jpg-Illuminator: Bugs und Verbesserungs-Vorschläge

  • Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht.
    Wenn man, wie in meinem erwähnten Beispiel, dem Kreis, den Rand wieder restaurieren will, dann wird man dieses wahrscheinlich mit fixiertem Quellpunkt durchführen. Dazu muss man die Taste "Strg" drücken, am besten die rechte. Setzt man den ersten Zielpunkt ab, so hat man meist noch nicht die richtige Lage getroffen. Also entfernt man diesen wieder durch Drücken der rechts daneben liegenden Pfeiltaste "links". Um nun den Zielpunkt zu drehen, würde ich die Tasten "aufwärts" und "abwärts" bevorzugen, denn sie liegen griffnah zur rechten "Strg"-Taste, die man während der ganzen Prozedur gedrückt lassen kann. Damit lägen die Tasten Für die Rücknahme und das Links-/Rechtsdrehen dicht beisammen.


    Das Drehbarkeit mit 3° wie beim derzeitigen Drehen halte ich allerdings für zu groß. Damit es nicht zu kantig wird, wäre 1° sicher angemessen.

  • Dazu müsste der Zielcursor bereits den Bildausschnitt der Quelle enthalten, was natürlich ideal, programmtechnisch wohl aufwendig wäre, denn er müsste beim Drehen mitgeführt werden.
    Das Problem des blinden Platzierens gibt es aber auch jetzt schon, denn wenn ich eine gerade Linie ausbessern will, so muss ich eventuell mehrere Versuche bis zur korrekten Platzierung starten. Deswegen hätte ich mir schon heute den Bildausschnitt im Zielcursor gewünscht.


    Rückgängigmachen eines Stempels in der Lupe funktioniert bei mir nicht mit dem Mausrad, kann ich aber gut verschmerzen, denn ein kurzer Druck auf eine Taste (= 1 Schritt) ist wohl präziser. Und warum alle Tasten mit einem Pfeil (es sind immerhin 6 Tastenpaare!) auf vor und zurück reagieren müssen, ist mir nicht einleuchtend. "links" und "rechts" müssten doch reichen, oder? Wie auf dem Zahlenstrahl: links weniger, rechts mehr.


    Übrigens: Umschalten auf ein anderes Explorer-Fenster mittels Alt >Tab setzt die Vor-/Zurückschritte auf "0". Gibt es dafür eine Erklärung?

    • Offizieller Beitrag

    Übrigens: Umschalten auf ein anderes Explorer-Fenster mittels Alt >Tab setzt die Vor-/Zurückschritte auf "0". Gibt es dafür eine Erklärung?

    In der Lupe schaltet die Alt-Taste in einen anderen Modus zum wiederholten Picken der Quelle. Dabei wird offensichtlich der Regler zurückgestellt.



    Dazu müsste der Zielcursor bereits den Bildausschnitt der Quelle enthalten ...

    Klar, das kennt man von manchen Programmen. Das möchte ich aber momentan nicht in Angriff nehmen.

  • wenn ich mit dem JPG-IIlluminator eine Bildkorrektur vornehme, bleibt die prozentuale Bildansicht nicht stabil, wie eingestellt.
    Diese Erscheiniung habe ich erst seit kurzem. Ist bei den Updates etwas verändert worden?


    Gruß phoenix66

  • phoenix66:
    Nein, an der Ansicht haben wir länger nichts geändert. Generell ist in ji die Standardansicht "anpassen" (an das Fenster). Nach Beschnitt, Ausrichten, Verlauf hinzufügen ... kehrt das Programm immer in diese Standardansicht zurück.

    es wäre schön, wenn das bei mir auch so wäre. Die Schaltfläche "anpassen" muss ich immer wieder betätigen nach einer Bildveränderung und dem nächsten Bild. So muss ich diese Umständlichkeit in Kauf nehmen. Selbst nach einem Update ändert sich nichts.


    Gruß phoenix66

  • Hmm. Hast du vielleicht aus Versehen die Option "Ansicht > Zoomfaktor beibehalten bei Bildwechsel" angehakt?

    ja genau das war es, was ich nicht beachtet hatte. Den Haken raus und alles stimmt wieder :daumenhoch:


    Gruß Martin

  • Wenn ich im Druckerfenster die Checkbox „einpassen" klicke, berechnet der jpg-Illuminator unter „Lange Seite" einen Wert, der sich aber nicht direkt überschreiben lässt. Wenn ich nämlich in den Slot hinein klicke und zum Beispiel eine 1 schreibe, so entsteht immer eine vierstellige Zahl, unabhängig davon, ob ich die bestehende Zahl insgesamt markiere oder den Cursor nur platziere. Und obendrein verliert dieser Slot den Fokus, sodass ich jedes Mal zuerst aufs Neue hineinklicken muss, bevor ich dort einen Zahlenwert direkt eintragen kann. Das finde ich reichlich umständlich.


  • Bei jedem Öffnen des Fensters "Verlauf hinzufügen" muss man das gewünschte Preset erneut auswählen, während der Wert für die Deckkraft erhalten bleibt. Wenn der Preset-Eintrag wie beim Preset-Pinsel während einer Sitzung erhalten bliebe, würde dieses die Bedienung erleichtern.

  • Hallo Bertram, ging es hier nicht um die DEFAULT-Einstellung für "Aktive Filter" beim Verlauf? Das meinte ich aber nicht, sondern die Arbeitsweise wie beim Preset-Pinsel: Beim ersten Öffnen des Preset-Werkzeugs ist das Preset-Fenster leer. Hat man ein Preset ausgewählt und benutzt man zu späterer Zeit innerhalbe derselben Ji-Sitzung wieder das Preset-Werkzeug (beim selben Bild für nochmalige Anwendung des Preset-Pinsels oder auch bei einem neuen Bild), so steht das zuletzt gewählte Preset im Fenster. Das ist gut so, denn bei Serienbearbeitung von Bildern wird meist dasselbe Preset gebraucht, so dass man nicht ständig die Preset-Liste öffnen und das Preset suchen und auswählen muss.


    Dieser Vorgang ist im Prinzip der Gleiche wie beim Verlauf, nur dass hier beim Öffnen des Verlauf-Dialogs das Preset-Fenster immer leer ist. In beiden Fällen, Verlauf und Pinsel, dauert die Bereitstellung eines bestimmten Presets nach dessen Auswahl bis zum Schließen des Aktivitätskreisels gleich lang, im Falle z.B. des Aufhellens ca. 1 s. Zuvor hat man zum Aufruf der Preset-Liste und der Auswahl des Presets bereits ca. 2 s benötigt - wenn man das Preset nicht auf Anhieb findet, können es aber auch 4 oder 5 s sein. Dieses bleibt einem bei wiederholter Anwendung beim Preset-Pinsel glücklicher Weise erspart, beim Verlauf leider nicht, was bei massenhafter Bildbearbeitung nerven kann.


    Zwei an sich gleiche Vorgänge unterschiedlich ablaufend, gibt es dazu eine Notwendigkeit?


    Übrigens: In der Bedienungsanleitung steht:
    "Bitte beachten: Wie beim Preset-Pinsel werden auch bei Verläufen Rahmen- und Textfilter ignoriert, wenn sie im benutzten Preset vorkommen. "
    Sollten Presets wie die Demo-Presets mit Rahmen oder Rote-Augen-Korrektur in der Preset-Liste überhaupt aufgelistet werden?

  • Wirklich, auch wenn der Radiobutton "einpassen" aktiviert ist und du anschließend das Zahlenfeld "Lange Seite" editieren möchtest, so wie es Harald geschrieben hat? Ich kann es genau so wie Harald reproduzieren. Wenn du allerdings vor dem Editieren des Zahlenfeldes "benutzerdefiniert" manuell aktivierst, dann stimmt deine Aussage.


    Was das Mausrad betrifft: Das funktioniert nur im Bild. Das ist vielleicht auch so gewollt, sodass der grüne Text eigentlich heißen müsste"(benutze im Bild das Mausrad!)".

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Walter,
    beim Presetpinsel ist der Zweck hauptsächlich der, dass man im selben Bild weitermalen kann, wo man vorher abgebrochen hat, ohne dass nochmal drübergemalt wird. Die Pinselklicks sind nicht unabhängig, sie weiten den bemalten Bereich aus. Das ist bei den Verläufen anders, weil jeder nachfolgend angewandte Verlauf unabhängig vom vorherigen ausgeführt wird.
    Für eine Serie von Bildern ist dein Anliegen sicher berechtigt. Wir schauen uns das nochmal näher an.


    Sollten Presets wie die Demo-Presets mit Rahmen oder Rote-Augen-Korrektur in der Preset-Liste überhaupt aufgelistet werden?

    Eigentlich nicht. Aber es ist halt um vieles einfacher, als Ausnahmen zu programmieren. Ausnehmen dürfte man nur die Presets, die sich auf Rahmen und Text beschränken und keine anderen Filtereinstellungen benutzen.

  • Ich wollte ein Bild aufhellen, in dem schwarze Linien und Texte (RGB = 0,0,0) enthalten sind, und feststellen, dass diese sich mit keiner Maßnahme aufhellen lassen. Wenn ich dieses Bild mit IrfanView mit Stufe 2 aufhelle, das entspricht RGB = 2,2,2, dann funktioniert auch in JI das Aufhellen (Belichtungskorrektur). Müsste JI bei einem RGB-Wert von 0 nicht erst jeweils 2 hinzuaddieren, damit das Aufhellen auch solcher Werte funktioniert?