gegen die reine (Linux) Lehre

  • ich weiß, das macht "man" nicht, aber ich wollte es einfach wissen (spieltrieb)
    Zu Sonys IDC kann man geteilter Meinung sein, inzwischen bekommt man ja ein PhaseOne light zu ihren Kameras, für mich keine Option (funktioniert unter wine/linux nämlich nicht)
    Überraschenderweise lässt sich die IDC problemlos unter wine installieren und funktioniert dann auch noch unauffällig problemlos ;-}


    Nur zur Klarstellung, zwingend nötig ist es nicht, die Raws der RX100m3 werden auch problemlos von nativen Linuxprogrammen wie RawTherapee, LightZone und Darktable verarbeitet (mehr Raw Konverter halte ich mir unter Linux z.Z. nicht) , ich wollte es einfach nur wissen ... früher (bei der R1) habe ich den IDC ja gerne benutzt.

    Sony α7r III / SEL24105G & Canon EF via Metabones V und Altglas

    In der Natur gibt es weder Belohnungen noch Strafen.

    Es gibt Folgen.

  • Och, es gibt Programme, auf die verzichtet man selbst unter Linux nicht gerne, selbst wenn es gegen die reine Lehre sein mag....


    ... JPG-Illuminator z.B. ;)


    Für mich ist es Silky Pix, wenn es darum geht, bestimmte RAWs vernünftig zu entwickeln, z.B. die von Fujis X-S1 mit vollen 12 MP ...
    Insofern finde ich es begrüßenswert, wenn solche Informationen wie die von dir weitergegeben werden.


    VLG
    Stephan

  • Mit Darktable hat man alles für die Raw-Entwicklung und lässt wohl kaum Wünsche offen. RawTherapie & Co können dem nicht das Wasser reichen. ApfterShotpro dageben ist vielleciht einfacher zu bedienen, mit Photivo habe ich Mangels Doku nicht beschäftigt.
    Der Vorteil von Darktable ist der feste, von Profis fest verdrahtete Workflow, welcher immer ein reproduzierbares Ergebnis gewährleistet.

    • Offizieller Beitrag

    Also ich finde Darktable im Vergleich zu Lightroom bisher nicht so prall, leider, Von daher fände ich ein bisschen Beleg oder Anleitung zur Meinung ganz hilfreich, Jörn. Für mich ist es leider optisch sehr ähnlich (man könnte auch sagen 'nachgeahmt') aber technisch ganz und gar nicht.


    Und mit professionell oder Amateur hat das meiner Meinung nach sowieso nicht viel zu tun. ;)

  • Die optische Ähnlichkeit zwischen Darktable und Lightroom ist wohl die einzige Gemeinsamkeit der beiden Programme.
    Lightroom ist mehr ein Klick-hier-und-mach-schön-Programm, welches den Workflow vereinfacht und beschleunigt, also für Leute welche der Direktive mit Zeit=Geld leben müssen.
    Bei Darktable dagegen geben die Vielzahl der Module, welche teilweise kaskadierbar sind, unheimlich viel Spielraum.


    Was für Tricks sollen denn das sein? Man benötigt am Besten Beispiele für Workflows, Youtube & Co sind voll davon, z.B.

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    Auch hier gibts Doku & Infos: - Darktable

    • Offizieller Beitrag

    Danke für die Links.


    'Klick-hier-und-mach-schön' klingt allerdings für den unbedarften Leser nach irgendetwas im Stile von Enlight oder Snapseed. Das ist Lightroom aber ganz und gar nicht. Lightroom ist ein mächtiges Werkzeug, das unter vielem Sander auch exakt das anbietet, was auch Darktable versucht. Nur - für mich bisher - viel beherrschbarer und übersichtlicher.

  • @ Uli
    Windows-Version für Darktable...das wäre mir neu, hoffentlich läuft diese dann genau so gut.


    @ Stefan
    Das ist natürlich nicht ganz ernst, etwas übertrieben und in der Relation der beiden Programme zueinander gemeint.


    VG Jörn


    PS
    Für englisch-sprechende User gibt es diese Videos-Reihe:
    DT-Beiträge von Robert Hutton


    Ein kurzer Überblick in deutsch zu einer Uralt-Version von DT:
    Einführung DT 1.2.1