung zu ermöglichen?

    Das ließe sich schon machen, nicht in Pixel sondern in Prozent (es sollte ja auch für Presets geeignet sein). Wir sind aber noch nicht überzeugt, das auch zu wollen. Die Registerkarte ist voll, ein Ausklappfenster allein deswegen ist lästig. Und es scheint uns schon ein etwas ausgefallenes Feature zu sein. Für gewöhnlich verschiebt man einen Ausdruck beim Druck entsprechend. Aber ich weiß, du willst das gesamte Blatt mit Hintergrund versehen.

  • wenn du den Haken in der Checkbox "symm." (symmetrisch) gesetzt hast, dann wird der Text symmetrisch ausgerichtet.

    Das ist richtig, ich hatte den Satz mit der mittigen Anordnung allerdings nur als Beispiel angefügt, ursprünglich wollte ich ihn noch ergänzen um einen bestimmten Abstand vom unteren Bildrand. Hierfür und für jeden anderen beliebigen Punkt hätten relative Koordinaten erhebliche Vorteile.


    Im übrigen liefert der Anker links oder rechts oben im Zusammenhang mit dem Haken in der Checkbox "symm." jeweils nur ein Ankerkreuz rechts bzw. links weit außerhalb vom Gesamtbild.


    Auch ist die Platzierung des Ankerpunktes und damit des Textes recht ungenau sowie die Textdarstellung sehr unsauber, am unteren Rand sogar beschnitten (ein Bug? Die Bildschirmkopie erfolgte auf 32" UHD-Monitor! Text Schriftgrad 14):



    Und es scheint uns schon ein etwas ausgefallenes Feature zu sein.

    Soll ein Text unterhalb des Bildes stehen oder das Bild aus irgend einem Grund seitlich versetzt sein, wäre eine einseitige Rahmenverbreiterung schon ein nützliches Feature.

    Einmal editiert, zuletzt von pixelfan () aus folgendem Grund: Statt "x/y-Offset "einseitige Rahmenverbreiterung"

  • Das ließe sich schon machen, nicht in Pixel sondern in Prozent (es sollte ja auch für Presets geeignet sein). Wir sind aber noch nicht überzeugt, das auch zu wollen. Die Registerkarte ist voll, ein Ausklappfenster allein deswegen ist lästig. Und es scheint uns schon ein etwas ausgefallenes Feature zu sein. Für gewöhnlich verschiebt man einen Ausdruck beim Druck entsprechend. Aber ich weiß, du willst das gesamte Blatt mit Hintergrund versehen.

    Soll ein Text unterhalb des Bildes stehen oder das Bild aus irgend einem Grund seitlich versetzt sein, wäre eine einseitige Rahmenverbreiterung schon ein nützliches Feature.

    pixelfan:


    Bertram hat es schon richtig erfasst, ich möchte das Bild auf dem Hintergrund verschieben (technisch bedeutet dass das Bild mit den beiden inneren Rahmen auf dem dritten Rahmen verschieben). Der eingebaute Verschiebeknopf macht scheinbar genau das, aber nur in Richtung der ausgedehnten Seite. Ist der Rahmen nicht ausgedehnt, bewirkt der Knopf nichts, d.h. das Bild bleibt zentriert.


    bertram:


    Beim Druck das Bild verschieben ist mir noch garnicht eingefallen. Da hab ich Angst, dass der Drucker literweise Tinte ins Gehäuse nagelt. Sehe ich das richtig, das der abgeschnittene Teil garnicht an den Drucker gesendet wird?


    Gefallen tut mir der Gedanke trotzdem nicht richtig, da ich meine Produkte gerne abspeichern möchte (Falls das Bild mal ausbelichtet werden soll).


    Wie aufwendig wäre denn eine Registerkarte die sich nur mit dem Hintergrund und dem Verschieben des Bildes befasst. Wenn man da noch den Punkt Seitenverhältnis reinschiebt, ist die reine Rahmenkarte wieder übersichtlich und für viele Anwender wohl auch in der Form ausreichend, während die Spezialitäten ausgelagert sind.


    Wenn dieses Ansinnen zu dreist ist, hätte ich noch eine Idee: Der Dateiname des Hintergrundbildes wird angezeigt. Meine Dateinamen sind manchmal so lang, dass sie abgeschnitten werden. Wenn man stattdessen den Namen des Hintergrundes durch ein Icon ersetzen würde, das anzeigt dass ein externer Hintergrund aktiv ist, wäre Platz für ein Eingabefenster. Dieses könnte aussehen wie in der Registerkarte Spektrum das Breite- bzw. Verschiebung-Feld. Wenn dort ein prozentualer Offset in Richtung des Ankerpunktes (Verschiebeknopf) eingetragen wird, hätte ich meinen Rand.



    Frohes Schaffen


    Uwe

  • Und es scheint uns schon ein etwas ausgefallenes Feature zu sein.

    Es wäre nicht das erste Vorhaben dass mir den Ruf einbringt, sehr seltsame Ideen zu haben. Die Idee kam aber nicht zuerst mir, sondern dem User "le spationaute". Sein Foto-Ringbuch fand ich so genial, dass ich gedacht habe "Das muss ich auch haben". Mit dem Transparenten Rahmen + Weichzeichner war ich schon sehr zufrieden. Mit dem wählbaren Hintergrund kann man bestimmt aus dem Rahmenkonzept noch einiges herausholen. Die Testversion gefällt mir da sehr gut. Wenn ich nun allerdings der einzige Anwender bin, der Sinn in der asymmetrischen Bildanordnung sieht, kann ich Eure Skepsis schon verstehen.


    Was halten denn die anderen User von den Änderungen?

  • Bertram hat es schon richtig erfasst, ich möchte das Bild auf dem Hintergrund verschieben (technisch bedeutet dass das Bild mit den beiden inneren Rahmen auf dem dritten Rahmen verschieben). Der eingebaute Verschiebeknopf macht scheinbar genau das, aber nur in Richtung der ausgedehnten Seite. Ist der Rahmen nicht ausgedehnt, bewirkt der Knopf nichts, d.h. das Bild bleibt zentriert.

    Die jetzige Lösung hat auch den Nachteil, dass man "ausdehnen auf" aktiviert haben muss und damit die Gesamtbreite des Bildes bzw. beim Verschieben die größere Breite des Rahmens abhängig vom Format des Hintergrundbildes und des gewählten Ausdehnungsfaktors ist sowie der Verzerrung des Hintergrundbildes, wenn Bildformatfaktor und Ausdehnungsfaktor nicht übereinstimmen.


    Die von mir vorgeschlagene einseitige Verbreiterung des äußeren Rahmens - seitlich und/oder unten bzw. oben würde das gleiche Ergebnis liefern, wäre für den Anwender aber leichter zu handhaben. Ji müsste dann je nach Formatlage selbständig die Größe des Hintergrundbildes derart ausweiten, dass es die geforderte Rahmenfläche abdeckt. Alles, was auf dem unverzerrten Hintergrundbild vom Rahmen nicht abgedeckt wird, müsste automatisch abgeschnitten werden (ähnlich wie beim Ausrichten eines Bildes mit automatischem Beschneiden).


    Beim Druck das Bild verschieben ist mir noch garnicht eingefallen. Da hab ich Angst, dass der Drucker literweise Tinte ins Gehäuse nagelt. Sehe ich das richtig, das der abgeschnittene Teil garnicht an den Drucker gesendet wird?

    Der Drucker druckt nur in seinem Druckbereich im Rahmen der ausgewählten Papiergröße. Nur beim Randlosdrucken wird in einem gewissen Maß Farbe über die Papierränder hinaus in den Tintenaufnahmeschwamm des Druckers versprüht.



    @bertram
    Bei der jetzigen Ji-Testversion vergrößert sich bei meinem Bild "Die Testversion" beim Anhaken von "ausdehnen auf 16:9" der Text um den Faktor ca. 1,75. Er wird bei mittiger Textanordnung in das Bild hinein verschoben (der bisherige Abstand zur Rahmenaußenkante ist ca. 1,75-fach vergrößert). Besitzt der Text den Ankerpunkt links unten, verschiebt sich der Text an den linken Rahmenrand (weit außerhalb vom Bild). Die Abstände zu den beiden Rahmenrändern sind ca. 1,75-fach vergrößert gegenüber bei unausgedehntem Hintergrundbild. Der Aufhängepunkt hat seinen Bezug zum eigentlichen Bild verloren!

    • Offizieller Beitrag

    pixelfan:
    Die Ungenauigkeit beim Picken der Textposition kommt daher, dass wir die Textposition nur auf ganze Prozent genau erfassen und als Integerwert speichern. Seit es die Textfunktion gibt ist das so. Es fällt in der 100%-Ansicht inzwischen mehr auf, weil die Pixelzahlen der Bilder viel größer geworden sind und dann noch ein ausgedehnter Rahmen dazu kam. Wenn es sehr stört, könnten wir uns die Mühe machen, das umzustellen.


    Textgröße und Position werden als relative Größen in Bezug auf die längere Seite (incl. Rahmen) gesehen. Das hat den Vorteil, dass man sinnvoll mit Presets arbeiten kann, die den Text auch auf den Rahmen setzen können. Das hat den Nachteil, dass Text sich verschiebt, wenn er zuerst gesetzt wird und anschließend ein Rahmen hinzukommt.
    Wenn die Bezuggröße nicht die längere Seite des ausgedehnten Rahmens ist sondern des Rahmens ohne Ausdehnung, dann kann man entweder den Text nicht auf den ausgedehnten Bereich setzen. Oder wenn man das zulässt, dann wird er abgeschnitten, falls man die Ausdehnung reduziert. Alle diese Gesichtspunkte unter einen Hut zu bekommen, ist vielleicht theoretisch möglich. Aber dem Durchschnittsbenutzer kaum mehr zu vermitteln.


    Klausuwe:
    "Dreist" ist dein Ansinnen überhaupt nicht, sondern gut nachvollziehbar.


    Diese Tage ist meine Zeit sehr knapp, sodass ich kaum dazukomme, hier zu antworten. Es wird noch ein bißchen dauern ...

  • @Klausuwe,


    bezugnehmend auf deine Frage, möchte ich folgendes dazu schreiben. Ich benutze den JL-Illuminator zur Bildkorrektur zund nicht zur Bildbearbeitung in eigentlichen Sinne. Das Fotografieren möglichst ohne Bildkorrektur strebe ich hauptsächlich an und deshalb bevorzugew ich ein einfaches übersichtliches Programm ohne versteckte Funktionen, die nur schwer erreichbar sind(siehe auch GIMP). Ich halte ein überladenes Programm für viele Nutzer als überflüssig. Denn es gibt ja noch Photoshop und Ligthroom. Bertram deutete das auch an.


    Gruß phoenix66

  • @phoenix66


    :cry: eigentlich wollte ich begeisterte Zustimmung ernten und keine Kritik. :cry:


    Photoshop und Lightroom passen nicht mit der ständigen Verstopfung meines Goldesels zusammen. Bleibt also der Gimp. Damit habe ich auch die Bilder geschnitzt, mit denen ich mein Anliegen verdeutlichen wollte. Das funktioniert zwar, ist aber arg umständlich. Mein Traum ist es, ein Programm zu benutzen, wo ich aus dem Ausgangsfoto das fertige Bild für die Ausgabe aufbereiten kann. Mit dem jpg-Illuminator gibt es schon die eierlegende Wollmilchsau wo alles sehr einfach und schnell zu realisieren ist (und jetzt frage ich nach dem Sahnehäubchen ;) ).


    Viele verschiedene Funktionen die mir nichts sagen habe ich früher achtlos beiseite geschoben. Irgendwann gibt es einen Tip oder ein Beispiel und ich merke, was für raffinierte Möglichkeiten dahinter stecken. Dann bin ich sauer, weil ich mich nicht schon früher damit beschäftigt habe. Zuviele Funktionen kann das Programm deshalb (meiner Meinung nach) kaum haben, solange Übersichtlichkeit und Stabilität nicht darunter Leiden. Die Registerkarten gefallen mir da sehr gut weil sie Funktionen sinvoll gruppieren. Es gibt einige, die ich praktisch nie benutze weil mich das Thema nicht interessiert aber die stören mich dann auch nicht weiter. Aber vielleicht wird es irgendwann möglich, nicht gewünschte Reiter auszublenden, dann kann sich jeder das Programm beliebig verschlanken.


    Es ist schon eine schwierige Angelegenheit, zwischen sinvollen Funktionen und unnötigem Aufblähen des Programms zu unterscheiden und da beneide ich keinen Entwickler drum. Da ich meine Ideen naturgemäss für die besten der Welt halte, kann ich das in dem Fall auch garnicht beurteilen. Deswegen auch die Frage an die anderen User.


    Frohes Schaffen


    Uwe

  • Die Möglichkeit, ein BitMap als Rahmen zu laden ist ja genial!
    Jetzt kann man sogar 3D-Rahmen generieren.



    <div style="height: 76px; background-color: rgb(0, 0, 0); opacity: 0.6; overflow: hidden;">
    <div style="position: relative; height: 76px; line-height: 76px; top: -76px; left: 0px; direction: ltr; text-align: center; color: rgb(255, 255, 255); overflow: hidden;">Camera
    DMC-GM1


    Focal Length
    14mm


    Aperture
    f/8


    Exposure
    1/200s


    ISO
    200







    Dazu habe ich das folgende Rahmenbild erzeugt (übrigens vollständig mit JI) und mit Transparenz und Weichzeicher angepasst:



    Der besondere Gag dabei: Man kann die Grundfarbe des Rahmens aus Bild picken!


    Der Haken bei der BitMap-Methode ist allerdings, dass man idealerweise für Hoch- und Querformat sowie für Panoramen verschiedene Rahmen-BitMaps bereitstellen muss weil sonst der Schatten auch auf den anderen Seiten hervorlugt.


    Theoretisch sind eigentlich alle Funktionen in JI enthalten, so dass man den 3D-Rahmen auch fest programmieren könnte.

    Gruß softride
    Lumix GM1, GX7, GX80, GX9, G9, P 7-14, P 8, PL 1,7/15, P 12-32, O 1,8/45, O 2,8/60, O 1,8/75, P 14-140 II, PL 50-200 + TC14, PL 100-400

  • @softride


    ist es so, dass Dein Hintergrund die gleichen Abmessungen hat wie das Bild und das Schwarzbild leicht nach links und nach unten verschoben ist?


    Den Hintergrund habe ich mal ausprobiert. Wenn der Rahmen von den Proportionen her zum weissen Rand des HiGrus passt, ist der Effekt verblüffend. Hat das Bild ein anderes (Panorama-) Format, klappt es auch noch ganz gut. Der Hintergrund wird ja entsprechend verzerrt. Da braucht man vielleicht garnicht so viele Vorlagen.


    Ich hatte ja in erster Linie Texturen oder echte Hintergrundbilder im Sinn, aber Deine Anwendung finde auch ich richtig klasse.


    Frohes Schaffen


    Uwe

  • Hallo Uwe,


    das BitMap-Bild habe ich aus einem belieben Foto erzeugt, das ich in JI mit einem schwarzen inneren Rahmen und einem weißen äußeren Rahmen vesehen habe. Das eigentliche Bild habe ich mit dem Stempelwerkzeug, vom Rahmen ausgehend, ganz schwarz gemalt. Dazu muss man allerdings vorher das gesamte Bild mit dem Rahmen abspeichern und das geänderte Bild laden. Anschließend habe ich das Bild asymmetrisch beschnitten, pixelmäßig verkleinert (1920 x 1080, damit die BitMap-Datei nicht zu groß wird) und als BitMap gespeichert.


    Die eigentliche Schattenwirkung wird durch die Einstellungen von Rahmenbreite, "Transparenz" und "Weichzeichnung) erreicht. Man kann sich mehre Einstellungen als Presets ablegen und so mit einem Klick verschieden wirkende 3D-Rahmen erzeugen.


    Wenn man bei der Erzeugung der Rahmen-BitMap beim Rahmen außen schon ein Bild mit Textur als BitMap-Rahmen einfügt, sollte man beide Methoden kombinieren können. So könnten die Bilder z.B. wie über einer grob gewebten Tischdecke oder über rohem Holz schweben.


    Das oben gepostete Rahmen-BitMap ist im 4:3-Format entstanden kann bei den meisten Querformaten verwendet werden. Im Hochformat schimmert der Schatten leicht auf der rechten Seite durch, was aber meist akzeptabel ist. Für Panoramen habe ich ein weiteres Rahmen-BitMap erzeugt, ebenso eines für die Anzeige von Hochformatbildern auf 16:9-Monitoren. Da haben mich die schwarzen Balken immer gestört.


    Durch die wenigen Pixel der BitMaps kann man in dem weichgezeichneten Schattenverlauf schon gewisse Artefakte erkennen. Wenn man die Rahmen auch als JPEG laden könnte, käme man selbst bei voller Auflösung mit wenigen Kilobytes statt Megabytes aus.


    Noch genialer wäre es freilich, wenn JI, sozusagen auf Knopfdruck, ein schwarzes, leicht versetztes Rechteck in der Größe und dem Seitenverhältnis des eigentlichen Bildes intern erzeugen und in den äußeren Rahmen einblenden könnte. *duck-und-weg*

    Gruß softride
    Lumix GM1, GX7, GX80, GX9, G9, P 7-14, P 8, PL 1,7/15, P 12-32, O 1,8/45, O 2,8/60, O 1,8/75, P 14-140 II, PL 50-200 + TC14, PL 100-400

  • pixelfan:
    Die Ungenauigkeit beim Picken der Textposition kommt daher, dass wir die Textposition nur auf ganze Prozent genau erfassen und als Integerwert speichern. Seit es die Textfunktion gibt ist das so. Es fällt in der 100%-Ansicht inzwischen mehr auf, weil die Pixelzahlen der Bilder viel größer geworden sind und dann noch ein ausgedehnter Rahmen dazu kam. Wenn es sehr stört, könnten wir uns die Mühe machen, das umzustellen.

    Ja, das Platzieren des Textes ist oft nicht an der Stelle möglich, wo er aus optischen Gründen stehen sollte. Dass er z.B. in den beiden Bildern in meinem Beitrag 1.109 (40%-Ansicht angepasst) an die Konturlinie des schwarzen Rahmens angrenzt, ist purer Zufall. Bezogen auf das größte Rahmenmaß beträgt hier das horizontale Setzraster sogar 1,33% der größten Rahmenabmessung. Vielen Dank jetzt schon für eure Mühe zur Umstellung.

  • Probleme bei "Ansicht ..%" mit Rahmen und bei UHD-Monitoren (3840 x 2160 Pixel)


    Mit Rahmen liefert die Ji-Testversion bei "Ansicht ..%" nur dann den ausgewählten Wert, solange der Rahmen noch nicht den Rand der Arbeitsfläche berührt hat. Darüber hinaus werden nur kleinere %-Werte eingestellt, 100% wird nicht erreicht, es sei denn, die maximalen Pixelwerte sind geringer als die der Arbeitsfläche. Bei einem Hochformat-Bild mit 1944 x 2916 Pixeln und 225 Pixel breitem Rahmen wird bereits beim 50%-Einstellwert nur 43% angezeigt.


    Ohne Rahmen wird nach der Auswahl "Ansicht 100%" zwar der Wert 100% angezeigt, doch dieser Wert ist dann trügerisch, wenn man wegen der zu kleinen Schrift auf einen UHD-Monitor unter Windows 8.1 "Größe aller Elemente ändern" z.B. auf 150% gestellt hat. Windows rechnet dann mit einer virtuellen Monitorauflösung von 2560 x 1440 px statt der nativen 3840 x 2160 px. Ji rechnet offensichtlich aber weiterhin mit der nativen Monitorauflösung und stellt das Bild also mit 1440 Pixeln Breite auf dem virtuellen Windows-Monitor dar. Das sind nativ aber 2916 Pixel, wodurch in Wirklichkeit eine 150%-Ansicht entsteht, 50% breiter als ohne Windows-Größenkorrektur.


    Um die Bildschirmdarstellung von der Windows-Größenkorrektur unabhängig zu machen, sodass bei 100%-Darstellung die Bildpixel immer mit den Bildschirmpixeln übereinstimmen, müsste Ji den Größenfaktor berücksichtigen, so wie es offensichtlich IrfanView (v4.38) tut. Bei "Ansicht-Originalgröße" wird hier das Bild in korrekter Pixelgröße dargestellt: 1944 Pixel nativ.


    Anmerkung:
    Es gibt allerdings auch Programme, die der Windows-Skalierung nicht Rechnung tragen, wie z.B. zum Bestimmen von Cursorpositionen. Hier wird in virtueller Auflösung gemessen, was natürlich irreführend ist und bei eventuellen Tests zu beachten ist.

  • Ich habe gerade ein bmp-Bild unter einem vorhandenen Namen abspeichern wollen und bei der Kontrolle mittels eines anderen Programmes festgestellt, dass die vorhandene Datei nicht überschrieben wurde, obwohl ich alles ordnungsgemäß durchgeführt hatte. Bei "Datei-Speichern (...)" ist die zu überschreibende Datei eingetragen.


    Update:
    Für mich war das Kriterium das Datum im Windows-Explorer in der Spalte "Datum". Ich habe noch mal nachgeforscht und festgestellt, dass Ji unter Windows 8.1 beim Überschreiben einer Bilddatei im Explorer das Datum in der Spalte "Datum" unverändert lässt. Um das Datum des letzten Speichervorganges zu erhalten, muss man zusätzlich oder auch nur die Spalte "Änderungsdatum" aktivieren. Hier ist das aktuelle Speicherdatum eingetragen. In Ji ist "Als Änderungsdatum der Datei" "heutiges Datum übernehmen" aktiviert. Diese Vorgabe scheint beim Überschreiben einer Datei nicht zu funktionieren.


    Anders verhält sich Photoshop CS2. Hier wird beim Überschreiben einer Datei das aktuelle Datum in der Spalte "Datum" angezeigt.

    • Offizieller Beitrag

    @Belastungstester:
    Ich habe die allgemeine Fragen zu ji hierhin verschoben:
    jpg-Illuminator: Tipps / Wie mache ich was?


    @pixelfan:
    Windows zeigt unter 'Datum' bei Fotos das EXIF-Aufnahmedatum, bei Dateien ohne Meta-Informationen das Erstelldatum. Entweder speichert CS2 ein Datum als Meta-Info im BMP (unwahrscheinlich) oder CS2 überschreibt die bestehende Datei nicht direkt, sondern erstellt eine neue und benennt diese dann um, so dass ein neues Erstelldatum erzeugt wird.