jpg-Illuminator: Bugs und Verbesserungs-Vorschläge

  • Bei den fantastischen Werkzeugen Kopierstempel und Preset-Pinsel habe ich einige Probleme festgestellt:


    1. Nach einem Klick auf den Kopierstempel im Werkzeugfenster (nach F12) endet die Kopfzeile mit "arret.", die Checkbox fehlt.
    Nach einem Klick auf den Preset-Pinsel im Werkzeugfenster (nach F12) endet die Kopfzeile mit "invert, die Checkbox und das Auswahlfenster fehlen.
    Dieses Verhalten ist unabhängig von der Bildschirmauflösung. Daher wäre es wohl sinnvoll, das kleine Werkzeugfernster zu vergrößern.


    3. Mittels eines Doppelklicks kann man das kleine Werkzeugfenster maximieren. Dieses hat aber den Nachteil, dass dieses auch durch schnell aufeinander folgende Arbeitsklicks ausgelöst wird. Dadurch entstehen aber Kopiervorgänge, die im Bild leider irgendwoeinen "heimliche" Fehler erzeugen. Gibt es keine andere Möglichkeit, das Maximieren (und natürlich auch das Minimieren) auszulösen?


    4. Bei feinen Strukturen muss man mit kleinen Radien arbeiten. Dabei ist der blaue Kreis, besonders beim Ziehen, sehr störend. Kann man ihn nicht abschaltbar machen (oder gleich ganz weglassen)?


    5. Im Kopierstempel-Modus entspricht der Kreis zur Darstellung des Einfügebereichs zwar der Größe des Kopierbereichs, da dieser jedoch nur durch ein Kreuz dargestellt wird, ist die Abschätzung für eine präzise Übertragung erschwert. Es wäre daher wünschenswert, wenn auch der Kopierbereich durch einen Kreis dargestellt würde.


    6. Im Kopierstempelmodus mit deaktiviertem "arret." (Haken entfernt) soll laut Definition der Kopierbereich unabhängig von der Position des Einfügecursors sein, also im Bildbereich ein feststehendes Kopierkreuz haben. Dieses funktioniert aber nur beim Klick mit stillstehender Maus, jedoch nicht, wenn die Maus bei gedrückter Taste gezogen wird. Dann wandert der Kopierbereich genau so mit wie bei aktiviertem "arret.". Der Kopierpunkt sollte aber, unabhängig von der Maus-Arbeitsweise, stehen bleiben (ich würde sagen: arretiert sein, also umgekehrt wie die Checkbox vermittelt).


    7. Das Bearbeiten feiner Strukturen mit kleinem Radius ist sehr schwierig, da die 100%-Darstellung nicht ausreichend vergrößert. Es sollte 200% oder, je nach Bildauflösung, sogar 400% möglich sein. Ich habe versucht, dieses behelfsweise über die Bildgröße zu realisieren, aber hier hört es bei 110% auf. Umrechnen auf Pixelgröße und später wieder zurück, ist sehr umständlich und benötigt zudem viel Rechenzeit.

  • Hallo Pixelfan,


    Zu Punkt 1:
    Welche Bildschirm-Schriftgröße hast Du eingestellt? Bei mir (Standard) ist alles sichtbar.


    Zu Punkt 3:
    Ich fände es auch intuitiver, wenn man die üblichen Vollbild-, Wiederherstellen- und Schließen-Buttons in der Kopfeile hätte.


    Zu Punkt 6:
    Das habe ich in Beitrag 34 schon mal angesprochen. Bertram meinte, das entspräche dem Verhalten von PhotoShop. Ich persönlich bin aber auch der Auffasssung, dass es praktischer wäre, wenn der Kopierbereich auch beim Ziehen fest stehen bliebe. Auch die Wirkung des Arret-Hakens habe ich, genau wie Du, ursprünglich anders herum verstanden. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt.


    Unabhängig von diesen Verständnisproblemen sind mir diese selektiven Bearbeitungsmöglichkeiten zu einem außerordentlich wichtigen Werkzeug geworden.

    Gruß softride
    Lumix GM1, GX7, GX80, GX9, G9, P 7-14, P 8, PL 1,7/15, P 12-32, O 1,8/45, O 2,8/60, O 1,8/75, P 14-140 II, PL 50-200 + TC14, PL 100-400

  • Zitat von "softride"

    Zu Punkt 1:
    Welche Bildschirm-Schriftgröße hast Du eingestellt? Bei mir (Standard) ist alles sichtbar.

    Was ist "Standard"?
    Wie ich schrieb, ist die Darstellung von der Auflösung unabhängig. Normal habe ich 1600x1200 Pixel, probiert habe ich auch 1850x1350 und 1024x768.


    Zitat von "softride"

    Zu Punkt 3:
    Ich fände es auch intuitiver, wenn man die üblichen Vollbild-, Wiederherstellen- und Schließen-Buttons in der Kopfeile hätte.

    Wobei es eigentlich nur 1 Button sein müsste, entweder der für Maximieren oder Minimieren, je nachdem welche Aktion möglich ist. Mittels F12 kann man jetzt schon öffnen bzw. schließen.


    Zitat von "softride"

    Zu Punkt 6:
    Das habe ich in Beitrag 34 schon mal angesprochen. Bertram meinte, das entspräche dem Verhalten von PhotoShop. Ich persönlich bin aber auch der Auffasssung, dass es praktischer wäre, wenn der Kopierbereich auch beim Ziehen fest stehen bliebe.

    Nicht alles, was andere Programme machen, ist unbedingt gut (Wenn alle Programme das Gleiche machen würden, bräuchte man nur noch ein einziges). Wenn es in PhotoShop auch so sein sollte, so besteht auch hier das Problem, dass, wenn man aus einem kleinen Bereich eine bestimmte Farbe/Struktur auf einen größeren durch "Malen" übertragen möchte, man ständig die Maus absetzen muss, weil immer wieder wegen des Verlassens des gewünschten Kopierbereichs ein ungewolltes Kopieren erfolgt.


    Zitat von "softride"

    Auch die Wirkung des Arret-Hakens habe ich, genau wie Du, ursprünglich anders herum verstanden.

    Schön, dass ich nicht der Einzige bin, der das so versteht. Unter Arretieren verstehe ich in diesem Zusammenhang das Festzurren des Aufnahmeortes. Die andere Arbeitsweise wäre das Mitwandern des Aufnahmeortes = Floaten.


    Ich habe in meinem vorigen Beitrag übrigens noch einen Punkt 7 hinzugefügt.

    • Offizieller Beitrag

    > Lupenfenstergröße
    Die Größe des Lupenfensters lässt sich verstellen, unter Optionen. Die Mindestgröße ist dort 550 Pixel, so dass alles sichtbar sein müsste. Evt. kommt das Problem durch Programmeinstellungen früherer Versionen zu Stande, denn in älteren Versionen ohne die Lupenwerkzeuge war die Lupe noch kleiner. Ich meine ji sollte die Lupe generell nicht kleiner als 550 px öffnen. Oder ist das bei dir so, dass die 550 Pixel nicht ausreichen?


    > Zoomen der Lupe durch Doppelklick
    Das Zoomen der Lupe kann man auch durch Doppelklick rechts oben im grauen Bereich erreichen. Es wäre wohl etwas sicherer, wenn Doppelklick im innern der Lupe nur im Modus ohne Werkzeug arbeiten würde.


    > blauer Kreis beim Ziehen
    Das ist die Windows-7-Sanduhr. Mal sehen, ob wir dir wegkriegen ohne Seiteneffekte.


    > Kopierbereich durch einen Kreis dargestellen
    Ich sehe es eher anders rum: der Kopierbereich sollte anders als der Zielbereich dargestellt werden.


    > arretiert-Modus
    OK, die Bezeichnung ist vielleicht verwirrend. Gemeint ist eigentlich "gekoppelt", die Bewegung des Stempels und des Kopierbereichs sind gekoppelt. Wenn man den Kopierbereich tatsächlich absolut festzusetzen würde, erhielte man sofort extreme Streifen beim Ziehen mit der Maus. Außer in Spezialfällen ist das meiner Meinung nach nicht einsetzbar.


    > 200% Lupe
    Stimmt, das könnte manchmal hilfreich sein.

  • Zitat von "Franz"

    > Lupenfenstergröße
    Die Größe des Lupenfensters lässt sich verstellen, unter Optionen. Die Mindestgröße ist dort 550 Pixel, so dass alles sichtbar sein müsste.

    Die Einstellung war 550 Pixel. Nachdem ich den Wert auf 650 hochgesetzt hatte, war das Fenster überproportional groß. Nach Rücksetzen auf 550 ist die Fenstergröße optimal.


    Zitat

    > Zoomen der Lupe durch Doppelklick
    Das Zoomen der Lupe kann man auch durch Doppelklick rechts oben im grauen Bereich erreichen.

    Ist ein Werkzeug aktiviert, funktioniert das bei mir nur bei maximiertem Fenster. Aber es geht nicht um den gewollten Doppelklick, sondern um den ungewollten, wenn Windows Kopierklicks, die z.B. wegen des nicht absolut festgesetzten Kopierbereichs zu Haufe notwendig sind, als Doppelklick interpretiert und dadurch an unbekannten Stellen im Bild 2 Fehlkopieen entstehen.


    Zitat

    > Kopierbereich durch einen Kreis dargestellen
    Ich sehe es eher anders rum: der Kopierbereich sollte anders als der Zielbereich dargestellt werden.

    Das könnte vielleicht durch unterschiedliche Darstellung der Kreise geschehen, z.B. durchgezogene und gestrichelte Linie. Z. Zt. ist ein konturengenaues Kopieren nur durch Try&Error möglich.


    Zitat

    > arretiert-Modus
    OK, die Bezeichnung ist vielleicht verwirrend. Gemeint ist eigentlich "gekoppelt", die Bewegung des Stempels und des Kopierbereichs sind gekoppelt.

    Eine treffende Bezeichnung, für die es ja genügend Platz in der Kopfzeile gibt.


    Zitat

    Wenn man den Kopierbereich tatsächlich absolut festzusetzen würde, erhielte man sofort extreme Streifen beim Ziehen mit der Maus. Außer in Spezialfällen ist das meiner Meinung nach nicht einsetzbar.

    Diesem Einwand kann ich nicht folgen, denn ich möchte ja beim Ziehen mit der Maus Streifen erzeugen, natürlich bei gedrückter Maustaste. Beispiel: Im Bild ist ein roter Punkt mit Radius 10. Diese rote Farbe möchte ich auf eine größere Fläche übertragen. Ich wähle Radis 10 und möchte nun, um die vielen hundert Mausklicks und die z. Zt. damit verbundene Gefahr der ungewollten Zoom-Umschaltung zu vermeiden, durch Ziehen der Maus die Fläche "ausmalen".


    Jeder Anwender hat andere Anwendungsfälle, ich glaube nicht, dass man da von "Spezialfällen" reden kann. Eine entkoppelte Arbeitsweise sowohl beim Einzelklick als auch bei gedrückter Maustaste würde wohl allen Fällen Genüge tun.


    Und noch etwas, was sehr störend ist: Ich habe in einem Bild bei 4 Personen die roten Augen entfernt. Vor dem Entfernen dauerte das Laden des Bildes 1,5 s, nach dem Entfernen unerträgliche 20 s! 13x so lange! Gibt es dagegen auch ein Geheimrezept wie bei der Größe beim Lupenfenster?


    Trotz allem: Die Werkzeugfunktionen sind fantastisch!

  • Zitat von "pixelfan"


    Was ist "Standard"?
    Wie ich schrieb, ist die Darstellung von der Auflösung unabhängig. Normal habe ich 1600x1200 Pixel, probiert habe ich auch 1850x1350 und 1024x768.


    Ich meinte nicht die Bildschirmauflösung sondern die Schriftgröße, die sich in der Systemsteuerung einstellen lässt:

    • Offizieller Beitrag

    > Zu kleines Lupenfenster
    Wie Franz sagt: das war ein alter Eintrag in der ini-Datei. Wenn man einmal den Dialog "Optionen > Bildschirmlupe-Einstellungen" besucht, hat die Lupe ausreichende Größe.


    > arretieren
    "koppeln" gefällt mir in diesem Zusammenhang auch besser


    > Lupe maximieren
    Die Lupe ist programmtechnisch kein Windows-Fenster sondern ein Panel. Deswegen hat sie von sich aus keine Schaltflächen zum Maximieren oder Minimieren.
    Das versehentliche Maximieren durch Doppelklick ist wirklich sehr lästig. Ich denke auch, dass wir das einfach abschalten, wenn ein Werkzeug aktiv ist. Daneben kann man noch in die Werkzeugleiste rechts doppelklicken oder Shift-F12 benutzen.


    > Lange Ladezeit nach Rote-Augen-Korrektur
    Zum Verständnis: Wenn du das bearbeitete Bild speicherst, wird standardmäßig die zugehörige jif-Datei gespeichert, die alle Filtereinstellungen, Formatänderungen und Werkzeugaktionen enthält.
    Wenn du das bearbeitete und gespeicherte Bild "*_ji.jpg" öffnest, geht das genauso schnell.
    Wenn du das Originalbild öffnest, wird standardmäßig automatisch auch die zugehörige jif-Datei geladen und deren Inhalt sofort auf das Bild angewendet. Man kann damit an der Stelle der Bearbeitung fortfahren, wo man vorher aufgehört hatte. Speziell bei Benutzung des Presetpinsel (z.B. Rote-Augen) wird beim Anwenden der jif-Datei auf das Original also eine Kopie des Bilds mit diesem Preset bearbeitet, und das kann entsprechend lange dauern. Von dieser Kopie werden dann Teile ins Bild kopiert. Vor allem, wenn du mehrere verschiedene Presetpinsel benutzt hast, kann sich der Zeitaufwand beträchtlich summieren.
    Das lässt sich leider nicht umgehen, außer:
    - du öffnest die bearbeitete Version "*_ji.jpg". Dann wird allerdings beim nächsten Speichern ein zweites Mal die jpeg-Kompression durchlaufen.


    Die anderen angeführten Punkte scheinen mir noch nicht ganz ausdiskutiert, oder?
    Jedenfalls danke für euer Engagement!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "pixelfan"

    Diesem Einwand kann ich nicht folgen, denn ich möchte ja beim Ziehen mit der Maus Streifen erzeugen, natürlich bei gedrückter Maustaste. Beispiel: Im Bild ist ein roter Punkt mit Radius 10. Diese rote Farbe möchte ich auf eine größere Fläche übertragen. Ich wähle Radis 10 und möchte nun, um die vielen hundert Mausklicks und die z. Zt. damit verbundene Gefahr der ungewollten Zoom-Umschaltung zu vermeiden, durch Ziehen der Maus die Fläche "ausmalen".


    Jeder Anwender hat andere Anwendungsfälle, ich glaube nicht, dass man da von "Spezialfällen" reden kann.


    Also ich kenne mittlerweile einige Bildbearbeitungsprogramme, habe aber beim besten Willen noch keinen klassischen Kopierstempel gesehen, der auf diese Art arbeitet. Was du suchst, ist wohl eher eine Art Pinsel samt frei im Bild wählbarer Farbpipette? :???:

  • Zitat von "PhilippV3"

    Also ich kenne mittlerweile einige Bildbearbeitungsprogramme, habe aber beim besten Willen noch keinen klassischen Kopierstempel gesehen, der auf diese Art arbeitet.


    Ich habe schon mal geschrieben: Wenn alle Programme gleich funktionieren würden, dann bräuchten wie nur noch ein Programm. Warum sollte JPG-Illuminator in diesem Punkt nicht anders funktionieren? Die Stärke von JPG-Illuminator ist ja gerade, dass es in vielen Dingen anders funktioniert als andere Programme.


    Zitat

    Was du suchst, ist wohl eher eine Art Pinsel samt frei im Bild wählbarer Farbpipette? :???:


    Nein, das wäre eine andere Baustelle. Ich wünsche einfach nur, dass der entkoppelte Modus auch beim Ziehen mit gedrückter Maustaste entkoppelt bleibt, damit man auch aus sehr kleinen Bereichen ohne hunderte von Mausklicks in größer Bereiche hineinkopieren kann.

  • Zitat von "Bertram"

    > Lupe maximieren
    Daneben kann man noch in die Werkzeugleiste rechts doppelklicken...


    Wenn ein Werkzeug geöffnet ist, dann funktioniert das leider nur bei maximiertem Lupen-Fenster.


    Zitat

    > Lange Ladezeit nach Rote-Augen-Korrektur


    Danke für die ausführliche Erläuterung. Der eigentliche Grund für die lange Ladezeit lag wohl daran, dass ich die roten Augen unsachgemäß mehr oder weniger "ausgemalt" hatte. Dadurch entstanden in der Jif-Datei sehr lange Zeilen. Nach neuem Entfernen mit passendem Radius ist die Ladezeit von über 20 s auf 2,5 s heruntergegangen. Das ist passabel.

    Zitat

    >Die anderen angeführten Punkte scheinen mir noch nicht ganz ausdiskutiert, oder?


    So ist es!


    Zitat von "Franz"

    > Kopierbereich durch einen Kreis dargestellen
    Ich sehe es eher anders rum: der Kopierbereich sollte anders als der Zielbereich dargestellt werden.


    Das könnte vielleicht durch unterschiedliche Darstellung der Kreise geschehen, z.B. durchgezogene und gestrichelte Linie. Z. Zt. ist ein konturengenaues Kopieren nur durch Try&Error möglich.


    Ich habe mir heute Corel Paint Shop Pro X angesehen, dort ist das (beim Klonpinsel) sehr gut gelöst -zusätzlich zum Kreis im Kopierbereich noch ein Kreuz, da gibt es keine Verwechslungsgefahr. Ich habe damit mal probehalber gearbeitet: Beim konturengenauen Kopieren (Klonen) schaut man nur noch auf den Kopierbereich, wie beim Arbeiten mit dem Pantographen. Super Ergebnis!

  • Zitat von "pixelfan"

    ...
    Ich habe mir heute Corel Paint Shop Pro X angesehen, dort ist das (beim Klonpinsel) sehr gut gelöst -zusätzlich zum Kreis im Kopierbereich noch ein Kreuz, da gibt es keine Verwechslungsgefahr. Ich habe damit mal probehalber gearbeitet: Beim konturengenauen Kopieren (Klonen) schaut man nur noch auf den Kopierbereich, wie beim Arbeiten mit dem Pantographen. Super Ergebnis!


    Also ich bin bei Corel PaintShop immer am Rätseln, was denn Quelle und Zielbereich ist wenn ich länger nicht damit gearbeitet habe. Die unterschiedliche Markierung halte ich nicht wirklich für intuitiv gelöst. Der Speicherhunger von Corel ist auch dramtisch größer was sich in sehr zähem Arbeiten niederschlägt. Für mich ist die Wirkung der Pinseleinstellungen im JpgIlluminator (Radius, Deckkraft und Härte) auch wesentlich einfacher im Voraus abschätzbar. Beides zusammen trägt dazu bei, dass man mit dem JI nicht nur deutlich flotter arbeiten kann sondern auch dass man hervorragende Ergebnisse mit harmonischen Übergängen erhält.
    Wobei es mir aber auch lieber wäre, wenn der Quellbereich im entkoppelten Betrieb auch beim Ziehen fest stehen bliebe (wenn sich das ordentlich lösen lässt).

    Gruß softride
    Lumix GM1, GX7, GX80, GX9, G9, P 7-14, P 8, PL 1,7/15, P 12-32, O 1,8/45, O 2,8/60, O 1,8/75, P 14-140 II, PL 50-200 + TC14, PL 100-400

  • Ich habe noch ein klitzekleines Problemchen zu melden:


    Wenn man im Bildgrößedialog statt Pixel Zentimeter mit Komma eingibt, erhält man nach Eingabe von "c" für "cm" die Fehlermeldung " ... ist kein gültiger Gleitkommawert". Nach deren Quittierung kann man aber das fehlende "m" nachtragen und es wird auch akzeptiert.
    Beispiel: Eingabe von "6,5c" --> sofortige Fehlermeldung. Erst danach kann man "m" eingeben.


    Ich benötige diese Funktion, um Bilder in passender Größe und entsprechendem dpi-Wert in ein DTP-Programm einzufügen.


    Es wäre schön, wenn Ihr das mal bei Gelegenheit beseitigen könntet. Da es aber prinzipiell verwendbar ist, hat es keine Eile.

    Gruß softride
    Lumix GM1, GX7, GX80, GX9, G9, P 7-14, P 8, PL 1,7/15, P 12-32, O 1,8/45, O 2,8/60, O 1,8/75, P 14-140 II, PL 50-200 + TC14, PL 100-400

  • Zitat von "pixelfan"

    > Lange Ladezeit nach Rote-Augen-Korrektur
    ... Der eigentliche Grund für die lange Ladezeit lag wohl daran, dass ich die roten Augen unsachgemäß mehr oder weniger "ausgemalt" hatte. Dadurch entstanden in der Jif-Datei sehr lange Zeilen. Nach neuem Entfernen mit passendem Radius ist die Ladezeit von über 20 s auf 2,5 s heruntergegangen. Das ist passabel.


    Ich muss mich hier korrigieren. Die lange Ladezeit ist nicht auf das Entfernen der roten Augen zurückzuführen, sondern darauf, dass ich mangels einer ausreichend großen Bildschirmdarstellung vor dem Entfernen der roten Augen einen, wie sich herausstellte, miserablen Workaround angewendet hatte: die Bildgröße auf 250% und nach Augenkorrektur auf 40% (ergibt wieder den alten Wert von 100%). Beim Einlesen der Jif-Datei werden dann die beiden Werte abgearbeitet, was die lange Ladezeit hervorruft.


    Die vergrößerte Darstellung war notwendig, weil JI bei einem Auge nicht in der Lage war, mit der Rote-Augen-Funktion ein helleres Rot zu entfernen und daher kopiert werden musste sowie ein Glanzpunkt in einem anderen Auge korrigiert werden musste.
    Ich hoffe, dass JI bald Darstellungen über 100% ermöglicht, die wegen der Werkzeugmodi nunmehr erforderlich sind.


    Zitat von "softride"

    Also ich bin bei Corel PaintShop immer am Rätseln, was denn Quelle und Zielbereich ist wenn ich länger nicht damit gearbeitet habe. Die unterschiedliche Markierung halte ich nicht wirklich für intuitiv gelöst.


    Ich habe Corel Paint Shop Pro X nochmal probehalber installiert: Der Zielbereich ist mit einem Pinsel und einem Stempel gekennzeichnet, geeigneter für eine intuitive Nutzung kann man es wohl nicht lösen.


    Was den Quellbereich angeht, dargestellt durch einem Kreis mit einem "X": Bei JI eine Wolke in den Himmel mit gleicher Farbtönung zu kopieren, ist kein Problem. Aber diese Wolke konturengenau in eine Fläche anderer Farbe zu kopieren, ist eine Tortur: Immer wieder erhält man blaue Ränder, weil man einfach wie im Dunklen herumstochert. Bei Corel ist das kein Problem: Man fährt die Randzonen der Wolke an Hand des Kreises im Quellbereich ab und malt anschließend an Hand des Kreises im Zielbereich die noch nicht kopierten Flächen stressfrei aus.


    Zitat von "softride"

    Der Speicherhunger von Corel ist auch dramtisch größer was sich in sehr zähem Arbeiten niederschlägt.


    Das kann ich für den Kopiermodus in keiner Weise bestätigen. Gerade hier ist JI extrem langsam. Fahr mal mit Radius 2 bei gedrückter Maustaste mit verschiedenen Geschwindigkeiten über den Bildschirm: Es entsteht eine mehr oder weniger eng aneinandergereihte Perlenkette. Unvermeidliches Ruckeln mit der Maus reicht da schon.Wenn man das Gleiche bei Corel macht, dann ist es immer eine geschlossene Linie, die schlechtestenfalls, je nach Geschwindigkeit der Maus, mit mehr oder weniger Verzögerung zu Ende geschrieben wird. Es wird aber nie eine Unterbrechung des Linienzuges geben.


    Trotz der kleinen Mängel ist JI ein hervorragendes Programm; und ich bin mir sicher, dass die beiden Entwickler die geschilderten Mängel auch noch beseitigen werden.

  • Toll, wie schnell Ihr Anregungen erfüllt (v4.4.5.10). Das Arbeiten mit Ji wird immer komfortabler.


    So ist das Ziehen mit der Maus lässt sich nun viel besser geworden, nicht nur weil die Sanduhr nicht mehr die Sicht versperrt, sondern auch weil der Cursor nun nicht mehr so fürchterlich ruckelt.
    Leider gibt es auch noch einige Mängel.


    1 Kopierstempel


    1.1 Um die Quelle aufzunehmen, sollte der Kreis zusätzlich zur Pipette bereits nach der Auswahl des Kopierwerzeugs bzw. dem Niederhalten der Taste "ALT" erscheinen.
    Das ist besonders wichtig für den entkoppelten Modus, da man hier mitunter zielgenau den Kopierort bestimmen muss.


    1.2 Der Kreis an der Quelle erscheint erst nach der ersten Kopie. Kann dieser nicht schon nach der Auswahl des Quellortes erscheinen bzw. erhalten bleiben?
    Dieses ist besonders wichtig für den gekoppelten Modus, um konturengenau kopieren zu können.


    1.3 Der Kreis an der Quelle ist je nach Struktur und Helligkeit fast nicht zu erkennen. Kann er vielleicht längere Linienstücke erhalten oder vielleicht farbig dargestellt werden, je nach Farbuntergrund mit Wechsel in Komplimentärfarben? Das gilt natürlich genaus so für den Zielkreis, denn oft dürfte dieser auch besser erkennbar sein.



    2 Dialog Druck-Vorschau


    2.1 Die Bildvorschau ist beim Bildformat 16:9 grob verpixelt: Testbild 3456 x 1944 Pixel (bei Version 4.4.5.3 erschien noch die Ferhlermeldung "Zugriffsverletzung..."). Ein Ausschnitt daraus mit 2593 x 1944 Pixeln wird dagegen einwandfrei dargestellt.


    2.2 Testbild 2044 x 1425 Pixel (Bildausschnitt aus 4:3-Bild 2048 x 1536 Pixel), mit Rahmen 0/0/0, ausgedehnt auf 16:9.
    In der Druck-Vorschau wird das Bild (ohne Rahmen) quadratisch dargestellt mit entsprechend verbreitertem Rahmen.


    2.3 Klickt man direkt nach dem Öffnen des Dialogs "Druck-Vorschau" in die Checkbox "zentriert", so wird der Radiobutton "einpassen (links oben)" nicht deaktiviert.
    Benutzt man dagegen die Pfeiltasten, so wird "benutzerdefiniert" aktiviert, was ja auch richtig ist, im ersten Fall aber nicht.

    2.4 Drucken


    2.4.1 Mit "einpassen (links oben)" oder "benutzerdefiniert x = 5, y = 5" wird formatfüllend gedruckt (also ohne unteren weißen Streifen) und mit Beschnitt des rechten Bildrandes. Mit der JI-Version 4.4.5.3 war der Ausdruck "benutzerdefiniert x = 5, y = 5" noch korrekt, in der Druck-Vorschau allerdings ebenso falsch.

    2.4.2 Wird ein Bild mit Rahmen 0/10/4,7 in einem der ersten drei Skaliermodi gedruckt, so ist die Vorschau zwar richtig, der Ausdruck aber nur ein Ausschnitt mit ca. 2-facher Vergrößerung.


    2.4.3 Wähle ich im Dialog des Druckers Canon MG8200 als Papiergröße 10 x 15 cm und gleicheitig randlosen Druck aus, so wird in der Druckvorschau anschließend als Papiergröße A5 und die dazu passende Bildgröße angezeigt. 13 x 18 ergibt B5, 20 x 25 ergibt 10 x 15, in allen Fällen also falsche Werte! Im ersten Fall zeigt die Druckvorschau des Druckers Papierformat 10 x 15 (richtig), das Bild ist jedoch einer Größe A5 entsprechend vergrößert. Im letzten Fall zeigt die Druckvorschau des Druckers Papierformat 20 x 25 (richtig) mit einer Druckfläche für das Format 10 x 15 an und als Ort trotz Vorgabe "einpassen (zentriert)" links oben. In beiden Fällen nicht randlos und damit in mehrfacher Hinsicht unbrauchbar.

    2.4.4 Wählt man zum Drucken "Anzahl Exemplare" n > 1, so erhält der Drucker nicht 1 Auftrag zum Druck von n Kopien, sondern n Aufträge jeweils 1 Bild zu drucken.
    Ist für den Drucker eine Druckvorschau aktiviert, was man bei so teuren Ausdrucken wie bei Bildern machen sollte, so muss mann für jeden Druckauftrag, d.h. jedes einzelne Bild, eine Freigabe erteilen. Der Ducker sollte daher 1 Auftrag für n Kopieen erhalten.

    2.4.5 Die Button-Beschritung "Drucken (1 Bild)" ist irreführend (man will doch von 1 Datei 3 Bilder drucken und nicht 1 Bild). Die Bedeutung habe ich erst erkannt, als ich testweise mehrere Bilder (Batch) ausgewählt hatte. Vielleicht sollte der Klammerzusatz erst ab 2 Bildern erscheinen.


    2.5 Mausrad-Benutzung

    2.5.1 Das Mausrad funktioniert nicht nur innerhalb des Eingabefeldes "Lange Seite" (so wie der Text darunter suggeriert), sondern im gesamten Dialog-Fenster.
    Ich hatte erst gemeint, ich könnte auf diese Weise auch die x- und y-Werte verstellen, bis ich merkte, dass dieses immer nur auf die Größenänderung einwirkte.
    Ist das so gewollt? Ich fände es besser, wenn das Rad nur innerhalb des Bildfenster aktiv wäre ("benutze das Mausrad im Bild").

    2.5.2 Beim Benutzen des Mausrads ändern sich die Zahlenwerte "Lange Seite" nicht spontan, sondern erst am Ende mehrerer Radbewegungen und dann in der Weise, dass der gesamte Dialog für mehr als 1 Sekunde leer ist und dann neu aufgebaut wird. Dieser Effekt tritt bei längerem Drücken der Pfeiltasten nicht auf, allerdings reagiert die Vorschaudarstellung erst, nachdem man die Pfeiltasten 1 x kurzzeitig losgelassen hat.

    2.5.3 Man kann den Wert für "Lange Seite" auf einen höheren Wert als die Papiergröße einstellen. So etwas ist wohl nicht darstellbar.
    Eigentlich handelt es sich um eine Skalierung, die wohl besser in "%" angegeben wird - 100% = eingepasst? 200% = doppelt so groß?

    2.5.4 Hat man "einpassen (zentriert)" oder "Seite füllen" gewählt und benutzt anschließend das Mausrad, so erfolgt die Bildgrößenänderung nicht weiter wie zuvor im zentrierten Modus.


    2.5.5 Die Funktion des Mausrades ist umgekehrt wie bei anderen Programmen, z.B. Google Maps, IrfanView, Microsoft Paint, Picture Publisher (mehr als 13 Jahre alt). Es scheint sich ein Standard etabliert zu haben, den JI auch nutzen sollte.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    wie schnell Ihr Anregungen erfüllt


    Anscheinend zu schnell. Du bist ein perfekter Beta-Tester. Danke.
    Mal sehen. Einiges wird schnell gehen, ein paar Dinge werden Zeit benötigen.
    2.4.1 verstehe ich nicht, bzw. kann ich nicht nachvollziehen.
    2.5.1 war so gewollt
    2.4.3 Leider bin ich kein Drucker-Experte. Mit den uns zu Verfügung stehenden Druckern gab es so ein Problem bisher nicht. Meinst du mit "Dialog des Druckers" die Druckereinrichtung, die du von der Vorschau des ji aus aufrufst?

  • 2.4.1 Hat sich durch die Version 4.4.5.11 erledigt.


    2.4.2 Beim Ausdruck eines einzelnen Bildes jetzt richtig.


    2.5.1 "war so gewollt" - schade, da nicht ganz konsequent: Ungewollte Mausradbewegungen an unbekannter Stelle lösen unbemerkte Größenänderung aus.
    Schieben im Bildfenster - Größe ändern im Bildfenster.


    2.4.3 Ja, ich meine die Druckereinrichtung, die vom Druckertreiber bereitgestellt wird. Randlos drucken bedeutet, dass der Drucker eine größere Fläche besprüht als die Papierfläche. Kann es sein, dass Ji diese größere Fläche ausliest und daraus ein anderes Papierformat errechnet? Die Vorschau des Druckers zeigt die gewählte Papiergröße an, die JI-Vorschau die fasche (errechnete?).
    Ist Randlos eingestellt, kann ich den "Abstand zum Papierrand " auf "0" setzen, bei Rücknahme von randlos wird der Wert für den Papierrand automatisch auf den druckertypische kleinsten Wert eingestellt. Nach Wiedereinstellen auf "randlos" bleit die Papierrand-Anzeige unverändert, theoretisch müsste sie negative Werte anzeigen, dürfte aber nicht mehr als "0" anzeigen und nicht editierbar sein.
    Anmerkung: Im randlosen Modus ist die Auswahl an Papierformaten eingeschränkt. Die im Beispiel genannten falschen Formate A5 und B5 sind nicht für denn randlosen Modus auswählbar, haben aber die nächst höhere Größe, in die der vergrößerte Randlosdruck passen würde.


    2.4.4 Erledigt


    2.4.5 Erledigt

    neu 2.4.6 Im Batchmodus mit Bildern unterschiedlicher Größe/Format ist der Druck des 1. Bildes falsch, wenn der Focus zu Druckbeginn auf einem anderen Bild mit anderer Größe/Format liegt. Das ist unabhängig von der Checkbox "Layout für alle Bilder gleich".

    neu 2.4.7 Wenn man ein Bild dem Batch-Modus hinzufügt, sollte anschließend der Focus auf diesem Bild liegen, damit es im Vorschau-Fenster sichtbar wird.


    neu 2.4.8 Die Auswahl möglicher Drucker ist alphabetisch in absteigender Reihenfolge aufgelistet, das ist umgekehrt wie allgemein üblich.


    neu 2.4.9 Bei der Auswahl diverser PDF-Drucker erscheint ausnahmslos eine Fehlermeldung verschiedener Art:

      Nitro PDF Creator (Reader 1), Expert PDF: "Listenindex überschreitet das Maximum (1)"
      PDFCreator, PDF Architect: "Zugriffsverletzung bei Adresse 00405EBF in Modul 'jpgilluminator.exe. Lesen von Adresse 0019400C"]


    Allgemein:
    Warum wird eigentlich ein Bild mit Rahmen, z.B. 3456 x 1944 - Rahmen 0/10/3, nicht in der ganzen Breite der Bildfläche von JI dargestellt, sondern unnötig verkleinert nur in der ursprünglichen Höhe?

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Allgemein:
    Warum wird eigentlich ...


    Allgemeine Antwort: weil die Lebenszeit begrenzt ist, und weil wir in deiner Liste ein paar Punkte finden, die uns wichtiger erscheinen. :):)
    Wieder sachlich: Bedenke, was du in ji alles gleichzeitig einstellen und verändern kannst, wozu in anderen Programmen x Fenster oder Ebenen bemüht werden. Und das unabhängig von der Reihenfolge. Irgendwo ist eine Grenze des Machbaren (grundsätzlich und vom Zeitaufwand). Bei der Frage, was wir am Programm verändern, ist ein Hauptkriterium, ob wir selber eine bestimmte Fähigkeit vermissen. Den Rahmen benutze ich selber vielleicht zehnmal im Jahr, da kann ich auf weiteren Perfektionismus verzichten. Ein anderes Beispiel sind die pdf-Drucker: Selber hab ich keinen installiert, weil ich keinen brauche. Eher unwahrscheinlich, dass da in absehbarer Zeit eine Lösung kommen wird. Momentan freue ich mich, dass ich auf meinem Tintenspritzer Ausdrucke machen kann, mit einer Vorschau, wie ich sie mir vorgestellt habe.

    Zur Sichtbarkeit der Linien beim Stempelwerkzeug: die kannst du schlagartig verbessern, indem du den Helligkeitsregler um eine Blendenstufe verstellst. Siehe meine Antwort auf Claudias Frage!


    Aber: bald gibt es ein neues Update, das viele deiner Punkte berücksichtigt. :):winke:

  • Schon mehrfach habe ich geschrieben, dass JI ein tolles Programm ist, das einfach zu bedienen ist und das ich sehr zu schätzen weis, da es einem viel Arbeit abnimmt. Und ich weis auch, dass beim Programmieren viel Zeit verrinnt. Und ich hoffe, dass ich mit meinen, oft ausführlichen Hinweisen das Auffinden von Fehlergründen einfacher mache.


    Beim PDF-Druck-Problem glaube ich, dass es nicht einmal unbedingt mit dieser Druckart zusammenhängt, denn ergänzend zum Punkt 2.1: Bei meinen Canon MG 8250 und beim Druckformat 16:9, gleich welcher Pixelgröße, erscheint statt der verpixelten Vorschau meistens auch die Zugriffsverletzung. Das dann erscheinende Vorschaubild, das ich ganz normal skalieren und positionieren kann, besteht nur aus 10 x 10 rechteckigen Pixeln, genau im 16:9 Format. Der Ausdruck erfolgt aber als richtiges Bild und wie skaliert und positioniert, auch beim PDF-Drucker. Also ist der Fehler nur eine Frage der Vorschaudarstellung. Die Fehlermeldung kommt auch, wenn ich das Bild noch schlanker mache, wenn ich es aber etwas kürzer mache, bleibt sie aus - außer beim PDF-Drucker.


    Zur Sichtbarkeit der Linien beim Stempelwerkzeug: Das Verstellen des Helligkeitsreglers um eine Blendenstufe bringt tatsächlich eine Verbesserung der Sichtbarkeit.
    Vielen Dank für den Hinweis!
    Trotzdem wünschte ich mir beim Quellkreis statt der Punkte längere Striche, denn diese sind einfach besser sichtbar.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Walter,
    ich dachte nur, ich muss deine Erwartungen ein kleines bißchen dämpfen. Deine Fehlerbeschreibungen sind sehr präzise! Ich hab auch nicht vergessen, dass da seit einem Jahr noch Wünsche unbearbeitet sind (jif-Dateinamen).
    Mit dem Rahmen ergeben sich Probleme, die historisch bedingt sind. ji wird ja nicht am Reißbrett geplant sondern entwickelte sich aus kleinsten Anfängen immer weiter, ohne dass wir jeweils wissen, wohin. Vor langer Zeit haben wir entschieden, den Rahmen zu den Filtereinstellungen hinzuzunhmen und nicht zu den Formatänderungen. Das hat viele Vorteile beim Umgang mit ihm. Ich kann ihn jederzeit ein- oder ausschalten, ohne andere Schritte zu beeinflussen. Das führte aber andererseits zu Problemen bei der Darstellung auf dem Monitor (die sind einigermaßen gelöst) und eben neuerdings bei der Druckvorschau. Eine Lösung dieser Probleme wäre einfach: Man berechnet das gesamte Bild aus dem Original mit allen Filtereinstellungen und Formatänderungen, so wie es beim Speichern oder Druck ja auch gemacht wird. Dann müsste man aber beim Aufruf der Druckvorschau evt. lange Sekunden warten, bis das erledigt ist. So haben wir eine andere Lösung gesucht, die bis jetzt aber Fehler enthielt.