Zeichenhilfe in der Lupe

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    Das Gummiband verhält sich so wie wenn man mit der Maus gleichmäßig malt. Insofern ist es m.E. so richtig wie es jetzt implementiert ist, sowohl wenn "koppeln" eingeschaltet als auch wenn "koppeln" ausgeschaltet ist.


    Da das Gummiband die Umschalttaste nutzt, ist die alte Quick-Entkopplung nicht mehr möglich. Sondern man muss
    a) die koppeln-Checkbox ausschalten und
    b) einzeln stempeln.


    Ehrlich gesagt verstehe ich noch immer nicht, wie man mit dem Total-Entkoppeln vorteilhaft arbeitet. Ich bekomme damit praktisch immer hässliche Muster, außer wenn der aufgenommene Hintergrund absolut gleichförmig ist.


    Wenn ich es richtig sehe, bräuchte man für das was du willst drei Möglichkeiten: gekoppelt, ungekoppelt und Total-gekoppelt.

  • (...) Nur bei Einzelklicks wurde das Ausschalten des Kpppelhakens wirksam und man konnte sich wenigstens mit vielen Klicks helfen. Bei der neuen und sehr hilfreichen Gummibandmethode hat man diese Möglichkeit jetzt nicht mehr. (...)


    Bei der Gummibandtechnik kann doch man genau so wie bisher mit Einzelklicks arbeiten und erhält genau dasselbe Ergebnis wie bisher.

    Anders herun gefragt: Was bringt es eigentlich, wenn sich der gekoppelte Modus genau so wie der ungekoppelte verhält? Für mich ist das eine unnötige Verwirrung.


    Die Frage verstehe ich nicht, gekoppelter Modus und ungekoppelter verhalten sich doch, wie, Franz erklärte, in gleicher Weise wie bisher, nur dass man nicht mehr so langsam mit der Maus fahren muss, damit der Rechner mit dem Platzieren hinterherkommt und dass man nicht exakt geradlinig Kopieren konnte.

    (...) Da das Gummiband die Umschalttaste nutzt, ist die alte Quick-Entkopplung nicht mehr möglich. (...)


    Wenn ich es richtig sehe, bräuchte man für das was du willst drei Möglichkeiten: gekoppelt, ungekoppelt und Total-gekoppelt.


    Was war denn die alte Quick-Entkopplung? Ist mir da etwas entgangen?


    Du meinst doch wohl total-ungekoppelt = fest, d. h., der Aufnahmestempel bleibt beim Ziehen der Maus auf dem Quellort fet stehen, sodass man die Eigenschaften einer kleinen Fläche durch Ziehen der Maus auf eine große Fläche übertragen kann. Eine sehr gute Lösung, die ich schon öfter gebrauchen konnte.


    Die Gummibandtechnik ist so gut gelungen, dass ich mich frage, warum man dazu eigentlich eine Taste drücken muss. Man kann die Maus ziehen und hat zusätzlich ein Gummiband und kann ebenso einzelne Punkte setzen, genau so wie ohne Gummiband. Der einzige Unterschied ist, dass man beim Ziehen der Maus das Ergebnis erst nach dem Mausklick sieht. Dafür geht es wesentlich schneller und präzieser, siehe oben die Antwort an softride. Wenn ich nichts übersehen habe, könnte die Gummibandtechnik ohne Tastendruck zum Standard werden.

  • (...)
    Was war denn die alte Quick-Entkopplung? Ist mir da etwas entgangen?(...)


    Von einer so vorgesehenen "Quick-Entkopplung" wusste ich auch nichts. Ich vermute, dass dabei das Verhalten von JI gemeint war, den Kopiermodus zu verlassen, wenn ich versehentlich statt der Alt-Taste z.B. die Strg- oder Shift-Taste erwischt habe. Das hat mich zwar schon mehrfach geärgert aber jetzt erfahre ich, dass das kein Bug sondern ein Feature ist ;)



    (...)


    Du meinst doch wohl total-ungekoppelt = fest, d. h., der Aufnahmestempel bleibt beim Ziehen der Maus auf dem Quellort fet stehen, sodass man die Eigenschaften einer kleinen Fläche durch Ziehen der Maus auf eine große Fläche übertragen kann. Eine sehr gute Lösung, die ich schon öfter gebrauchen konnte.(...)


    Diese Formulierung beschreibt mein Anliegen besser. Dabei kommt das häufiger bei Reproduktionen und eher technischen Anwendungen wie z.B. Schildern und Dokumenten zur Anwendung.


    Nachdem ich ein wenig mehr mit der Gummibandmethode gespielt habe, könnte ich mich mit folgender Lösung anfreunden: Beim Ziehen ohne Shift-Taste und bei fehlendem Koppelhaken bleibt der Quellbereich fest bestehen. Mit gedrückter Schifttaste bleibt das bisherige Verfahren, also der Quellbereich wandert mit.


    Was ich vorher übersehen hatte ist, dass man mit der neuen Methode und abgeschaltetem Koppeln jetzt ganze Bereiche mehrfach kopieren kann. Auch das könnte bei grafischen Arbeiten recht nützlich sein, in der bildmäßigen Fotografie eher weniger.



    (...)
    Die Gummibandtechnik ist so gut gelungen, dass ich mich frage, warum man dazu eigentlich eine Taste drücken muss. Man kann die Maus ziehen und hat zusätzlich ein Gummiband und kann ebenso einzelne Punkte setzen, genau so wie ohne Gummiband. Der einzige Unterschied ist, dass man beim Ziehen der Maus das Ergebnis erst nach dem Mausklick sieht. Dafür geht es wesentlich schneller und präzieser, siehe oben die Antwort an softride. Wenn ich nichts übersehen habe, könnte die Gummibandtechnik ohne Tastendruck zum Standard werden.


    Der Gedanke hat etwas! Wenn man auf die oben beschriebene unterschiedliche Behandlung des Quellbereiches verzichtet, benötigt man eigentlich keine andere Ziehmethode mehr. Es ist den Entwicklern mal wieder gelungen, die Vorstellungen bei der Ideenfindung in der Praxis deutlich zu übertreffen. :cheers:

    Gruß softride
    Lumix GM1, GX7, GX80, GX9, G9, P 7-14, P 8, PL 1,7/15, P 12-32, O 1,8/45, O 2,8/60, O 1,8/75, P 14-140 II, PL 50-200 + TC14, PL 100-400

    • Offizieller Beitrag

    Was war denn die alte Quick-Entkopplung? Ist mir da etwas entgangen?

    Seit einigen Wochen konnte man mit der Umschalttaste den Quellbereich ganz fest lassen. siehe hier Das geht momentan nicht mehr. Aber ich verstehe jetzt schon, dass man das in gewissen Fällen brauchen kann.



    Die Gummibandtechnik ist so gut gelungen, dass ich mich frage, warum man dazu eigentlich eine Taste drücken muss. ... Wenn ich nichts übersehen habe, könnte die Gummibandtechnik ohne Tastendruck zum Standard werden.

    Man könnte dann halt nicht mehr frei malen sondern nur noch in geraden Linien oder mit einzelnen Klicks. Das freie Malen würde ich ziemlich vermissen.

  • Hallo!
    Entschuldigt, daß ich mich da rein hänge. Mein Vorschlag wäre, da wie es scheint, die Strg- und die Umschalttaste den Quellbereich festgehalten hat, alles so zu lassen wies ist und auf Strg die alte Funktion wieder herzustellen. Da muß keiner sich mehr als nötig umgewöhnen. Selbt die Funktion der 2 Tasten zu tauschen wäre nicht schlimm, hat sich ja sicher noch keiner wirklich an das Gummiband gewöhnt.
    Vieleicht kann mal einer die Funktionen von der Lupe und den sinnvollen Einsatz mal komprimiert zusammentragen.
    Ich hab das Gummiband ausprobiert und ein Dickes Kabel super wegretuschiert. :daumenhoch: Geht prima.
    LG Andy

  • Seit einigen Wochen konnte man mit der Umschalttaste den Quellbereich ganz fest lassen. siehe hier Das geht momentan nicht mehr. Aber ich verstehe jetzt schon, dass man das in gewissen Fällen brauchen kann.


    Diese Version (4.6.7.2 vom 24.1.16) besitze ich leider nicht, da die Benachrichtigung für die Rubrik "Neuerungen" bei mir nicht funktioniert hat. Wie gut hätte ich sie brauchen können! Noch 2 Tage zuvor hatte ich die zu diesem Zeitpunkt aktuelle Version heruntergeladen.

    Man könnte dann halt nicht mehr frei malen sondern nur noch in geraden Linien oder mit einzelnen Klicks. Das freie Malen würde ich ziemlich vermissen.


    Mir schwante, dass es doch noch irgend einen Haken gibt. Zu schön wäre es gewesen, wenn beim kurvenförmigen Kopieren der Cursor nicht mehr rechenbedingt ruckeln würde.

    • Offizieller Beitrag

    Ja, Strg arbeitet so wie bisher die Umschalttaste.
    Das Gummiband ist ganz anders realisert, nicht mit einzelnen Stempelklicks. Das wäre viel zu langsam gewesen. Für das ganze Gummiband wird eine Maske berechnet und mit Hilfe dieser ein einziges Mal kopiert. Ich habe keine Vorstellung, wie man dabei deinen Wunsch einbauen könnte. Was vom Inhalt des Quellkreises sollte an welche Stelle des Gummiband-Bereichs kopiert werden?

  • Ich stelle mir das so vor:


    Die Maske müsste genau so viele Quellkreise beinhalten, wie sie ohne die Umschalttaste hat, nur dass die einzelnen Kreise immer denselben Inhalt besitzen. Das Gummiband wird also mit lauter gleichen Kreisen gefüllt und dann kopiert.

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab's zu wenig genau erklärt: Die Maske hat die Form des Gummibands: ein schräg liegendes Rechteck, das von zwei Halbkreisen abgeschlossen wird. Ihr Inhalt ist nicht ein Teil des Bilds. Ihre "Pixel" enthalten Zahlenwerte, die die Deckkraft an dieser Stelle angeben. Beim Kopieren des Bildinhalts wird dieser in einem Schritt mit der Maske (also der Deckkraft) verrechnet.
    Ich hatte das Gummiband zunächst so umsgesetzt, wie du es vorgeschlagen hattest: mit vielen einzelnen Klicks (die sich großenteils überdecken). Das hat viel Zeit beansprucht, sodass das Arbeiten damit keinen Spaß machte. Damit der Rand einigermaßen glatt wird, braucht man dafür entsprechend viele kreisförmige Klicks. Und wenn wir das so machen, dann besteht das Ergebnis aus vielen schmalen Sicheln und am Ende einmal ein Vollkreis. Macht das Sinn?

    • Offizieller Beitrag

    @softride, pixelfan:
    Diese von euch angestrebte Arbeitsweise mit dem festen, möglichst unstrukturierten Quellbereich ist doch eigentlich das, was ein Zeichenstift oder Pinsel macht, weniger das, was ein Kopierstempel macht. Ist es das, was ihr damit anstrebt? So ein Werkzeug hat ji noch nicht.
    Verständlicher auch für Mitleser wären hier sicherlich ein paar Bildbeispiele.

  • Der Quellbereich muss nicht unbedingt strukturlos sein. Wie schon gesagt, das Verfahren kommt mehr für grafische Arbeiten an Schildern, Dokumenten oder schematischen Lehrbildern zum Einsatz und da kann es sinnvoll sein, bestimmte Strukturen bzw. Bildbereiche mehrfach zu kopieren, zumindest wenn man den Hintergrund homogen gemacht hat.


    Ich möchte jetzt aber nicht hartnäckig auf diesem Feature bestehen, denn die meisten Hobby Fotografen werden es selten benötigen. Ich hätte es allerdings schon mehrfach gut gebrauchen können.
    Wenn das von mir gewünschte Verhalten mit der Strg-Taste zu erreichen ist, würde mir das genügen wenngleich es immer wieder irritiert, dass sich beim normalen Ziehen der Quellbereich mitbewegt. Da geht offenbar nicht nur mir so.


    Die Gummibandmethode ist eine hervorragende Bereicherung des Programms, sie funktioniert schnell und problemlos und kann so bleiben. Da der Quellbereich zwangsläufig immer rund ist, würde das Fixieren zwangsläufig den Vorgang verlangsamen und das wäre sehr schade.

    Gruß softride
    Lumix GM1, GX7, GX80, GX9, G9, P 7-14, P 8, PL 1,7/15, P 12-32, O 1,8/45, O 2,8/60, O 1,8/75, P 14-140 II, PL 50-200 + TC14, PL 100-400

  • Hallo!
    Ihr seid ja schneller als man denken kann! Später kam mir noch die Idee: Ihr könntet ja ein Kästchen mit 3 Optionsfeldern einfügen, aslo je eins für gekoppelt, ungekoppelt und fest. Dann könnte man die Strg Taste frei halten, falls sie noch mal für etwas anderes gebraucht wird.
    Bei der 4.6.8.1 ist ist der Belichtungsregler und die Lichterkompression automatisch gekoppelt, soll das so sein?
    LG Andy

  • Hallo!
    Die Zeichenhilfe scheint eine unendliche geschichte zu sein.
    Einer, ich dachte es wäre Bertram gewesen, hatt schon mal wunderbar beschrieben, wie der Stempel mit und ohne Häkchen funktioniert, ich kanns aber leider nicht mehr finden, hätte gerne einen Verweis dort hin gesetzt, weiss jemand wo der Beitrag ist?
    Ich hänge mal eine Datei an, um einen Aspekt anschaulich zu machen, die Härte ( auf Millimeterpapier). Eistellung: Radius 100, Deckkraft 100 Härte wie beschriftet.
    LG Andy

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Andy, es ist so:



    • nicht koppeln: Jeder neue Stempelklick kopiert denselben Bereich um den Quell­punkt ins Bild; dieses Verhalten erwartet man von einem Stempel. Klickt man bei reduzier­tem Deckungsgrad mehrfach auf eine Stelle, so erhöht sich die Deckung. Malt man bei gedrückter linker Maustaste, so wird der kopierte Quellbereich zu einer beliebigen Form ausgeweitet, bis man sie loslässt. Und bei der aktuellen Testversion gilt: Hält man dabei zusätzlich die Strg-Taste gedrückt, so wird ausschließlich mit dem kreisförmigen Quellbereich gemalt.
    • koppeln: Mit dem ersten Stempelklick ins Bild wird der Startpunkt für das Kopieren im Bild verankert. Mit weiteren Klicks malt man entsprechend weitere Bereiche um den Quellpunkt ins Bild. Es wird also ein einziges Mal „gestempelt“, mit weiteren Klicks wird der Stempelbereich auf eine beliebige Form ausgeweitet. Klickt man bei redu­ziertem Deckungsgrad mehrfach auf eine Stelle, so erhöht sich die Deckung nicht und man kann größere Bereiche gleichmäßig kopieren. Malt man bei gedrückter linker Maustaste, so wird der kopierte Quellbereich ebenso zu einer beliebigen Form ausgeweitet. Und bei der aktuellen Testversion gilt: Hält man dabei zusätzlich die Strg-Taste gedrückt, so wird ausschließlich mit dem kreisförmigen Quellbereich gemalt.
    • Gummiband (bei gedrückter Umschalttaste): Egal ob gekoppelt oder nicht, der Quellbereich wird auf eine gerade Linie ausdehnt und dann ins Bild kopiert. Bei mehrfachen Gummiband-Aktionen gilt bei gekoppelt: Der Quellbereich dehnt sich weiter aus. Bei nicht gekoppelt: Jedesmal startet das Gummiband mit demselben Quellpunkt.

    Gruß Bertram

  • Die Maske hat die Form des Gummibands: ein schräg liegendes Rechteck, das von zwei Halbkreisen abgeschlossen wird. Ihr Inhalt ist nicht ein Teil des Bilds. Ihre "Pixel" enthalten Zahlenwerte, die die Deckkraft an dieser Stelle angeben. Beim Kopieren des Bildinhalts wird dieser in einem Schritt mit der Maske (also der Deckkraft) verrechnet.


    Genau habe ich es nicht verstanden, denn es gibt zwei Gummibänder: eines im Quellbereich, ein 2. im Zielbereich. Welchen Bereich hast du mit Maske bezeichnet? Ich stelle mir den Vorgang so vor, dass das Rechteck zwischen den beiden Endpunkten des Quell-Gummibanden samt der beiden Halbkreise in das Ziel-Gummiband übertragen wird.


    Gibt es nur einen festen Quellpunkt, dann hätte das Quell-Gummiband die Ausdehnung "0". Damit könnte bestenfalls nur ein Kreis jeweils in die beiden Endpunkte des Ziel-Gummibandes übertragen werden. Um den Zwischenbereich auszufüllen, müssten lauter Zwischenkreise gesetzt werden, deren Abstand die Welligkeit der Außenkontur und deren Anzahl die Geschwindigkeit des Einfügens bestimmen würde. Das ist nicht anders als ohne Gummiband, nur dass hierbei die Maus wegen des Ruckelns als Folge der Bewegung und der Rechengeschwindigkeit langsam geführt werden muss und keine präzis geradlinige Führung möglich ist. Dadurch und durch notwendige Korrekturen ist der Zeitaufwand erheblich höher, als würde Ji gleich viele Zwischenkreise, wie von optimal Hand erforderlich wären, automatisch setzen. Bei einem Setzabstand von 20% des Stempeldurchmessers wäre die Einschnürung auf jeder Seite der "Perlenschnur" nur 1%.


    Wohlgemerkt, die bisherige Gummibandtechnik arbeitet hervorragend und soll auch so bleiben; das zuvor Geschriebene gilt nur für den Fall des festen Quellpunktes (Tasten Strg + Umschalttaste gedrückt).


    Ein Bild werde ich nachliefern, wenn meine Computerprobleme behoben sind.

    • Offizieller Beitrag

    Walter, es wird eine Maske extra berechnet, die die nötige Größe hat, um Quell- bzw. Zielbereich zu überdecken:



    (vereinfachte Darstellung, ich hab auch nur einen Teil der Stellen ausgefüllt). Die Zahlen bei den Pixeln geben an, wie stark an dieser Stelle jeweils die Deckkraft sein soll. Diese Maske A stellst du dir über den Quellbereich gelegt vor. Eine komplementäre Maske B (dort, wo 0 steht, steht dann1, statt 0,2 steht dort 0,8) stellst du dir über den Zielbereich gelegt vor. Beim Kopieren vom Quell- zum Zielbereich wird dann so gerechnet:
    neuer Pixelwert := PixelwertQuelle * MaskenwertA + PixelwertZiel * MaskenwertB
    Diese einmalige Berechnung für das ganze Rechteck geht blitzschnell. Wenn man dagegen dasselbe für viele Kreise nebeneinander macht, dauert das gefühlt eine Ewigkeit.


    Bei der Berechnung dieser Maske hab ich das Gummiband aufgeteilt in das mittlere Rechteck und die beiden anschließenden Halbkreise. Man muss nämlich für jeden Punkt berechnen, wie weit er vom Rand des Bands entfernt ist, damit der Maskenwert in Abhängigkeit davon berechnet werden kann.

  • (...)neuer Pixelwert := PixelwertQuelle * MaskenwertA + PixelwertZiel * MaskenwertB
    Diese einmalige Berechnung für das ganze Rechteck geht blitzschnell. Wenn man dagegen dasselbe für viele Kreise nebeneinander macht, dauert das gefühlt eine Ewigkeit.


    Und das wird wirklich so in Gleitkomma-Arithmetik gerechnet? Wegen der vergleichsweise sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeit von JI beim Stempeln hatte ich angenommen, dass Ihr mit den Low-Level Windows-API-Funktionen wie BitBlt arbeitet. Was manchen denn eigentlich die Programmierer von Adobe und Konsorten, dass es dort so schnarch-langsam geht?


    Ich habe unlängst mal wieder in SilkyPix gestempelt und dabei das Gefühl gehabt, das ich das Ende nicht mehr erlebe, (trotz i7 mir 24 GB RAM und SSD). Dagegen ist JI eine absolute Rakete!


    Um die Ehre von SIlkyPix zu retten:
    Was SilkyPix aber gut kann, ist das Beseitigen von Flecken mit einem Klick auf den Fleck indem es die Umgebung nach innen verlaufen lässt.

    Gruß softride
    Lumix GM1, GX7, GX80, GX9, G9, P 7-14, P 8, PL 1,7/15, P 12-32, O 1,8/45, O 2,8/60, O 1,8/75, P 14-140 II, PL 50-200 + TC14, PL 100-400