Nutzen der Grafikkarte bei der Bildbearbeitung?

  • Zitat von "modena"


    Ich würd mir jetzt ein Trinity System ansehen, wenn es um einen guten Teil Bildbearbeitung geht.
    CPU mehr als stark genug für tägliche Aufgaben und GPU sehr potent für eine Integrierte.


    Könntest du da ein paar Beispielkonfigurationen anführen?

    Fuji X-A1 mit XC 16-50 3.5-5.6......Fuji X-A1 mit XC 50-230 4.5-6.7.....Panasonic DMC-FZ1000........Canon SX50 HS...Canon SX130 IS...Kodak C875

  • Wenn es hiernach geht, sind AMD A8 und A10 eher mit einem Intel i3 der aktuellen Generation vergleichbar.


    Da ich leistungsmässig mit dem AMD Athlon II X2 nicht so zufrieden war, will ich beim Neukauf jetzt für eine Reihe von Jahren Ruhe. Preislich finde die Intel i5 der Ivy Bridge-Generation nicht unattraktiv, hoffe aber auf einen spürbaren Leistungszuwachs bei der Haswell-Generation. Viele Prozesse sollen auch nicht übermäßig von einer mächtigeren Grafikeinheit profitieren. Daher lege ich einstweilen mehr Augenmerk auf die eigentliche CPU. Wenn mir die integrierte Grafikeinheit des Haswell-Prozessors irgendwann nicht mehr reichen sollte, gibt es bestimmt wieder neue schöne Grafikkarten, die man reinstöpseln kann.


    Was die HD 4600 Grafik auf den Intel-Haswell-Chips letztendlich bringt, werden die ersten Tests dann zeigen.


    Die angesprochenen Probleme mit Grafiktreibern sollen angeblich mit der Ivy-Bridge-Generation (HD 2500 und HD 4000 Grafik) vorbei sein. Von Sandy Bridge (HD 2000 und HD 3000 Grafik) ist öfter von Schwierigkeiten zu lesen.

    Von mir eingestellte Bilder dürfen bearbeitet und bei dft gezeigt werden.

  • Ja bei Spielen ist der A10 etwa mit den teureren i3 vergleichbar.


    Bei den Meisten Anwendungen allerdings hat auch der grosse und teurere i3 wenig zu melden:
    http://www.computerbase.de/art…-im-cpu-vergleichstest/6/


    Und glaub mir das ist für Ottnormalverbraucher mehr Leistung als er jemals benötigen wird.
    Der AMD wird noch deutlich davonziehen sobald alle Befehlssätze des Trintiy von der Software breit unterstützt werden.
    Ausserdem 2 VS 4 Intkerne. Bei Anwendungen ist der Trinity klar vorzuziehen.


    Weiterhin sind die Intelchipsätze beschränkt, solange man nicht den grössten nimmt. (beschränkte Boards teurer bei Intel als unbeschänkt AMD!)
    Musste ich gerade wieder feststellen, für Kunden HP 6300 Pro mit dickem i7 bestellt (Ivy Bridge sogar) und der Chipsatz
    kann nicht mal Raid, was beim deutlich günstigeren AMD Modell HP 6005 Pro problemlos geht. Bei Intel erst ab der Elite Reihe....
    Musst ich umständlich mit Neuinstallation übers Windows lösen.


    Zusätzlich die Fehler der Intel Grafiktreiber sind keineswegs gelöst. Immer noch dieverseste Fehler in vielen Programmen,
    (vor allem Games) immer noch kein funktionierendes 30p für Videos, immer noch keine Stabilisierung der Videos etcpp. Immer noch hinten dran.



    Haswell wird am Desktop eine angenommene IPC Steigerung von unter 10% bringen bei gleichen Taktraten, was eigentlich Ottonormalverbraucher
    nicht interessieren muss, denn Sandy und Ivybridge bieten bereits viel, viel mehr Leisung als Otto jemals brauchen kann.
    Bei Haswell geht es vor allem um die GPU. Die wird am Desktop maximal 20 Ausführungseinheiten bekommen und mobil bis zu 40.
    Und auch damit vielleicht gerade so knapp mit Trinity mithalten können. (also der Mobile, Desktop keinesfalls)


    Also von dem her....


    Weiterhin eine extra Garfikkarte bedeutet auch immer extra Verbrauch.
    Wieso sollte man wenns auch ohne geht?


    Gerade die GPU Leistung ist für kommende Software vielfach entscheident (vor allem in der Bildbearbeitung!)

  • Wie würde sich sowas machen:


    http://www.syswork.at/?artid=PCSWAFM2-0017&from=geizhals.at


    Dazu noch eine 64 GB SSD, 1.000 statt 250 GB Festplatte und einen Kartenleser käme auf ca. 540 Euro...(leider läßt sich das konfigurierte Dingsi nicht verlinken).


    Und wonach richtet sich, ob man ein 32- oder 64 bit Windows installieren muss / kann?


    Mit selberbauen ist leider nix, da ich einen dementsprechenden Kurs besuchen wollte, dieser aber mangels Interesse ausgefallen ist...

    Fuji X-A1 mit XC 16-50 3.5-5.6......Fuji X-A1 mit XC 50-230 4.5-6.7.....Panasonic DMC-FZ1000........Canon SX50 HS...Canon SX130 IS...Kodak C875

  • Zitat von "prati"


    Und wonach richtet sich, ob man ein 32- oder 64 bit Windows installieren muss / kann?


    MUSS: wenn du mehr als 3,75 GB Arbeitsspeiicher hast und auch was davon haben möchtest.
    KANN: die Hardware sollte 64Bit unterstützen.


    Selber bauen lohnt sich nicht, weil man idR dann nur Garantie auf Einzelteile hat und im Falle eines Falles selber auf Fehlersuche gehen muss. Spationaute hatte mal erwähnt, dass es z.B. bei tecstore 3 Jahre Vor-Ort-Service bekommt. Wenn man den kleinen Unterschied zum Selbstbau einkalkuliert, dann lohnt es sich doch der Fertigkauf.

  • Ahja.


    Dann müsste eigentlich bei dem von mir gezeigten System 64 bit gehen, da es sowohl mit 32 als auch mit 64 bit Windows angeboten wird.


    Aber woran erkennt man generell, dass eine Hardware 64 bit unterstützt?


    Das mit dem Vorort-Service ist so eine Sache...eine deutsche Firma wird mir wohl kaum für Ungarn eines anbieten ;) , auch bei einer österreichischen habe ich da massive Zweifel.


    Aber ich kann ja unseren Nachbarn fragen, für wieviel er mit so ein System zusammenstellen würde, der arbeitet in einer PC-Firma, nur hab ich die Erfahrung gemacht, dass moderne Komponenten hier teurer sind und auch nicht so verbreitet.

    Fuji X-A1 mit XC 16-50 3.5-5.6......Fuji X-A1 mit XC 50-230 4.5-6.7.....Panasonic DMC-FZ1000........Canon SX50 HS...Canon SX130 IS...Kodak C875

  • Zitat von "prati"

    Aber woran erkennt man generell, dass eine Hardware 64 bit unterstützt?


    Da soweit ich mich erinnere im Jahre 2003 mir SUSE immer diese Briefe schickte, ich möge mit dem Athlon-64 auf ihre Version 9 umsteigen ... würde ich mal sagen, daß nach diesem knappen Jahrzehnt der 64-Bit-Architektur im Desktop-Bereich eher die Frage ist, wie man noch 32bit-Technik erkennt! ;) Aber meist steht's doch überall zig mal drauf und dran. An der Hart- als auch an der Weichware. Meist allerdings n büssl kryptisch, zumindest bei der Weichware: x86 -> 32 Bit, amd64 -> 64 Bit ... gibt's noch neue Desktop-Prozessoren in 32 Bit? Vermute nämlich, die sind schon ausgestorben und man geht dazu über die 64 Bit nicht mehr explizit anzuschreiben ...


    Wenn man schon ein eingerichtetes System vor sich hat, kann man unter Unix mit "uname -a" im Terminal die zugrundeliegende Architektur benennen lassen. Geht unter Win bestimmt auch irgendwo (mit Glück auch in den Arbeitsplatz-Eigenschaften, die aber evtl. nur das installierte System benennen!?).

  • Schnelles Arbeiten ist doch Komfort. ^^ Und hängt natürlich davon ab, was Du arbeitest. Aber wenn Du Dateien einliest und schreibst, viele Programme aufrufst, etc., also nicht nur im offenen Textdokument tippselst ... Ich hab am Notebook vor ein paar Wochen erst ebenfalls mit der SSD nachgezogen und ich bin nicht nur beim Booten fixer. Firefox startet quasi wie ein simpler Texteditor (i3 Ivy). :)


    Doof an der eigentlich sehr guten M4 von Mindfactory oben ist die fehlende Hardware-Verschlüsselung. Die fehlt bei dem anderen empfehlenswerten Modell, der 830er Samsung, leider auch ... aber die 840er fällt weiter im Preis. :)

  • Zitat von "RitterRunkel"

    Schnelles Arbeiten ist doch Komfort. ^^


    Das war auch mein erster Gedanke; schnelles Booten ist nur Luxus.
    Auch bei mehrseitigen Office-Anwendungen ist der Vorteil von SSD enorm. Ich würde viel bei anderen Komponenten zugunsten von SSD sparen.


    prati
    auch an der Größe von Arbeitsspeicher kannst du erkennen, ob ein Komplett-PC 64Bit-tauglich ist. Wenn da 6, 8 oder mehr GB angegeben ist, sollte man schon von 64Bit ausgehen dürfen, zumindest bei seriösen Händlern; ist aber keine Garantie. Das soll aber nicht heißen, dass Systeme mit 4GB zwangsläufig 32er sind.
    Außerdem sollte es irgendwo in den Spezifikationen der Komponenten zu sehen sein. Ist nur die Bezeichnung angegebn, kann man die Datenblätter auch ergooglen.
    32Bit würde ich heute nicht mehr nehmen, weil 4GB die unterste Grenze ist und man sich zumindest die Aufrüstoption offen halten sollte.


    Bei installiertem Betriebsystem kann man die Info in den Computer-Eigenschaften sehen, Ritter. ;); aber wie du schon sagtest, nur das OS.

  • Die Hardware Verschlüsselung der SSD brauch ich jetzt überhaupt nicht und wohl auch nicht die meisten Anwender.


    SSD mindestens mit 128 GB kaufen. Die 64GB Versionen sind abgespeckte Varianten bei den jetzigen Chipkapazitäten.
    (nicht alle Steckplätze mit Chips bestückt -> Geschwindgkeits und Haltbarkeitsverlust)
    Ausserdem bei einer 64GB SSD hat man Netto um die 50GB, sprich 64 Bit Windows und 1-2 Progs und es ist voll.
    Die Anwendungen sollten schon alle von der SSD gestartet werden.


    Empfehlenswerte Modelle:


    -Crucial M4
    -Samsung 830
    -Samsung 840 PRO (ich würd da nur die Pro kaufen)
    -Corsair Force GT
    -OCZ Vertex 3
    -OCZ Vertex 4


    Lieber anderswo sparen als auf eine SSD verzichten! Alles Andere fühlt sich danach an wie Steinzeit....



    64Bit tauglich ist heute fast jedes System bis auf einzelne Intel Atom Prozessoren müsste alles (x86)
    mit 64 Bit Code umgehen können.

  • Zitat von "Belastungstester"

    Was wäre dann von so was zu halten?
    Mit AMD A10, 8GB RAM 1600 MHZ, 1000 GB Festplatte Sata III würde es dann 488,92 € kosten.
    Wäre eine SSD nur ein Komfortgewinn (schnelleres Booten) oder ist das Arbeiten damit auch fixer?


    Sieht eigentlich recht gut aus, nur mindestens 1600er Speicher und mindestens 2 Speicherriegel kaufen (der mit 1600er und 8 GB ist glaub ich nur ein Riegel)
    SSD ist heutzutage ein Muss! Wer mal hatte, will nie mehr anders. Jeder PC mit nur magnetischen Platten fühlt sich danach einfach träge an.