jpg-Illuminator: Bugs und Verbesserungs-Vorschläge

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    Hat es einen besonderen Grund, warum die Hintergründe als bmp vorliegen müssen?

    Ja, weil das Laden des Rahmens so schneller geht.


    @pixelfan:
    Mir scheint du hast das ausprobiert ohne die Option "Skalierung bei hohem DPI-Wert deaktivieren" einzuschalten. Mit dieser Option sieht die Rahmen-Karte folgendermaßen aus (was noch verbesserungsfähig aber nicht unscharf ist):

    In Zukunft sollte sich ji automatisch so verhalten, wir sind aber noch nicht soweit.

  • Habe ich nicht, weil ich davon ausgegangen war, dass die Schrifthöhe dann wieder auf 100% Windows-Skalierung zurückgesetzt würde.


    Mit der Option "Skalierung bei hohem DPI-Wert deaktivieren" sieht die Schrift sehr gut und ohne Farbsäume aus, wenn auch wegen der größeren Lauflänge manche Texte noch abgeschnitten sind oder, wie z.B. im Dialog "Parameter für das Öffnen und Speichern" in die 2. Zeile gerutscht sind, vielleicht auch infolge größerer Texthöhe.

  • Noch ein Hinweis: die Panelgröße in der Statuszeile müsste auch noch angepasst werden.


    Eine Frage an @Franz und bertram:
    JI kann ja praktischer Weise eingeschränkte Bilderstapel verarbeiten wenn im Öffnen-Dialog oder bei der Anwendung von Drag-and-Drop die Mehrfachauswahl benutzt wird.
    Würde es im Dateikonzept etwas durcheinander bringen, wenn dies auch beim Aufruf mit Parameter der Fall wäre?


    Beispiel: Mehrere Dateien in einem Viewer auswählen und "Öffnen oder Bearbeiten mit ..." aufrufen. In diesem Fall öffnet JI das gesamte Verzeichnis statt nur die ausgewählten, genauso als würde JI nur mit einer Datei gerufen werden.


    Ist aber kein wirkliches Problem, man kann ja die anderen Methoden benutzen.

    Gruß softride
    Lumix GM1, GX7, GX80, GX9, G9, P 7-14, P 8, PL 1,7/15, P 12-32, O 1,8/45, O 2,8/60, O 1,8/75, P 14-140 II, PL 50-200 + TC14, PL 100-400

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    Mehrere Dateien in einem Viewer auswählen und "Öffnen oder Bearbeiten mit ..." aufrufen. In diesem Fall öffnet JI das gesamte Verzeichnis statt nur die ausgewählten, genauso als würde JI nur mit einer Datei gerufen werden.

    Das liegt am Windows-Explorer. Er startet dabei für jedes ausgewählte Bild eine neue ji-Instanz. Du hast wahrscheinlich in den ji-Optionen "Nur eine Programm-Instanz zulassen" angewählt, darum siehst du am Ende nur ein Programmfenster mit einem Bild.

  • Aktualisierung meines Beitrags Nr. 1.118


    Probleme bei "Ansicht ..%" mit Rahmen und bei UHD-Monitoren (3840 x 2160 Pixel) mit eingeschalteter Option "Skalierung bei hohem DPI-Wert deaktivieren".


    Mit Rahmen liefert v3.6.3.4 bei "Ansicht ..%" nur dann den ausgewählten Wert, wenn der Rahmen noch nicht den Rand der Arbeitsfläche berührt hat. Darüber hinaus werden nur kleinere %-Werte eingestellt, 100% wird nicht erreicht, es sei denn, die x/y- Pixelwerte sind geringer als die der Arbeitsfläche. Bei einem Hochformat-Bild mit 1944 x 2916 Pixeln und 190 Pixel breitem Rahmen wird beim Einstellwert 71% nur 63% angezeigt, bei 100% sind es nur 88%. Da 88% auch der tatsächlichen Größe entspricht, ist eine 100%-Darstellung nicht möglich.

  • Das liegt am Windows-Explorer. Er startet dabei für jedes ausgewählte Bild eine neue ji-Instanz. Du hast wahrscheinlich in den ji-Optionen "Nur eine Programm-Instanz zulassen" angewählt, darum siehst du am Ende nur ein Programmfenster mit einem Bild.

    Hallo Franz,


    nein, ich verwende mehrere JI-Instanzen.
    Wie schon gesagt, es stellt kein besonderes Problem da und es besteht keine Notwendigkeit deswegen etwas zu verändern!
    Ich habe mich lediglich darüber gewundert, dass das Verhalten von JI unterschiediedlich ist. Das Schieben von mehreren Bildern auf das JI-Fenster macht genau das Gleiche wie das Öffnen mit Mehrfachauswahl, nämlich das Anlegen einer beschränkten Dateiliste. Aber das Übergeben von mehreren Dateien als Argument von XnView aus bewirkt in JI das Einlesen des gesamten Verzeichnisses als Dateiliste, so wie es das Öffnen mit nur einem Dateinamen standardmäßig macht.


    XnView (oder auch andere Viewer) übergeben aber die Dateiliste richtig, z.B. an JpgCompressor oder versch. Raw-Konverter. Diese werden jeweils mit einer Instanz und der ausgewählten Liste von Dateien gestartet.


    Vom Windows-Explorer aus ist es sowieso nicht möglich, mit einer Mehrfachauswahl ein bestimmtes Programm zu starten weil dann der Menüpunkt "Öffnen mit ..." nicht angezeigt wird. Der Eintrag im Kontext-Menü "Bearbeiten mit Jpg-Illuminator" öffnet in der Tat für jedes Bild eine eigene Instanz von JI. Besonders unangenehm wird es dabei unter Windows 10 weil dieses bei jeder Instanz immer wieder versucht, seine Foto-App als Standardanwendung anzubieten.

    Gruß softride
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    Probleme bei "Ansicht ..%" mit Rahmen und bei UHD-Monitoren (3840 x 2160 Pixel) mit eingeschalteter Option "Skalierung bei hohem DPI-Wert deaktivieren".


    Mit Rahmen liefert v3.6.3.4 bei "Ansicht ..%" nur dann den ausgewählten Wert, wenn der Rahmen noch nicht den Rand der Arbeitsfläche berührt hat. Darüber hinaus werden nur kleinere %-Werte eingestellt, 100% wird nicht erreicht, es sei denn, die x/y- Pixelwerte sind geringer als die der Arbeitsfläche. Bei einem Hochformat-Bild mit 1944 x 2916 Pixeln und 190 Pixel breitem Rahmen wird beim Einstellwert 71% nur 63% angezeigt, bei 100% sind es nur 88%. Da 88% auch der tatsächlichen Größe entspricht, ist eine 100%-Darstellung nicht möglich.

    Ja, das ist so (das war schon immer so auch bei "normalen" Monitoren). Das liegt daran, dass Rahmen und Text im letzten Schritt der Bearbeitung hinzugefügt werden. Den Aufwand, das zu verbessern, scheue ich momentan. Rahmen abschalten oder Lupe einschalten löst das Problem. Den Rahmen sieht man allerdings nicht in 100%.

    • Offizieller Beitrag

    das Übergeben von mehreren Dateien als Argument von XnView aus bewirkt in JI das Einlesen des gesamten Verzeichnisses als Dateiliste, so wie es das Öffnen mit nur einem Dateinamen standardmäßig macht

    OK, ji wertet derzeit nur den ersten Parameter beim Starten aus. Wir schauen uns das mal genauer an.

  • Danke, das hat aber überhaupt keine Priorität, ist mir nur aufgefallen.


    Soweit ich mich erinnere, bekommt "Main" nur die Anfangsadresse des Parametersatzes und die Anzahl der Parameter übergeben. Offenbar wird die Anzahl nicht ausgewertet.

    Gruß softride
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  • Und zur Ergänzung:
    JI erlaubt mehrere Instanzen gleichzeitig. Speichert man in einer dieser Instanzen eine Datei, so erfolgt, wenn die Option "Quellverzeichnis überwachen" aktiviert ist, beim Umschalten zu einer anderen Instanz eine Meldung, dass im Verzeichnis eine neue Datei (..._ji.jpg) hinzugefügt wurde, auch wenn gleichzeitig "bearbeitete Bilder beim Durchblättern(..._ji.jpg) überspringen" aktiviert ist. In diesem Fall wäre es wünschenswert, dass derartige Dateien nicht in die Liste neuer Bilder aufgenommen würden.

  • @martinOreg:
    Drucker-Farbmanagement: Da sind wir (jedenfalls gilt das für mich) absolute Laien. Momentan hab ich keinerlei Vorstellung, was dafür programmtechnisch zu machen wäre.

    Sehr verkürzt geht es darum, dass man einem drucker ein selbst gewähltes icm/icc profil zuweisen kann, und zwar im drucker modul wählbar und änderbar.
    Also ohne dass man JI verlassen muss oder sich durch windows ordner wühlen muss (die ICC/ICM dateien befinden sich in einem sehr entfernten windows ordner).
    Damit man beim wechsel einer papiersorte die entsprechende ICC/ICM auch wechselt bzw dem drucker vor dem druck zuweist.
    Ich hab ein unauffälliges kleines programm gefunden, was das überraschenderweise kann...
    hier ist das programm:
    ExifPro Screen Shots
    hier das drucken fenster, vergleichbar mit dem vom JI
    Print
    da gibts unten den button für farbmanagement, und der öffnet folgendes:


    Color Management


    Hier nun kann man erstens dem monitor ein profil zuweisen, das können viele andere auch. Es ist mE weniger interessant, weil man das in windows vor einstellen kann und vor allem weil man den monitor nicht wechselt wie eine papiersorte im drucker..
    Aber man kann eben zweitens dem drucker ein profil zuordnen. Das können sehr wenige programme (außer den teuren LR und PS) und es ist eine wichtige option für alle die selbst drucken und für ein bestimmtes papier (oder auch tinte) das dafür passende farbprofil anwenden wollen. Solche profile gibts zB bei teuren fotopapieren zum download (meist nur für einige ausgewiesene fotodrucker) - man kann aber auch jedes andere papier oder tintensorte selbst vermessen und so einen einfachen A4 heimdrucker zu ungahnter qualität im fotodruck bringen.
    Und die zuweisung des papierprofils muss einfach und schnell anwählbar und änderbar sein, eben so wie eine papiersorte .


    Ich kenne nicht die programmier technik, die diese zuweisung von ICC/ICM profilen zu ausgabegeräten in windows ermöglicht.
    Aber in dem fenster das ich oben als screenshot verlikt habe, sieht es doch vom ergebnis her recht einfach aus....


    hier noch ein paar links zum thema
    Farbmanagement für Hobbyfotografen
    Drucken-mit-ICC-in-PS.pdf
    hier noch was über das ICC-fenster in exifpro, allerdings mehr in richtung monitor
    Windows-Farbmanagement im Griff | c't
    und noch was über druckerprofile in unterschiedlichen foto-programmen
    http://www.dr-juergen-krueger.…tandardversion_2010-1.pdf


    Das thema kann endlos sein, es geht mir aber nur um das was exifpro anbietet: die aktuelle zuweisung eines papierprofils zum drucker vor dem druck.

  • In dem "exifpro" fenster ist die profil-zuweisung auch für den monitor möglich, getrennt für unterschiedliche ansichten des programms.
    Ist bestimmt auch interessant... und viele user profilieren ja stündlich ihre monitore neu.. was ich persönlich für übertrieben halte.. ;o)


    In diesem zusammenhang will ich aber eins klar stellen: monitor und drucker sind beides ausgabegeräte, die getrennt voneinander arbeiten. Beide sollten profiliert sein, aber das monitor profil beeinflusst NICHT die drucker-ausgabe, ebenso wenig wie ein drucker profil die monitor-ausgabe beeinflusst. Viele denken dass man den drucker quasi "nach" dem monitor profiliert. Das ist unsinn. Beide geräte müssen FÜR SICH richtig eingestelllt bzw profiliert sein, denn sie arbeiten "parallel" nicht "in serie" oder nacheinander.
    Das ist der grund, weshalb die profilierung des druckers (genauer gesagt eines papiers) für sich genommen so viel ausrichten kann - egal was für einen monitor man hat (meiner ist nach augenmaß und testbildern eingestellt)


    Und wie gesagt, ein monitor profil wird einmal gemacht und an der richtigen stelle hinterlegt, und gut ist... wenn man nicht .. s.o.


    Ein drucker profil ist aber eigentlich ein "drucker-tinte-papier"-profil und deshalb kann man davon durchaus viele verschiedene gespeichert haben. Und es geht darum diese praktisch und effektiv auswählen und anwenden zu können.


    Wäre eine schöne sache für alle anhänger des "digital darkrooms", ob mit einfachem A4 heimdrucker oder großem gerät für "fine art" druck.

    • Offizieller Beitrag

    In diesem zusammenhang will ich aber eins klar stellen: monitor und drucker sind beides ausgabegeräte, die getrennt voneinander arbeiten. Beide sollten profiliert sein, aber das monitor profil beeinflusst NICHT die drucker-ausgabe, ebenso wenig wie ein drucker profil die monitor-ausgabe beeinflusst.

    Das ist schon klar, aber wenn wir Farbmanagement fürs Drucken einbauen, dann nach Möglichkeit auch für den Monitor, denn das ist für wesentlich mehr Anwender relevant als das Drucken.

  • Vielen Dank für die neuen Features. Besonders die oprtische Erscheinung von JI hat sich durch das neue Schrfiftbild enorm verbessert (zunächst mal getestet auf einem 17"-Laptop mit 1440 x 900 unter Windows 10). Bisher habe ich auch noch keine Stellen gefunden, bei denen der Text klemmt.


    Ein Hinweis für die Benutzung unter Windows 10:
    Das Dialogfeld für den Hinweis, dass es kein Zertifikat gibt ist jetzt wesentlich strikter geworden. Der vorsichtige Benutzer könnte es für einen Malware-Alarm halten:


    Erst beim Klick auf "Weitere Informationen" ist es möglich, JI zu starten:


    Gruß softride
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  • (...) Bisher habe ich auch noch keine Stellen gefunden, bei denen der Text klemmt.(...)

    Doch, an einer Stelle klemmt noch der Text, nämlich bei der Gradationsanpassung:



    Mittlerweile habe ich das Programm auch unter Windows 7 mit einem HD-Bildschirm getestet: Außer diesem kleinen Fehlerchen ist die Schrift überall klar und sauber.

    Gruß softride
    Lumix GM1, GX7, GX80, GX9, G9, P 7-14, P 8, PL 1,7/15, P 12-32, O 1,8/45, O 2,8/60, O 1,8/75, P 14-140 II, PL 50-200 + TC14, PL 100-400

  • Tja, Microsoft hat wohl von Apple gelernt und möchte vom Kuchen bei der Softwareentwicklung was abhaben. Ich vermute, um ein Zertifikat zu bekommen, wird man kräftig in die Tasche greifen müssen.
    Andernfalls hilft nur den Hinweis an die Benutzer, auf "Weitere Informationen" zu klicken. Dann geht es weiter wie immer. Der nächste Start verläuft ohne "motzen".

    Gruß softride
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  • Das ist schon klar, aber wenn wir Farbmanagement fürs Drucken einbauen, dann nach Möglichkeit auch für den Monitor, denn das ist für wesentlich mehr Anwender relevant als das Drucken.

    Okay verstehe ich.. tatsächlich sind messgeräte für die profilierung von monitoren auch viel verbreiteter als solche für drucker. Letztere kosten mehr und der vorgang der profilierung ist aufwendiger. Ein colormunki photo kann übrigens beides, sehr empfehlenswert.
    Falls ihr also farbmanagement für die "monitor-vermesser" installieren wollt, denkt bitte auch an die "drucker-vermesser":
    denn während man einen monitor mithilfe von testfotos notfalls auch nach augenmaß einnstellen kann, braucht man für fotodruck mit fremdmaterial definitiv eine profilierung. Dann aber druckt ein einfacher A4-heimdrucker wie ein teurer großer "foto-drucker"...